Mercedes: Brasilien hat gezeigt, “dass in diesem Auto Pace steckt”

Mercedes: Brasilien hat gezeigt, “dass in diesem Auto Pace steckt”

 

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Zum ersten Mal seit zehn Jahren verpasste Mercedes in der Formel-1-Saison 2022 einen der ersten zwei Plätze in der Weltmeisterschaft. Die Silberpfeile beendeten die WM auf Rang drei, schlechter war man zuletzt 2012 mit Platz fünf gewesen. Doch es war nicht alles schlecht im vergangenen Jahr.   Mercedes feierte in Brasilien den einzigen Sieg in der Saison 2022

Teamchef Toto Wolff betont, man sei in Brackley und Brixworth nicht plötzlich “total inkompetent” geworden, “wenn man im Dezember noch eine Meisterschaft gewonnen hat.” Denn noch Ende 2021 hatte Mercedes die Konstrukteurs-WM gewonnen – zum achten Mal in Folge.

“Dann geht man im März auf die Strecke, und das Auto ist viel zu langsam. Es geht darum, ruhig zu bleiben, sich auf seine Werkzeuge und die Organisation und Werte zu verlassen. Und ich denke, das war ein sehr positiver Faktor dabei, dass wir wieder auf eine bessere Performance kommen”, so Wolff. Denn zwar sei man auch am Ende der Saison 2022 nicht da gewesen, “wo wir sein wollten”, stellt der Teamchef klar. “Aber wenigstens haben wir es in Austin und Mexiko viel besser hinbekommen, was in gewisser Weise eine positive Überraschung war”, so Wolff. Sieg vor allem für die Moral wichtig Das Highlight war dann das vorletzte Saisonrennen in Brasilien, das George Russell gewann und so die erste sieglose Mercedes-Saison seit 2011 verhinderte. “Wir waren fast in jeder einzelnen Session vorne, zwei Rennsiege [inklusive Sprint], die schnellste Runde, Platz eins und zwei”, erinnert Wolff. Zwar seien die Niederlagen zuvor und das daraus Gelernte sogar “wichtiger” im Hinblick auf 2023 gewesen, betont Wolff. Aber der Erfolg in Brasilien sei zumindest ein “guter Beleg” dafür, “dass in diesem Auto Pace steckt, wenn die DNA der Strecke zum Auto passt.” Mercedes-Rückblick: Achterbahnfahrt 2022 Video wird geladen… Motorsportchef Toto Wolff, Technikchef Mike Elliott und Motorenchef Hywel Thomas sitzen zusammen, um die abgelaufene Formel-1-Saison von Mercedes Revue passieren zu lassen

Technikchef Mike Elliott verrät in diesem Zusammenhang zudem: “Sehr interessant war für mich die Reaktion, die wir nach Brasilien [im Team] hatten. Es war gewaltig. Es fühlte sich fast so an, als hätten wir eine Weltmeisterschaft gewonnen. Dabei war es nur ein Rennen!” Das sei ein Beleg für die “Leidenschaft” im Team, betont er und erklärt, alle wollten wieder gewinnen. “Ich glaube, mit diesem Verlangen und dieser Ambition werden wir es schaffen”, so Elliott, der Mercedes für 2023 gut aufgestellt sieht, wenn man die 2022 gelernten Dinge umsetzen könne. Erfolg in Brasilien “ein weiteres Puzzlestück” Toto Wolff erklärt, es sei keine Überraschung, dass die WM-Serie von Mercedes irgendwann gerissen sei. In keiner Sportart gebe es eine Dominanz, die ewig andauere. “Und es gibt ziemlich gute Gründe dafür, die man zurückverfolgen kann”, betont Wolff. Acht WM-Titel in Serie seien wie “acht Weihnachtsabende in Folge” gewesen, so der Österreicher, der gesteht: “Das achte Mal ist nicht mehr so aufregend wie das erste Mal.” Es sei ganz normal und menschlich, dass man sich irgendwann an das Gewinnen gewöhne. Deshalb habe er nach dem Sieg in Brasilien auch “so viel Stolz” empfunden, denn bei Mercedes habe zu keinem Zeitpunkt “Selbstgefälligkeit” eingesetzt. Der Sieg sei zudem “ein weiteres Puzzlestück” gewesen, um wieder regelmäßig ganz vorne mitzukämpfen. Denn das ist für 2023 das Ziel.

 
Formel1.de 

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