McLaren peilt Wende an: Komplett neue Aerodynamik geplant

McLaren peilt Wende an: Komplett neue Aerodynamik geplant

 

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Platz sechs in der Gesamtwertung – das ist die ernüchternde Zwischenbilanz von McLaren nach acht Rennen in der Formel-1-Saison 2023. Nur fünfmal fuhr das Team in die Punkte, in der Fahrerwertung liegen Oscar Piastri und Lando Norris nicht einmal unter den Top 10. Der Rennstall plant nun eine aggressive Wende und will bei den nächsten drei Grands Prix drei Upgrades einführen, die fast “die gesamte Aerodynamik” des Autos verbessern sollen.   McLaren möchte eine Menge an seinen Formel-1-Boliden verändern

Der neue Teamchef Andrea Stella hatte die Erwartungen für die laufende Saison bereits nach dem Launch des MCL60 gedämpft und “realistische Ziele” ausgerufen, da die Entwicklungsziele im Winter nicht erreicht worden seien. Doch McLaren steckte den Kopf nie in den Sand und so gab es in Baku die ersten Upgrades an Unterboden und Heckflügel. Mit dieser Spezifikation hatte der Rennstall eigentlich schon für den Saisonstart geplant. McLaren braucht die Wende, und zwar schnell, weshalb Stella weitere Upgrades für die kommenden drei Rennwochenenden ankündigte. Österreich, Großbritannien und Ungarn: Das sind die Formel-1-Stationen, an denen das Team neue Teile an den Start bringen will. In Spielberg soll etwa die Hälfte der geplanten Upgrades zum Einsatz kommen, in Silverstone und Budapest der Rest.
“Das ist eine große Veränderung am Auto”, sagt Teamchef Stella, der nach dem Abgang von Technikchef James Key gemeinsam mit McLaren-Geschäftsführer Zak Brown die Philosophie des Autos unter die Lupe genommen hat. Die Briten haben Ex-Ferrari-Ingenieur David Sanchez engagiert, um das Auto “grundlegend” zu verändern. “Fast jedes aerodynamische Teil wird sich ändern”, sagt Stella, der von einer Verbesserung “des ganzen Autos” spricht.

Noch sind die neuen Teile nicht im Simulator getestet worden, aber der Abtrieb soll deutlich höher sein als bisher. Stella erwartet, dass das Auto dadurch “einige Zehntel pro Runde” schneller wird. McLaren spricht deshalb von einem “möglichen Wendepunkt” in der Saison 2023. Stella sagt: “Ich zähle auf das Paket, denn wir sollten einige Zehntelsekunden gewinnen.” Norris freut sich über die Verbesserungen und sagt, dass viel Arbeit in die Entwicklung des Autos geflossen sei. “Seit Beginn der Saison hat uns die reine Leistung gefehlt, obwohl wir in Baku einen neuen Unterboden eingeführt haben, aber der war mehr für die Philosophie als für die reinen Rundenzeiten”, erklärt der Brite. “Natürlich waren die neuen Teile noch nicht auf der Strecke, aber ich erwarte einen Schritt nach vorne.” McLaren MCL60: Was steckt hinter diesem Auto? Video wird geladen… Eigentlich hätte der McLaren für 2023 MCL37 heißen sollen. Warum tut er das nicht? In diesem Video zeigen wir euch die ersten Bilder vom neuen MCL60.

Bei aller Freude über die Upgrades dämpft Norris aber schon jetzt die Erwartungen: “Wir wissen nicht, wie groß der Schritt sein wird, deshalb will ich nicht zu euphorisch sein, aber das bin ich nie. Aber es ist eine Menge Arbeit in das Update geflossen und ich bin gespannt, wo wir stehen werden”. Sein Teamkollege Piastri ist deutlich optimistischer, denn der Australier erwartet, dass McLaren regelmäßig unter den Top-4-Teams zu finden sein wird. “Das ist zumindest der Plan”, so Piastri. “Wir müssen aus dem Mittelfeld heraus und näher an die Top 4 heran. Deshalb freue ich mich sehr darauf. Einen Schub Selbstvertrauen für die kommenden Rennen hat der Australier dadurch bekommen, dass er viele Strecken aus seiner Formel-2-Zeit gut kennt. “Das könnte alles etwas einfacher für mich machen”, erklärt er. “Es ist immer besser, in ein Rennwochenende zu starten, wenn ich die Strecken schon kenne.”

 
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