Lewis Hamilton: Spa muss nach erneuter Tragödie etwas tun

Lewis Hamilton: Spa muss nach erneuter Tragödie etwas tun

 

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“Das ist jetzt schon zweimal passiert, also muss jetzt unbedingt ein Schritt unternommen werden.” – Nach dem tödlichen Unfall von Dilano van ‘t Hoff fordert Lewis Hamilton die Verantwortlichen des Circuit de Spa-Francorchamps zum Handeln auf.   Obwohl sich der Unfall dort gar nicht ereignet hat, steht die Passage Eau Rouge/Raidillon zur Debatte

Der junge Niederländer ist nach Antoine Hubert der zweite Fahrer innerhalb von vier Jahren, der auf der Kemmel-Geraden nach der berüchtigten Passage Eau Rouge/Raidillon tödlich verunglückt ist. In beiden Fällen war ein quer zur Fahrbahn stehendes Auto in einen schweren Seitenaufprall verwickelt. “Es ist wirklich niederschmetternd, dass wir in so kurzer Zeit zwei junge Fahrer verloren haben”, sagt der siebenmalige Weltmeister im Vorfeld des Großen Preises von Großbritannien der Formel 1.
“Aber ich vertraue der FIA, denn sie hat in Sachen Sicherheit großartige Arbeit geleistet. Ich weiß, dass das ein wichtiges Thema für sie ist. Sie nehmen Jahr für Jahr so viele Änderungen an jeder Strecke vor, und ich bin sicher, dass sie sich Eau Rouge sehr genau ansehen werden, um zu sehen, ob wir etwas verbessern können oder nicht.”

Im Mittelpunkt der Diskussionen steht die schlechte Sicht bei Regenrennen. Lösungen sind bereits in Arbeit, kommen für van’t Hoff aber tragischerweise zu spät. So werden im Anschluss an den Großen Preis von Großbritannien neue Schutzbleche getestet, die künftig bei Regenrennen zum Einsatz kommen sollen. Der Test war schon länger geplant. “Wir müssen etwas ändern, denn es ist klar, dass man bei schlechtem Wetter nichts sehen kann, wenn man über eine Kuppe fährt”, sagt Hamilton. Fotos: F1: Grand Prix von Großbritannien (Silverstone) 2023
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Auch andere Fahrer haben sich zu den Geschehnissen in Spa geäußert. Während Weltmeister Max Verstappen den Restart bei starkem Regen kritisiert, fordert Lance Stroll einen kompletten Umbau der Passage Eau Rouge/Raidillon. Das widerspricht natürlich der Faszination, die die weltberühmte Bergauf-Schikane seit jeher ausübt. Auch Esteban Ocon mahnt zum Handeln, drückt sich aber diplomatisch aus: “Alles, was passiert ist, muss aufgearbeitet werden. Es ist eine Tragödie.” “Die Sicht ist eindeutig der entscheidende Faktor in diesem Rennen. Die meisten von uns fahren im Moment blind. Ich bin sicher, dass die FIA die Sache untersuchen und versuchen wird, die Situation zu verbessern. Das Problem ist, dass wir nicht auf die harte Tour lernen sollten. Das ist ein sehr trauriger Moment für den Motorsport.”

 
Formel1.de 

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