McLaren: Neuer Windkanal im August in Betrieb genommen

McLaren: Neuer Windkanal im August in Betrieb genommen

 

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Gut Ding braucht Weile: 2019 hat McLaren die Entscheidung getroffen, im Hauptquartier in Woking einen neuen Windkanal zu bauen. Ursprünglich hätte dieser schon 2021 fertiggestellt werden sollen. Tatsächlich wurde der Windkanal nach einer Reihe an Verzögerungen aber erst im August 2023 in Betrieb genommen, wie McLaren-CEO Zak Brown jetzt verraten hat.  circuitpics.de Zak Brown im Gespräch mit Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren

“In der ersten Woche nach der Sommerpause” habe man den Windkanal “zu 100 Prozent” anlaufen lassen, sagt Brown in einem Interview, welches am Sonntagmorgen in voller Länge auf veröffentlicht wird. Das Windkanalprojekt war eine der ersten Infrastrukturmaßnahmen unter der Führung des damaligen Teamchefs Andreas Seidl. Dessen Ziel war es eigentlich, schon das 2024er-Auto vollständig in der neuen Anlage entstehen zu lassen. Das konnte aber aus verschiedenen Gründen nicht wie geplant realisiert werden. Brown erklärt: “Wir hatten COVID, da kam der Bau zum Stehen. Dann hatten wir finanzielle Probleme und es ging nichts weiter. Und dann die Lieferkettenschwierigkeiten infolge der Pandemie. Was eigentlich zwei Jahre hätte dauern sollen, hat letztendlich vier Jahre gedauert.”

Und 25 Millionen Britische Pfund (umgerechnet rund 29 Millionen Euro) gekostet. Ein verhältnismäßig günstiger Preis. Ein komplett neuer Windkanal, rechnet Brown vor, kostet 60, 70 Millionen Pfund. Dadurch, dass McLaren aber bestehende Komponenten des alten Windkanals weiter nutzen kann, war das Projekt deutlich billiger als ein Neubau. Für McLaren beginnt damit unter dem neuen Teamchef Andrea Stella eine neue Ära. Bisher war man gezwungen, den Toyota-Windkanal in Köln zu nutzen. Dank Teleworking anno 2023 kein Beinbruch mehr, aber alles andere als ideal. Den Windkanal in den eigenen vier Wänden jederzeit nutzen zu können, ohne Teile hin und her transportieren zu müssen, beschleunigt die Entwicklung. Video wird geladen…  

Insgesamt, sagt Brown, habe McLaren seit 2019 rund 70 Millionen Euro in neue Infrastruktur investiert; also rund 40 Millionen auch abseits des Windkanals. Darunter fallen zum Beispiel “die Produktionsabteilung, die ziemlich wichtig ist, der Simulator, und neue CFD-Software”. Trotz dieser Investitionen sei McLaren finanziell “extrem gesund” aufgestellt, versichert Brown. Die Firma werde 2023 “zum ersten Mal, seit ich den Job übernommen habe, einen gesunden Gewinn abwerfen. Also zum ersten Mal seit fast zehn Jahren”, verrät er. Das komplette Interview mit McLaren-CEO Zak Brown über die Zukunft von Lando Norris, die Gründe, warum ein Andretti-Team finanziell eine Bereicherung für die Formel 1 wäre, und den Abschied von Andreas Seidl und James Key, denen er nicht sonderlich nachzutrauern scheint, gibt’s am Sonntagmorgen auf den Portalen von Motorsport Network Deutschland (, & motorsport.com Deutschland) nachzulesen.

 
Formel1.de 

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