Logan Sargeant: Bin “nicht da, wo ich sein möchte”

Logan Sargeant: Bin “nicht da, wo ich sein möchte”

 

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Auch wenn Williams-Rookie Logan Sargeant Fortschritte während der Saison erkannt hat, ist der Amerikaner immer noch “nicht da, wo ich sein möchte”. Sargeant fährt derzeit seine erste Saison in der Formel 1, konnte bislang aber noch keinen einzigen Punkt einfahren.  circuitpics.de Logan Sargeant wartet noch auf seinen ersten Formel-1-Punkt

Auch im teaminternen Duell sieht er noch keinen Stich gegen Teamkollegen Alexander Albon, gegen den er bislang jedes der zwölf Qualifying-Duelle verloren hat (zur Übersicht der Quali- und Rennduelle 2023). Und weder im Rennen noch in einem der drei Sprints kam er bislang vor dem Thailänder ins Ziel. Trotzdem sieht er durchaus einen Aufwärtstrend: In Österreich kam er als 13. ins Ziel, und in Silverstone landete er als Elfter knapp außerhalb der Punkte – sein bislang bestes Ergebnis. “In den letzten Rennen habe ich das Gefühl, dass ich viel näher dran bin. Ich habe das Gefühl, dass ich in letzter Zeit wirklich gute Fortschritte gemacht habe, und das ist das Wichtigste”, sagt er und spricht von “Aufs und Abs” in seiner ersten Formel-1-Saison.

In der zweiten Saisonhälfte will er sich weiter steigern: “Ich denke, ich muss noch ein paar Dinge verbessern. Ich denke, dass wir als Team gemeinsam einige Dinge verbessern können, und darauf müssen wir uns im zweiten Teil der Saison konzentrieren”, so der Williams-Pilot. Kleine Änderungen am Fahrstil notwendig Sargeant musste sich Zeit nehmen, um sich an den Williams FW43 zu gewöhnen. Das Auto ist nicht einfach zu fahren und hat im Vergleich zur Konkurrenz zu wenig Abtrieb. “Es sind eigentlich nur sehr, sehr kleine Dinge, aber kleine Dinge, die einen großen Unterschied machen”, sagt er über mögliche Änderungen an seinem Fahrstil. “Es gab Punkte in diesem Jahr, an denen ich einfach zu spät in die Kurven hinein gebremst und beim Minimumspeed etwas zu langsam war. Das habe ich jetzt in den Griff bekommen.” F1-Show: Die Rennanalyse Spa Video wird geladen… Kevin Scheuren & Christian Nimmervoll fassen zusammen, was am Sonntag beim Grand Prix von Belgien in Spa-Francorchamps 2023 passiert ist.

“Es sind einfach Inputs in schnellen Kurven, die ein wenig Instabilität verursachen, solche Dinge”, meint er. “Es gibt unzählige Dinge. Es sind alles nur sehr kleine Fahreigenschaften, die angepasst werden mussten.” Er betont: “Wenn es darum geht, alles aus dem Auto herauszuholen, sei es in der Quali-Simulation, sei es im Renntrimm, einfach die Art und Weise, wie das Auto gefahren werden muss, dann bewege ich mich Schritt für Schritt auf viele, viele verschiedene Arten darauf zu.” Hohe Erwartungen an sich selbst Fraglich ist, wie viel Zeit Sargeant noch im Cockpit bekommt. Mit Nyck de Vries musste ein anderer Rookie in dieser Saison schon seinen Platz räumen und wurde bei AlphaTauri durch Daniel Ricciardo ersetzt. Auch um Sargeants Platz gibt es immer wieder Gerüchte, doch er sagt, dass er sich nicht zu sehr unter Druck setzt, unbedingt mit Albon mithalten zu müssen. “Ich würde nicht sagen, dass ich mir wahnsinnig viel Druck auferlegt habe”, so der Williams-Pilot. “Ich denke, es war eine mentale Herausforderung, so viele Dinge zu erledigen und nicht viel Zeit zu haben, um sich zu erholen. Es ist eher geistig anstrengend als eine große Herausforderung.” Fotostrecke: Die Formel-1-Fahrer 2024 Wer fährt bei welchem Team in der Formel-1-Saison 2024? Wir geben einen Überblick über die bereits bestätigten Fahrer bei den jeweiligen Rennställen!

“Natürlich habe ich hohe Erwartungen an mich selbst. Ich will gut fahren. Ich habe mich in diesem Jahr oft selbst enttäuscht, weil ich nicht das getan habe, was ich hätte tun können, und das ist es, worauf es ankommt. Ich erwarte, dass ich das Beste aus mir heraushole”, so Sargeant. Und alles besser umzusetzen, das sei nun der nächste Schritt. Ein bestimmtes Ziel habe er sich dabei aber nicht gesetzt, um sein Debütjahr als erfolgreich abhaken zu können: “Es kommt einfach darauf an, ob ich das Gefühl habe, alles herausgeholt zu haben”, sagt er. “Wir haben nicht immer ein Auto, mit dem wir punkten können. Es kommt also darauf an, dass ich das Gefühl habe, alles getan zu haben, was ich konnte, alles herausgeholt zu haben und die Dinge besser aneinanderzureihen. Und wo auch immer ich dann stehe, das wäre für mich der Erfolg eines Wochenendes.”

 
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