Mick Schumacher: Wurde nach meiner Zeit bei Haas “vorschnell” abgeschrieben

Mick Schumacher: Wurde nach meiner Zeit bei Haas “vorschnell” abgeschrieben

 

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Es glauben nicht mehr alle daran, dass Mick Schumacher in der Formel 1 noch einmal eine Chance bekommen wird. Der Deutsche selbst möchte aber weiter für seinen Traum vom Comeback in der Königsklasse kämpfen – und richtet nun klare Worte an seine Kritiker.   Mick Schumacher hatte in seiner Zeit bei Haas mehrere Unfälle

Auf die Frage, ob er in seinen beiden Formel-1-Jahren 2021 und 2022 bei Haas bereits sein volles Potenzial gezeigt habe, antwortet Schumacher im Gespräch mit Sport Bild kämpferisch: “Alles gesehen haben die Leute auf jeden Fall nicht. Ich kann mehr.” “Natürlich weiß ich um die Tatsache, dass mich viele Menschen, insbesondere in den sozialen Medien, bereits abgeschrieben haben. Aber ich glaube, auch wenn das Teil der heutigen Gesellschaft ist, dass sie da zu vorschnell sind”, wehrt sich Schumacher. “Ich kann die Leute nicht ändern, aber ich kann an mir arbeiten. Ich werde alles für meinen Traum geben und bis zum Ende um ein Cockpit in der Formel 1 kämpfen. Wenn es dann trotzdem nicht reicht, ist es halt so. Aber dann habe ich mir nichts vorzuwerfen”, betont er.

Schumacher: Das mache ich besser als andere Fahrer Im gleichen Gespräch verrät Schumacher auch, was seiner Meinung nach für ihn und eine zweite Chance in der Startaufstellung spricht. “Zuallererst muss man sagen, dass es keinen Fahrer in der Formel 1 gibt, der talentfrei ist”, stellt er klar. “Was ich ein wenig anders mache als die meisten Piloten, ist – und das habe ich vermutlich von Papa -, dass ich ein Team in die richtige Richtung führen kann. Ich bin ein Teamplayer, der die Leute hinter sich versammelt”, erklärt der Formel-2-Champion von 2020. Fotostrecke: Mick Schumacher: Seine Abflüge in der Formel 1 Bahrain 2021: Während sich sein Teamkollege Nikita Masepin beim ersten Wochenende der Saison gleich dreimal dreht und in Runde 1 aus dem Rennen crasht, erwischt es Schumacher selbst nach dem Safety-Car-Neustart. Nach der vierten Kurve steigt der Deutsche zu früh aufs Gas, dreht sich, kann aber weiterfahren. P16 wird es beim Debüt.

Schumacher betont: “Wir fahren alleine auf der Strecke, aber man gewinnt als Mannschaft. Diese Mentalität haben nicht viele in der Formel 1. Ich denke, dass das für viele Teamchefs ein Gewinn wäre. Zumal ich bei Mercedes viel lernen konnte.” Nach seinem Aus bei Haas heuerte Schumacher zur Saison 2023 als Ersatzfahrer bei Mercedes an. Er verrät: “Neben den offensichtlichen Dingen – wie dem Einblick bei Arbeitsabläufen eines echten Topteams – habe ich vor allem gelernt, dass jeder seine Unsicherheiten hat.” Schumacher betont: Als Fahrer braucht man “Vertrauen” “Auch Ingenieure, die seit zehn, 20 Jahren in dem Job sind, zweifeln mal an sich und ihrer Idee. Das sind auch nur Menschen, die mit Wasser kochen. Das spiegelt sich auch bei den Fahrern wider”, so Schumacher. “Wenn ein Teamchef seinen Piloten das Vertrauen schenkt und sie einfach mal machen lässt, werden sie liefern. Als Fahrer braucht man dieses Vertrauen”, betont der Deutsche. Eine Nachricht, die auch als Botschaft in Richtung Haas und Günther Steiner gedeutet werden kann. In seinen zwei Saisons beim US-Team vermisste Schumacher vor allem von seinem damaligen Teamchef genau diesen Rückhalt. Das heißt übrigens nicht, dass Schumacher keine Kritik aushalten kann – im Gegenteil. Er selbst sei sogar sein größter Kritiker. “Meine eigene Erwartungshaltung ist hoch. Ich bin mein größter Feind, aber auch mein größter Supporter”, so Schumacher.

 
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