Mercedes W14: Wo Hamilton und Russell die größten Probleme haben

Mercedes W14: Wo Hamilton und Russell die größten Probleme haben

 

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“Auch wenn wir unsere ursprünglichen Ziele nicht erreicht haben, ist P2 für uns alle sehr wichtig”, lautet das Fazit von James Allison zur Sommerpause der Formel-1-Saison 2023. Mercedes liegt in der Weltmeisterschaft aktuell auf Rang zwei, allerdings auch schon 256 Punkte hinter Red Bull.   Lewis Hamilton liegt in der Fahrer-WM zur Sommerpause auf Rang vier

Eigentlich wollte Mercedes in diesem Jahr wieder um den WM-Titel mitkämpfen, doch es zeichnete sich schnell ab, dass das auch 2023 nicht funktionieren würde. “Zu Beginn des Jahres waren wir die Viertschnellsten”, erinnert Allison, Technischer Direktor der Silberpfeile. Es sei “frustrierend” gewesen, weil man selbst hinter Kundenteam Aston Martin gelegen habe. “Ferrari hat uns auch geschlagen”, erklärt Allison. Doch Mercedes habe es geschafft, das Blatt im Laufe der Saison zu wenden. “Nach und nach lassen wir sie hinter uns”, betont er. “Alles spielt dabei eine Rolle. Von der Strategie über die Technik, die Zuverlässigkeit und die Fertigung bis hin zu den Fahrern”, so Allison. Klar ist aber auch, dass der Mercedes W14 noch immer kein perfektes Auto ist. Daraus macht auch Allison kein Geheimnis.

Er erklärt: “Wir versuchen, das Auto für die Fahrer ruhiger zu machen, wenn sie in eine Kurve einbiegen. Es fühlt sich zu reaktiv an. Und wenn sie dann den Scheitelpunkt erreichen, haben sie das gegenteilige Problem. Wir wollen, dass [das Auto] vorne greift, aber das tut es nicht.” “Es ist instabil, wenn man einlenkt und dann ärgerlich tot, wenn sie den Scheitelpunkt erreichen. Wir wollen, dass es andersherum ist”, betont er, und auch Teamchef Toto Wolff erklärt: “Wir müssen den Fahrern ein zuverlässigeres Auto und eine zuverlässigere Plattform bieten.” Wolff sieht “Licht am Ende des Tunnels” Lewis Hamilton und George Russell bräuchten eine bessere Balance und ein besseres Gefühl im Auto. “Es geht nicht um absoluten Abtrieb, sondern darum, dass sie wissen, dass das Auto stabil ist, wenn sie in die Kurve einbiegen”, bestätigt er Allisons Aussage. “Das ist im Moment noch nicht der Fall. Das ist ein wichtiger Schwerpunkt für uns, denn es wird den Fahrern mehr Vertrauen geben und damit auch mehr Performance”, ist er sich sicher und betont: “Das Positive ist, dass wir ganz klar einen Entwicklungsweg sehen, der funktioniert.” Trotz RB-Dominanz: Die Formel 1 ist 2023 näher zusammengerückt! Video wird geladen… Trotz Red-Bull-Dominanz gibt es keinen Grund zur Besorgnis, das sagt zumindest unser Formel-1-Experte Marc Surer.

“Wir wissen, wo wir Performance finden müssen”, erklärt der Teamchef, der jedoch auch klarstellt: “Es ist ein frustrierender Prozess, weil es Zeit braucht, ein Auto grundlegend zu verändern, wenn man sich für eine andere Entwicklungsrichtung entscheidet.” “Es erfordert eine Menge Arbeit von allen Beteiligten, um das Auto in eine bessere Position zu bringen. Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels”, so Wolff. Die große Hoffnung besteht nun darin, dass man 2024 mit dem W15 wieder ganz vorne angreifen kann. Denn der WM-Zug 2023 ist nach zwölf Red-Bull-Siegen in zwölf Rennen längst abgefahren.

 
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