Leclerc vor Sainz: Ferrari im ersten Singapur-Training überraschend voran

Leclerc vor Sainz: Ferrari im ersten Singapur-Training überraschend voran

 

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Charles Leclerc hat sich im ersten Freien Training zum Grand Prix von Singapur, gefahren in der Dämmerung am Freitagabend, die Bestzeit gesichert. Der Ferrari-Pilot setzte den Aufwärtstrend aus Monza fort und verwies seinen Teamkollegen Carlos Sainz (+0,078) und Red-Bull-Fahrer Max Verstappen (+0,126) auf die Plätze.   Charles Leclerc fuhr die Bestzeit und richtig starke Longruns im ersten Training

In einer Session, in der es vor allem darum ging, die Autos feinzutunen, die Reifen zu testen und die Limits aus fahrerischer Sicht auszuloten, stand die Jagd nach der Bestzeit nicht so im Vordergrund wie sonst. Und so ist es schwierig, aus dem Ergebnis konkrete Schlüsse für den Rest des Rennwochenendes zu ziehen. Fest steht, dass die Abstände in Singapur knapp sind. Sieben Fahrer lagen innerhalb von 0,4 Sekunden. Neben den Top 3 waren das Lando Norris (McLaren), Lewis Hamilton, George Russell (beide Mercedes) und Sergio Perez (Red Bull). Fernando Alonso (Aston Martin) auf Rang 8 hatte 0,249 Sekunden Rückstand auf Perez und 0,624 auf Leclerc. Zum Thema: Ergebnis 1. Freies Training F1-Liveticker: Der Freitag in Singapur Infos: Live-Übertragung im TV bei Sky (ANZEIGE)

Obwohl die Leitplanken in Singapur direkt neben der Fahrbahn stehen, passierte in der ersten Stunde auf dem Marina-Bay-Circuit kein einziger nennenswerter Abflug oder gar Crash. Aussagekräftig war die Session aber kaum. Erstens, weil der Grip auf dem Stadtkurs, auf dem sonst der öffentliche Verkehr unterwegs ist, noch zunehmen wird. Und zweitens, weil die zweite Session am Abend unter Flutlicht gefahren wird, bei niedrigeren Asphalttemperaturen. Dann wahrscheinlich ohne unliebsame Gäste auf der Fahrbahn. Im ersten Freien Training verirrten sich nämlich mehrere Echsen auf die Strecke. Zumindest eine davon dürfte von einem der Autos überfahren worden sein. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); Nico Hülkenberg, der einzige deutsche Fahrer im Feld, wurde mit 1,635 Sekunden Rückstand 17. Sein Haas-Team hat kein einziges technisches Update nach Singapur gebracht. Anders übrigens als etwa McLaren und AlphaTauri, die noch einmal richtig nachlegen und eine lange Liste neuer Teile zum Nachtrennen liefern. Bei Aston Martin ist man mit den Positionen 8 (Alonso) und 11 (Lance Stroll) “eigentlich sehr zufrieden”, sagt Teamchef Mike Krack im Interview mit ServusTV. “Wir hatten ein großes Testprogramm. Man muss aufpassen, dass man die Autos nicht im ersten Outing zerstört. Die Wände sind nah, das ist nicht wie in Monza.” “Es ist extrem wichtig, dass die Fahrer einen Rhythmus finden. Also fahren, fahren, fahren. Wir sind spät mit den Softs gefahren, das war ein Vorteil. Auf der anderen Seite haben wir noch Luft gelassen. Denn wenn man hier eine Mauer touchiert, ist das Gift für später”, erklärt der Luxemburger. Kracks Aussagen decken sich mit den Fakten, die auf der Strecke beobachtet werden konnten. So fuhr Alonso seine Qualifyingsimulation im gleichen Stint, in dem er auch seine Longruns begann. Das bedeutet, dass bei Aston Martin fast zwangsläufig noch viel Benzin an Bord gewesen sein muss. Bei den Longruns, die mit Analysetools des deutschen Technologieunternehmens PACETEQ ausgewertet werden konnten, zeigte sich übrigens im ersten Training ein klares Bild. Leclerc fuhr mit dem Hard durchschnittlich 1:38.0 Minuten und war damit um eine halbe Sekunde schneller als Sainz und sogar um rund eine Sekunde schneller als Verstappen. Eine so hohe Streuung gilt aber auf Basis der vergangenen Rennen als unwahrscheinlich, weshalb davon auszugehen ist, dass im ersten Training unterschiedliche Benzinmengen zu den Zeitunterschieden geführt haben. Erst nach dem zweiten Training am Freitagabend lässt sich das Kräfteverhältnis wahrscheinlich seriöser aufschlüsseln. Wo kann man den Grand Prix von Singapur im TV sehen? Für Hardcore-Fans endet der Formel-1-Tag auf dem YouTube-Kanal von . (Jetzt kostenlos abonnieren!) Dort gibt’s nämlich am Freitagabend (Zeit unbestimmt) ein Video mit einer Analyse der Freitags-Longruns und einer Übersicht über die technischen Updates der Teams. Am Samstag- und Sonntagabend streamen Host Kevin Scheuren und Chefredakteur Christian Nimmervoll immer abends eine ausführliche Analyse live (voraussichtlich ab 19:45 Uhr). Wer alle Sessions live sehen möchte, der kann das bei Sky tun. Sky zeigt neben Qualifying und Rennen auch alle Freien Trainings in voller Länge. Das Qualifying beginnt am Samstag um 15:00 Uhr (Vorberichte ab 14:30 Uhr), das Rennen am Sonntag startet um 14:00 Uhr (Vorberichte bereits ab 12:30 Uhr). Sky zu schauen lohnt sich aber nicht nur wegen der Live-Übertragungen aller Sessions und wegen des Rennens ohne Werbeunterbrechung, sondern auch wegen des hochkarätigen Expertenteams rund um den ehemaligen Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher, der bekanntlich nie darum verlegen ist, die Dinge so auszusprechen, wie er sie denkt. (ANZEIGE: Sei mit Sky hautnah dabei, vom ersten Freien Training bis zur Siegerehrung!)

 
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