Mercedes mit viertem Q2-Aus in sechs Rennen: “Müssen verstehen, was los ist”

Mercedes mit viertem Q2-Aus in sechs Rennen: “Müssen verstehen, was los ist”

 

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George Russell wirkte nach dem Qualifying zum Formel-1-Rennen ein wenig ratlos. Bereits zum vierten Mal in den vergangenen sechs Rennen blieb ein Mercedes schon in Q2 hängen – und zum dritten Mal passierte es Russell, der nach Baku und Barcelona erneut nicht in die Top 10 kam und das Rennen am Sonntag von Platz elf aus angehen muss.   George Russell steht bezüglich der Qualifying-Pace im Wald

“Wir müssen verstehen, was im Moment vor sich geht”, wundert sich der Brite. “Wir haben ein bisschen zu kämpfen, besonders an Samstagen”, die in dem Fall aber ein Freitag waren. “Ich war heute einfach nicht schnell genug. Ich glaube, ich hatte von den ersten Runden im Training an einfach nicht das richtige Gefühl für das Auto.” Und weil Spielberg ein Sprintevent ist, hatte er nicht viel Zeit, um etwas daran zu ändern.
Dass der Mercedes das Potenzial hat, hat Teamkollege Lewis Hamilton mit Position fünf gezeigt, doch da kam Russell nicht hin. Zwar wurde ihm seine schnellste Runde in Q2 aufgrund von Tracklimits gestrichen, doch die Zeit von 1:05.408 Minuten war nur um 0,020 schneller als Russells bestehende Zeit und hätte auch nicht ausgereicht, um Alexander Albon von Platz zehn zu verdrängen.

“Mal sehen, was wir über Nacht bis morgen erreichen können”, sagt er und sieht trotzdem noch Chancen auf ein gutes Ergebnis: “Natürlich ist Platz elf nicht die beste Ausgangsposition, aber wir haben in diesem Jahr schon einige gute Ergebnisse von weiter hinten erzielt, es ist also noch nicht alles verloren.” In Baku wurde er nach Startplatz elf nur Achter, in Barcelona fuhr Russell aber von Position zwölf noch bis auf das Podium nach vorne. Und: Das Sprintformat bietet Russell am Samstag die Chance, es besser zu machen – so wie in Baku, als er im Sprint-Shootout und im Sprintrennen selbst jeweils Vierter wurde. “Aber leider kann man nicht viele Punkte mitnehmen, wenn es so läuft. Aber ich denke, das Rennen wird ein bisschen mehr bieten als das, was wir in Baku gesehen haben”, sagt er. Wolff enttäuscht Für Teamchef Toto Wolff war das Qualifying “insgesamt enttäuschend”, wie er gegenüber ‘Sky Sports F1’ sagt. Eigentlich hatte Mercedes die Erwartung, dass man mit Ferrari und Aston Martin um Position zwei oder drei würde kämpfen können, “aber da haben wir unterperformt”, gibt er zu. Video wird geladen…  

Zwar hatte Hamilton zumindest Aston Martin im Griff, auf Position zwei fehlten aber schon fast vier Zehntelsekunden – und das auf einer kurzen Strecke wie Spielberg. “Es war eine schwierige Session”, sagt der siebenmalige Weltmeister. “Die Strecke ist nicht einfach. Unser Auto hat in der Vergangenheit nie wirklich zu dieser Strecke gepasst, und das hat sich auch heute wieder gezeigt.” Den fünften Platz nimmt er aber mit und wird versuchen, etwas daraus zu machen. Hamilton mit Platz fünf zufrieden “Das ist eine gute, starke Ausgangsposition”, sagt er. “Ich glaube, im letzten Jahr bin ich weiter hinten gestartet, und es war ein hartes Rennen.” Tatsächlich war er nach einem Unfall in Q3 nur von Position neun gestartet und dann im Sprintrennen, das damals noch für die Startaufstellung verantwortlich war, Position acht erreicht. Von da ging es dann am Sonntag auf das Podium. Fotostrecke: Formel 1 2023 in Österreich: Das Wichtigste zum Freitag Die wichtigsten Fakten zum Formel-1-Freitag in Österreich: Wer schnell war, wer nicht und wer überrascht hat – alle Infos dazu in dieser Fotostrecke!

“Ich hoffe also, dass wir am Sonntag ein besseres Rennen haben werden”, sagt Hamilton. Die Longrun-Pace im ersten Training sei zumindest die drittbeste gewesen, wie er meint, ist sich da aber nicht ganz sicher. “Ich glaube, die Red Bulls und die Ferraris waren am schnellsten. Oder vielleicht die Aston? Vielleicht sind wir auch Vierter, das weiß ich nicht so genau. Wir versuchen einfach, uns darauf zu konzentrieren, so schnell wie möglich zu sein.”

 
Formel1.de 

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