Lewis Hamilton staunt: Das Heck von Red Bull ist der Wahnsinn!

Lewis Hamilton staunt: Das Heck von Red Bull ist der Wahnsinn!

 

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“Es war ein großartiges Wochenende für uns”, sagt Lewis Hamilton nach seinem dritten Platz beim Formel-1-Rennen von Kanada. Nach dem Doppelpodium beim Grand Prix von Barcelona, wo der W14 richtig gut lief, war Montreal ein Härtetest für das Upgrade von Mercedes, denn anders als der glatte Circuit de Barcelona-Catalunya liegt die wellige Strecke von Montreal dem Auto nicht.   Lewis Hamilton kann gegen Max Verstappen nichts ausrichten

“Für uns war es mit diesen Bedingungen sehr schwierig”, sagt Hamilton, trotzdem konnte Mercedes ziemlich überzeugend wieder auf das Podium fahren. Nur Weltmeister Max Verstappen (Red Bull) zog an der Spitze wie üblich davon, doch dahinter lieferte sich Hamilton das ganze Rennen lang einen Kampf mit Fernando Alonso (Aston Martin). “Ich liebe es, derzeit im Auto zu sein, das jetzt in einem besseren Fenster ist”, meint Hamilton. “Für uns ist es großartig, da vorne zu sein und mit Fernando im Aston zu kämpfen und in der zweiten Startreihe zu stehen”, sagt er. “Und jetzt zwei Rennen in Folge auf dem Podium zu sein, ist echt fantastisch für uns.”
Dabei sah es zwischenzeitlich sogar danach aus, als könnte Mercedes sogar den zweiten Platz holen. Hamilton war am Start von Position drei aus an Alonso vorbeigekommen und hatte den Spanier anschließend im Nacken. Allerdings konnte er diesen im ersten Stint hinter sich halten, bis beide während des Safety-Cars zum Boxenstopp abbogen.

Wolff: Alonso-“Drama” beim Boxenstopb Da kam es zur ersten kleinen kontroversen Szene, weil Hamilton nach seinem Boxenstopp direkt vor Alonso in die Fast-Lane zog, wodurch der Spanier kurz abbremsen musste. Die Kommissare untersuchten eine mögliche “unsafe Release”, sprachen am Ende aber keine Strafe aus. Für Motorsportchef Toto Wolff hat Alonso dabei aber eh “ein wenig Drama” daraus gemacht: “Er hat das Lenkrad ein wenig rumgerissen und ist ein wenig auf die Bremse gegangen. In so etwas ist er sehr gut”, meint der Österreicher. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); Am Ende entschied sich das Duell aber auf der Strecke: In Runde 22 ging Alonso vor der Schikane an Hamilton vorbei und blieb dort. Auch als beide im letzten Stint auf unterschiedlichen Reifen waren – Hamilton auf Medium, Alonso auf Hard – hatte der Mercedes-Pilot keine Chance. Zwar kam er auf seinen weicheren Reifen von 5,5 Sekunden Rückstand auf 1,5 Sekunden Rückstand heran, näher rückte er dem Aston Martin aber nicht. “Leider hatten wir heute nicht die Pace”, sagt er. “Wir wussten vorher, dass hier nicht unsere beste Strecke sein würde, da wir vor allem mit langsamen Kurven Probleme haben.” Hamilton staunt über Red-Bull-Traktion Und das war die große Schwachstelle des W14 am Sonntag: Die Traktion aus den langsamen Kurven heraus. “Da habe ich wirklich auf Fernando und Max verloren”, sagt Hamilton. Vor allem die Traktion des Red Bulls im ersten Stint habe ihn ziemlich erstaunt: “You’re rear end is insane”, sagte Hamilton nach dem Rennen zu Verstappen. Damit wollte er ihm aber nicht sagen, dass er einen schönen Hintern hat, wie man es im Englischen auch verstehen könnte, sondern dass dessen Heck wahnsinnig gut auf der Straße liegt. “Sein Heck bewegt sich überhaupt nicht, und er zieht mir aus den Kurven vermutlich schon zehn Autolängen weg”, sagt Hamilton. “Wir haben noch viel Arbeit, einfach hinten Abtrieb an das Auto zu bekommen und ein klein wenig mehr Effizienz. Aber wir machen kleine Fortschritte, und ich bin sicher, dass wir irgendwann dahinkommen werden.” Kanada: Die große Formel-1-Analyse Video wird geladen… In unserer F1-Show fassen wir die Highlights zusammen, analysieren die News aus dem Paddock und versuchen, diese sinnvoll zu interpretieren.

Alonso hingegen sei sehr stark auf der Bremse gewesen und sei sehr stark in Kurve 2 und der Haarnadel gewesen. “Da hat er mir eine Menge Zeit abgenommen”, sagt Hamilton. Trotzdem freut er sich, am Ende mit seinen anderen beiden Weltmeister-Kollegen auf dem Podium gewesen zu sein. “Ich glaube, der Aston Martin hat an diesem Wochenende einen Schritt gemacht mit seinem Upgrade, aber wir arbeiten auch daran, etwas mehr zu bringen.” “Max war natürlich etwas weg, aber ich denke, dass unsere Pace ein bisschen näher dran war, also geht es in die richtige Richtung.” “Nicht das Auto, das Red Bull schlagen wird” Doch obwohl Mercedes in Monaco ein großes Update mit einem neuen Konzept gebracht hat, merkt Hamilton gefühlsmäßig eigentlich kaum Unterschiede zum Saisonbeginn. “Es gibt einige Elemente des Autos, die sich anders anfühlen, aber im Grunde haben wir einfach ein bisschen mehr Abtrieb”, sagt er. “Die Charakteristik des Autos ist noch sehr, sehr ähnlich zu der am Jahresbeginn, und für die Zukunft, für das Auto nächstes Jahr, müssen wir viele dieser Dinge entfernen und sie mit Sicherheit ändern.” Hamilton betont: “Das ist von der Charakteristik her definitiv nicht das Auto, das Red Bull schlagen wird. Zumindest derzeit noch nicht. Und daran müssen wir arbeiten.” Fotostrecke: Die längsten Siegesserien von Formel-1-Teams 8 Siege: McLaren von Großbritannien 1984 bis Brasilien 1985 – Im teaminternen Zweikampf um die WM ließen Niki Lauda und Alain Prost 1984 nichts anbrennen. Sie machten die letzten sieben Saisonrennen unter sich aus – und Lauda gewann um einen halben Punkt. Prost siegte auch zum Auftakt ’85, bevor Ayrton Senna im Lotus die Strähne beendete.

Vor allem die hohe Steifigkeit seines W14 habe ihm in Montreal nicht gefallen. “Jeder hatte Probleme, aber unser Auto war sehr steif”, sagt er. “Das ist auch etwas, das ich an dieser Generation an Autos nicht mag.” Und Hamilton weiß auch, dass Red Bull kein statisches Ziel ist. “Ich schätze, dass das Team von Max bereits am Auto für die kommende Saison arbeitet. Wir müssen daher unsere Augen auch ein wenig von unserem Ziel nehmen und uns auf das nächste Jahr fokussieren.”

 
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