Motorsport-Weltrat: Mehr Testtage und höhere Geldstrafen in der Formel 1

Motorsport-Weltrat: Mehr Testtage und höhere Geldstrafen in der Formel 1

 

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Der Motorsport-Weltrat der FIA (WMSC) hat sich am Donnerstag in Genf zum dritten Mal im Jahr 2023 getroffen. Dabei wurden mehrere kleine Änderungen beschlossen, die neben diversen anderen Rennserien unter dem FIA-Banner auch die Formel 1 betreffen.   Die FIA hat am Donnerstag einige Änderungen durchgewunken

Unter anderem bekommt Reifenhersteller Pirelli, der erst kürzlich für die Jahre 2025 bis 2027 bestätigt wurde, in Zukunft mehr Testtage. Die Anzahl der offiziellen Reifentesttage pro Jahr wurde von 35 auf 40 angehoben. Zudem gibt es die Möglichkeit auf vier weitere Testtage, deren Zweck die Reduzierung der Gischt bei Regen sein soll. Bereits in diesem Jahr hatte man in Silverstone einen solchen Test durchgeführt und dabei neuartige Radabdeckungen ausprobiert. Darüber hinaus ist die Rede von “mehreren” kleineren Anpassungen im Hinblick auf die neuen Sportlichen, Technischen und Finanziellen Regeln ab 2026. Außerdem gebe es “Änderungen in Bezug auf die Bereitstellung und Entwicklung von Kraftstoffen.”

Während man hier keine Details nennt, findet sich eine spannende Neuerung im Internationalen Sportkodex. In diesem war zuvor festgeschrieben, dass Rennkommissare Geldstrafen in einer Höhe von maximal 250.000 Euro aussprechen konnten. Dieser Betrag wurde nun deutlich angehoben, um genau zu sein vervierfacht. In Zukunft können die Stewards in der Formel 1 Geldstrafen in einer Höhe von bis zu einer Million Euro aussprachen. Auch in anderen FIA-Weltmeisterschaften wurde der Betrag auf 750.000 Euro angehoben. Warum Max Verstappen alle Legenden bereits jetzt überflügelt hat! Video wird geladen…  

In der Begründung dieser Änderung heißt es: “Dieser Betrag [250.000 Euro] wurde mindestens in den vergangenen zwölf Jahren weder überprüft noch geändert und entspricht nicht den aktuellen Bedürfnissen des Motorsports.” Wichtig in diesem Zusammenhang: Es geht dabei ausschließlich um Strafen, die von den Rennkommissaren ausgesprochen werden. So musste Red Bull zum Beispiel für den Bruch der Budgetobergrenze 2021 im vergangenen Jahr eine Geldstrafe in Höhe von sieben Millionen US-Dollar zahlen. Solche Vergehen fallen allerdings nicht in die Zuständigkeit der Stewards – und damit auch nicht unter den Maximalbetrag.

 
Formel1.de 

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