Letzter im Qualifying: Hydraulik legt Nico Hülkenberg lahm

Letzter im Qualifying: Hydraulik legt Nico Hülkenberg lahm

 

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Nico Hülkenberg steht ganz hinten in der Startaufstellung zum Belgien-Grand-Prix 2023 in Spa-Francorchamps, doch das hat sich der deutsche Formel-1-Fahrer nicht selbst zuzuschreiben: Im Qualifying versagte im entscheidenden Moment die Hydraulik an seinem Haas VF-23 und nahm Hülkenberg jede Chance, sich nach der ersten fliegenden Runde nochmals zu steigern. Er wurde deshalb durchgereicht und belegte den letzten Platz.   Nico Hülkenberg im Haas VF-23 beim Formel-1-Qualifying 2023 in Spa

“Die Jungs probierten noch, es rechtzeitig zu reparieren. Wir haben es dann tatsächlich nochmal rausgeschafft, aber es war nicht mehr genug Zeit, um eine weitere schnelle Runde zu beginnen. Das hat uns das Qualifying verkürzt”, erklärt Hülkenberg. “Ich glaube, es fehlte eine halbe Minute.” Mit 2:03.166 Minuten steht Hülkenberg abgeschlagen auf P20, fast genau eine Sekunde hinter AlphaTauri-Mann Daniel Ricciardo auf P19 und gut drei Sekunden hinter Haas-Teamkollege Kevin Magnussen. Aber: Ricciardo, Magnussen und Hülkenbergs weitere Rivalen hatten eben mehr als nur einen Versuch gleich zu Beginn der Einheit auf abtrocknender Strecke.

Haas-Balance ist “nicht so toll” an diesem Wochenende Für Hülkenberg ist das Ergebnis “frustrierend”, weil er sich mehr ausgerechnet hatte. Aber Wie viel wäre ohne technische Probleme drin gewesen im Qualifying? “Ich bin mir nicht sicher”, meint der Deutsche. “Um ehrlich zu sein: Schon auf den ersten Runden am Vormittag hatte sich das Auto nicht so toll angefühlt.” Er sei nie richtig warm geworden mit der Balance und so sei es “bisher ein schwieriges Wochenende” in Spa. Die Sicht auf der Strecke aber sei “in Ordnung” gewesen, meint Hülkenberg. Sowohl im Freien Training als auch im Qualifying seien die Bedingungen nie grenzwertig gewesen. “Die Strecke ist lang und alle hatten genug Abstand zueinander. Das war okay für alle Beteiligten”, sagt Hülkenberg. “Aber fünf Sekunden [Abstand] reichen einfach nicht mehr aus. Bei fünf Sekunden fährst du [hinter einem anderen Auto] im Prinzip in eine Wand aus Nebel. Du brauchst eigentlich sieben, acht, neun Sekunden Abstand, um ein bisschen mehr Sicht zu haben.” Hülkenberg findet Racing im nassen Spa “schon extrem” Das wiederum sei “schon extrem” und mache das Racing im Nassen “wirklich schwierig”, so der Haas-Fahrer weiter. “Das ist uns aber allen bewusst. Wir haben mit dem Rennleiter darüber gesprochen. Auch er weiß Bescheid.” Für den weiteren Wochenendverlauf bedeute das möglicherweise “Verzögerungen oder Safety-Car-Einsätze”, sollte das Regenwetter weiter anhalten. “Wir müssen einfach schauen, wie es sich entwickelt. Die Sicht ist einfach nicht gut genug”, sagt Hülkenberg. “Auf einer solchen Strecke mit solchen Geschwindigkeiten ist es dann nicht sicher.”

 
Formel1.de 

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