McLaren: Treiben sich Lando Norris und Oscar Piastri gegenseitig in Fehler?

McLaren: Treiben sich Lando Norris und Oscar Piastri gegenseitig in Fehler?

 

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McLaren-Formel-1-Pilot Lando Norris ist extrem selbstkritisch. Der Brite macht daher kein Geheimnis daraus, dass er in der abgelaufenen Saison 2023 seiner Meinung nach zu viele Fehler gemacht hat. Vor allem im Qualifying verpasste er mehrfach die Chance auf ein besseres Ergebnis.   Oscar Piastri und Lando Norris fahren auch 2024 gemeinsam für McLaren

Das wirft zwangsläufig die Frage auf, ob diese höhere Fehlerquote mit seinem neuen Teamkollegen zusammenhängt? Gewann Norris das interne McLaren-Qualifyingduell gegen Daniel Ricciardo 2022 noch klar mit 20:2, brachte er es gegen Oscar Piastri 2023 “nur” auf ein 15:7. Nach der Sommerpause war Piastri im Qualifying sogar auf Augenhöhe mit Norris (5:5). Auf die Frage, ob dieser höhere Druck zu Fehlern führe, antwortet McLaren-Teamchef Andrea Stella: “Wir müssen dafür sorgen, dass wir unsere Fahrer unterstützen und ihr Potenzial ausschöpfen.” “Und das ist etwas, das nur durch ständige Verbesserungen möglich ist. Und man muss alle Informationen nutzen, einschließlich der Betrachtung von Trends während des Qualifyings, zum Beispiel was passiert, wenn wir einen Fehler machen, unter welchen Umständen haben wir das getan?”

“Gibt es etwas, das technisch verbessert werden kann, aber gibt es auch etwas, das von der menschlichen Seite her verbessert werden kann? Wir wissen also definitiv, dass das zweite Element stärker ausgeprägt ist, wenn der Teamkollege stark ist”, gesteht Stella. Stella: So profitieren Norris und Piastri voneinander Oder vereinfacht gesagt: Je stärker der Teamkollege und damit der Druck von der anderen Seite der Garage ist, desto höher ist auch die Gefahr, einen Fehler zu machen. “Das ist also etwas, worüber man auf jeden Fall nachdenken sollte”, gesteht der McLaren-Teamchef. Gleichzeitig betont Stella aber auch, dass er “mit 100-prozentiger Sicherheit” sagen könne, dass Norris und Piastri in erster Linie voneinander profitieren. “Wir haben zwei schnelle Fahrer”, stellt der Teamchef klar und erklärt, beide könnten etwas vom jeweils anderen lernen. Grundsätzlich habe jeder Fahrer in den Trainings zu Beginn eines Wochenendes ein paar Kurven, an denen er “arbeiten” müsse, so Stella. Und dann könne man sich intern die Daten des anderen Fahrers anschauen, um sich an den entsprechenden Stellen zu verbessern. “Wenn man einen konkurrenzfähigen Teamkollegen hat, kann man sehen, wie man an manchen Stellen schneller sein kann”, so Stella, der betont, dass sich seine beiden Piloten daher gut ergänzen und dadurch voneinander profitieren können. Ein Nebeneffekt davon könnte allerdings eine womöglich höhere Fehlerquote sein.

 
Formel1.de 

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