McLaren: Was, wenn Piastri vor Norris einen Grand Prix gewinnt?

McLaren: Was, wenn Piastri vor Norris einen Grand Prix gewinnt?

 

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Lando Norris gilt als einer der schnellsten Fahrer der Formel 1. Aber: Einen Sieg kann der Brite bisher nicht vorweisen. Wird das in der Saison 2024 noch zum Problem? Denn möglich ist es, dass ihm mit Oscar Piastri erneut ein McLaren-Teamkollege zuvorkommt, so wie schon 2021 beim Italien-Grand-Prix in Monza Daniel Ricciardo.   Oscar Piastri und Lando Norris sind auch 2024 Teamkollegen bei McLaren

McLaren-Teamchef Andrea Stella aber sieht “keine Kopfschmerzen auf uns zukommen”. Im Gegenteil: Er “freue” sich ausdrücklich auf ein solches Szenario, weil es vor allem bedeuten würde, McLaren wäre dann wieder ein Formel-1-Siegerteam. “Das wäre ein unglaubliches Ergebnis, wenn man bedenkt, dass Red Bull im vergangenen Jahr praktisch nichts übriggelassen hat für irgendjemanden sonst”, sagt Stella.

Wie Norris mit einem Piastri-Sieg umgehen würde Norris, da ist er sich sicher, würde das genauso betrachten, selbst wenn er nicht der McLaren-Sieger wäre, so Stella weiter: “Ein Sieg durch Oscar würde auch für Lando eine unglaubliche Emotion bedeuten. Denn dann wüssten wir: Wir haben ein siegfähiges Auto.” “Denn wenn ich mich in Lando hineinversetze, dann sehe ich einen fairen Sportsmann. Er würde sich selbst fragen: Wie muss ich mich steigern, um das zu schaffen, was Oscar geschafft hat?” “Unterm Strich geht es in diesem Spiel nicht darum, wie gut du heute bist, sondern darum, dass du jeden Tag besser wirst. Verstappen etwa ist nicht der gleiche Fahrer wie noch 2021 und schon gar nicht der gleiche Fahrer wie zum Beginn seiner Formel-1-Laufbahn. Wichtig ist die kontinuierliche Steigerung. Und das ist definitiv die Perspektive, wie sie Lando an diesem Punkt einnehmen würde”, meint Stella. “Wenn man bedenkt, wie geerdet er ist, würde er wohl denken: Wie kann ich das konsolidieren? Deshalb sage ich den Fahrern immer: Was könnt ihr tun, um jeden Tag ein Stück besser zu werden?” Der erste Sieg hat Signalwirkung Ungeachtet dessen schätzt Stella, dass der erste Grand-Prix-Sieg Signalwirkung haben kann für einen Fahrer: “Der erste Sieg ist immer der wichtigste, denn dieser erste Sieg verschafft Selbstvertrauen. Ich glaube, danach fällt einiges leichter.” Die große Kunst sei es, die Fahrer “konstant in die Position zu versetzen, dass [sie] um den Sieg kämpfen [können]”, erklärt der McLaren-Teamchef. Das sei seinem Rennstall gerade in Bezug auf Norris “bisher nicht gelungen”. Fotostrecke: Top 10: Rennen bis zum ersten Formel-1-Sieg Platz 10: Thierry Boutsen (95 Rennen) – Der Belgier fährt zwischen 1983 und 1986 für Arrows. Mehr als ein Podestplatz ist in dieser Zeit nicht drin. Besser wird es mit dem Wechsel zu Benetton, wo er 1987 und 1988 insgesamt sechsmal auf dem Podium landet – aber nie ganz oben. Das ändert sich erst 1989 bei Williams.

“Wenn Lando also sein erstes Rennen gewinnt, wird das ein schöner Moment. Er ist bereit dafür. Aber es ist mehr eine Frage dessen, ob wir ebenfalls bereit sind und ihm ein Auto hinstellen, das ihm Chancen gibt.” “Im vergangenen Jahr haben wir mehrmals Rennen angeführt, aber wir konnten es nicht bis zur Zielflagge halten, obwohl wir alles versucht haben. Aber hoffentlich haben wir 2024 weitere Möglichkeiten”, sagt Stella. Zwei potenzielle Siegfahrer als “Stärke” von McLaren Die Aufstellung seines Teams mit zwei potenziellen Siegfahrern sehe er deshalb mehr als Chance denn als Risiko und glaubt, “beide Fahrer profitieren davon”. Das habe sich bereits 2023 im ersten gemeinsamen Jahr bei McLaren gezeigt. Die “sehr funktionale Zusammenarbeit” zwischen Norris und Piastri sei nämlich “eine Stärke in unserem Team”, versichert Stella. “Wir freuen uns schon darauf, 2024 den nächsten Schritt zu machen. Denn wenn wir von der Zukunft sprechen, dann dreht es sich meist um technische Belange, um das Auto. Aber auch als Team hätten wir 2023 einiges besser machen können.” “Es gab zum Beispiel Qualifyings, in denen wir nicht so gut abgeschnitten haben, wie es das Auto eigentlich hergegeben hätte. Aber das kriegt man normalerweise durch gute Zusammenarbeit zwischen Fahrern und Ingenieuren und dem Team insgesamt in den Griff. Wir haben hier also noch Luft nach oben. Und ich bin gespannt, wie sich die Sache noch entwickelt.”

 
Formel1.de 

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