Mekies: “Haben außergewöhnliche Grundlage, um hohe Ziele zu erreichen”

Mekies: “Haben außergewöhnliche Grundlage, um hohe Ziele zu erreichen”

 

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Nicht nur namenstechnisch hat sich das Racing-Bulls-Formel-1-Team 2024 neu erfunden, denn auch das neue Top-Management um CEO Peter Bayer und Teamchef Laurent Mekies sowie die engere Zusammenarbeit mit dem Schwesterteam Red Bull stehen im Fokus, um das Faenza-Team aus der Formkrise der letzten beiden Jahre zu holen, als man nur Achter und Neunter der Konstrukteurs-WM wurde.  Red Bull Content Pool Die neuen starken Personen an der Spitze von Racing Bulls: CEO Peter Bayer und Teamchef Laurent Mekies

Mekies, der erst zu Jahresbeginn nach seinem Ferrari-Abgang zum Team stoßen konnte, ist sich sicher, dass Racing Bulls eine großartige Zukunft vor sich hat, wie er am Rande des Launches des VCARB 01 in Las Vegas betont: “Es ist ein unglaublicher Moment hier in Las Vegas. Wir feiern dieses Abenteuer, und dass wir hier sind, ist meiner Meinung nach ein gutes Beispiel für den Schritt, den das Team mit diesem neuen Abenteuer machen will.” “Wie oft kommt es vor, dass man ein Projekt in Angriff nimmt, das praktisch die Gründung eines neuen Teams bedeutet. Das ist der Geist, der in Faenza herrscht. Wir bauen ein neues Team auf einer außergewöhnlichen Basis auf.”

Hört das Geldverbrennen bald auf? Die nähere Zusammenarbeit mit dem Red-Bull-Team, verbunden mit dem Umzug der englischen Abteilung Bicester nach Milton Keynes, soll gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen bezieht man Teile vom Klassenprimus der Formel 1, was mehr Chancen im Mittelfeld ermöglichen könnte, zum anderen hilft ein effizienterer Geschäftsablauf bei der Kostenreduktion. 2022 musste der Red-Bull-Konzern etwa 50 Millionen Euro in sein “B-Team” pumpen, damit das Team mit einer schwarzen Null abschließt. Rechnet man die Zuschüsse von oben weg, ist das Unterfangen stark unprofitabel, trotz der aktuellen Boomphase der Formel 1. Dass die Aerodynamiker nun weiterhin in England arbeiten, während die Hauptzentrale von Racing Bulls in Faenza bleibt, findet Mekies übrigens unproblematisch. Zwei Standorte für Racing Bulls sogar ein Vorteil? “In der Vergangenheit war es immer ein Nachteil, zwei Hauptsitze zu haben”, erklärt er. “Aber wir schreiben das Jahr 2024, die Welt hat sich dramatisch verändert. Auch die Art und Weise, wie Menschen miteinander umgehen, ändert sich. Wir wollen, dass das funktioniert. Wir wollen unser Unternehmen zu einem Unternehmen ohne Hauptsitz machen.” “Wenn eine Abteilung zwischen Faenza und Milton Keynes aufgeteilt ist, finden wir das in Ordnung. Es ist eine Herausforderung, aber wir glauben, dass es viele Vorteile mit sich bringt: Wir können die besten Leute im Vereinigten Königreich und die besten Leute in Europa einstellen.” “Und generell sind wir in einer Situation, in der wir einen Besitzer von zwei Teams haben”, sagt Mekies. “Daher sollten wir [Komponenten] teilen. Wir sehen uns die Vorschriften an und teilen, was wir können. Aber auf der anderen Seite machen wir so viel Druck wie möglich, um uns auf den Kampf um größere Preise vorzubereiten.” Dieses Formel-1-Auto ist ein schlechter Witz! Video wird geladen… Das Team formerly known as Minardi, Toro Rosso und AlphaTauri heißt jetzt “Visa Cash App RB”. Alles zum Launch in Las Vegas.

Das Auto für 2024 zeigt dabei schon starke Ähnlichkeiten zum RB19 des Vorjahres. Die Vorderradaufhängung stammt eindeutig von Red Bull: Es geht aber nicht nur darum, auf Pull-Rod umzusteigen, sondern der Vorteil liegt auch darin, die gleichen Elemente wie Kipphebel und Federn übernommen zu haben, die vom Weltmeisterteam verwendet werden. Updatewahnisnn 2023: Fehlstart vorprogrammiert? Dennoch haben sich die eigenen Entwicklungsambitionen schon im Vorjahr gezeigt, als das damalige AlphaTauri-Team mit reihenweisen Updates einen Saisonendspurt im Mittelfeld hinlegen konnte und man fast noch Williams für Platz sieben in der Teamwertung abgefangen hätte. Insgesamt brachte das Team aus Faenza 69 Updates im kompletten Saisonverlauf an das Auto, so viel wie kein anderes Team. Nur zum Vergleich: Bei Ferrari und Red Bull waren es lediglich 30. Das hat laut Mekies jedoch zur Folge, dass die Basis für 2024 sich nicht groß vom AT04 in Abu Dhabi unterscheiden wird.

“Wir haben das Auto bis zum Ende des Jahres entwickelt, daher unterscheidet sich der Ausgangspunkt [des diesjährigen Autos] nicht sehr von dem, was man letztes Jahr in Abu Dhabi gesehen hat”, sagt er auf die Frage, was man erwarten kann, wenn das diesjährige Auto zum ersten Mal auf die Strecke geht. “Zusammen mit all den tiefgreifenden Veränderungen, die wir vornehmen, werden wir versuchen, unseren neuen Weg und unser neues Entwicklungstempo zu finden, das uns hoffentlich an einen besseren Ort bringen wird. Aber wir sind uns bewusst, dass die Anfangsphase der Saison wahrscheinlich ziemlich hart sein wird, wenn man bedenkt, wie hart wir am Ende des letzten Jahres gepusht haben und wie tiefgreifend die Veränderungen sind, die wir in diesem Winter vorgenommen haben.” “Es ist ganz natürlich, dass dies die richtige Entwicklung zum Ende der Saison hin forcieren wird. Es ist eine bewusste Entscheidung, die wir getroffen haben, auch wenn sie kurzfristig von Nachteil sein könnte. Wir versuchen, ein neues Projekt aufzubauen und es langfristig zu gestalten.” Mekies: Das ist seine wichtigste Aufgabe Mekies selbst will sich nun ohnehin erst einmal darauf konzentrieren, die Abläufe im Team und die Personen kennenzulernen. Der ehemalige Ferrari-Sportdirektor sollte sich jedoch relativ schnell einleben, da er bereits zuvor schon einmal bei Toro Rosso als Chefingenieur gearbeitet hatte, ehe er 2014 zur FIA wechselte. “Ich bin erst vor ein paar Wochen zum Team gestoßen, aber der erste Schwerpunkt ist natürlich, das Team kennenzulernen”, sagt er. “Die Leute zu verstehen, zu verstehen, wo unsere Stärken sind, zu verstehen, wo unsere Schwächen sind. Und natürlich versuchen wir von diesem Punkt aus, unsere Mitarbeiter zu stärken und sicherzustellen, dass sie ihr Bestes geben können.” “Sie wissen, dass wir ein Projekt wollen, bei dem unsere Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen, und deshalb versuchen wir sicherzustellen, dass wir das richtige Umfeld für sie schaffen, damit sie sich optimal entfalten können.”

 
Formel1.de 

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