Max Verstappen: Gab rückblickend doch schon Hinweise auf Bremsproblem

Max Verstappen: Gab rückblickend doch schon Hinweise auf Bremsproblem

 

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“Unser Auto mag normalerweise die schnelleren Kurven, also hoffen wir, dass wir das an diesem Wochenende wieder zeigen können”, erklärt Formel-1-Weltmeister Max Verstappen vor dem Großen Preis von Japan in Suzuka angriffslustig.   Max Verstappen musste seinen Red Bull schon nach wenigen Runden abstellen

Nachdem der Niederländer die Zielflagge beim vergangenen Rennen in Australien nach einem Problem mit der Hinterradbremse nicht sah, hofft er nun darauf, in Japan zurückzuschlagen und seinen dritten Suzuka-Sieg in Serie zu holen. Bereits 2022 und 2023 triumphierte er beim Honda-Heimspiel, vor zwei Jahren machte er dort sogar seinen zweiten WM-Titel perfekt. Und die Pleite beim vergangenen Rennen in Australien macht ihm gleich aus zwei Gründen keine großen Sorgen. Erstens erinnert er: “Wenn man sich die Performance in Melbourne ansieht, waren wir schnell.” Denn am Samstag hatte Verstappen den Red Bull noch auf Pole gestellt. Der Ausfall am Sonntag sei “nicht ideal” gewesen, aber die Pace an sich habe gepasst.

Und zudem antwortet der Niederländer mit einem klaren “Nein” auf die Frage, ob er besorgt sei, dass sich das Problem, das vor zwei Wochen im Albert Park zu seinem Ausfall führte, an diesem Wochenende in Japan wiederholen könnte. Zur Erinnerung: Kurz nach dem Start des Rennens blieb die rechte Hinterradbremse am Red Bull stecken, weshalb der Niederländer das Auto schließlich abstellen musste. Eine offizielle Erklärung, wie es dazu kommen konnte, gab es von Red Bull nicht. War das Verstappen-Aus ein menschlicher Fehler? Verstappen selbst verrät nun: “Wir haben schon am Samstag einige Anzeichen gesehen, wo es vielleicht nicht so war, wie es hätte sein sollen. Natürlich kann man jetzt im Nachhinein sagen, dass es am Bremssattel lag.” Doch zu dem Zeitpunkt habe man das noch nicht gewusst, und tatsächlich habe man auch nach seinem Ausfall keinen Fehler am Auto selbst gefunden. Stattdessen deutet Verstappen an, dass womöglich ein Mechaniker einfach einen Fehler gemacht hat. “Es gab nicht wirklich ein Problem, aber man muss es natürlich richtig sichern”, sagt er zum Beispiel und erklärt auf Nachfrage, wie es zu dem Defekt gekommen sei, ausweichend: “Es ist sehr schwer zu erklären, wie so etwas passieren konnte. Aber das Wichtigste ist, dass es nicht wieder passiert.” Medientag F1 Japan 2024 Video wird geladen…  

“Die Abläufe werden ein wenig geändert, um sicherzustellen, dass so etwas nicht mehr vorkommt”, so der Weltmeister, der seinem Team also keinen Vorwurf macht. Er betont vielmehr: “Wir werden einfach weitermachen und daraus lernen, damit es nicht noch einmal passiert.” “Aber normalerweise sollte es nicht wieder passieren”, stellt der Weltmeister noch einmal klar. Offen bleibt unabhängig davon jedoch die Frage, ob Verstappen das Rennen in Melbourne ohne den Defekt gewonnen hätte? Während er selbst glaubt, dass er eine gute Chance gehabt hätte, sagte Sergio Perez noch in Melbourne, dass sein Teamkollege die Zielflagge wohl so oder so nicht als Erster gesehen hätte – und auch er selbst nicht. Perez: Hauptproblem war in Melbourne das Graining Später stellte sich heraus, dass Perez im Albert Park von einem Abreißvisier eingebremst wurde, das sich an seinem Unterboden verfangen hatte. Er bleibt jedoch bei seiner Meinung und betont: “Ich hätte das Rennen auch ohne den Schaden nicht gewonnen.” “Bei Max ist es schwer zu sagen, aber sicherlich konnten wir das Graining nicht so gut kontrollieren, wie wir es gerne getan hätten”, erklärt er. Denn das sei der Hauptgrund gewesen, warum Ferrari in Melbourne die Nase im Rennen vorne hatte. Ferrari sei “sehr stark in dieser Hinsicht”, so Perez, und das gelte auch für McLaren. “Ich glaube, dass sie in Melbourne insgesamt stärker waren als wir. Aber es gibt Dinge, die wir in Melbourne falsch gemacht haben. Und wir haben daraus gelernt”, so der Mexikaner. Fotostrecke: Melbourne: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion Fernando Alonso (Marc Surer: 5) – “Im Qualifying ein Ausritt, im Rennen dann dafür so stark, wie man das von ihm kennt. Aber dann in der Situation mit Russell so schmutzig zu fahren, das ist nicht akzeptabel, und dafür wurde er zurecht bestraft.”

Für Red Bull sei das übrigens kein neues Problem gewesen, denn auch 2023 habe man in Las Vegas schon mit Graining zu kämpfen gehabt, so Perez. “Ich denke, es ist einfach wichtig, dass wir aus dem, was in Melbourne passiert ist, lernen”, stellt der Mexikaner daher klar. “Es gab Dinge, die wir unter unserer Kontrolle hatten, mit dem Set-up, mit den Reifen. Wir haben den Verdacht, dass das vielleicht nicht der richtige Weg war, um das Graining zu kontrollieren”, so Perez, der jedoch betont, dass das in Japan angesichts der Charakteristik der Strecke kein großes Thema werden dürfte. Folglich spricht an diesem Wochenende nicht viel gegen einen weiteren Suzuka-Sieg für die Bullen.

 
Formel1.de 

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