Nach Hubert-Crash: Vettel dachte ans Karriereende

Nach Hubert-Crash: Vettel dachte ans Karriereende

 

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Sebastian Vettel ist zurück im Formel-1-Fahrerlager: In Imola organisiert der viermalige Weltmeister eine Reihe an Gedenkveranstaltungen für Ayrton Senna und Roland Ratzenberger.   Sebastian Vettel gedenkt in Imola Ayrton Senna und Roland Ratzenberger

“Es ist in der Hinsicht das Jubiläum, diesem ganz dunklen und tragischen Wochenende Tribut zu zollen”, sagt Vettel und erklärt seine Motivation für die Aktion: “Ich glaube, die Hauptidee ist, dass sowas nicht in Vergessenheit gerät.” Dafür hat Vettel am Donnerstag nicht nur einen speziellen Lauf der Fahrer zur Tamburello-Kurve organisiert, er wird auch vor dem Grand Prix in Sennas McLaren aus dem Jahr 1993 für eine Demofahrt auf die Strecke gehen. Der Deutsche erklärt mit Blick auf die tragischen Ereignisse vor 30 Jahren: “Alle Fahrer bis heute profitieren von diesem Wochenende, so seltsam das klingen mag. Aber es war ein wichtiger Schritt, um die Standards der Sicherheit zu verschieben.”

Vettel erinnert sich an Telefonat mit seiner Frau Dennoch musste auch Vettel in seiner eigenen Karriere ähnlich schlimme Momente erleben wie die Formel 1 1994 in Imola: “Es gab damals davor rund zehn Jahre keinen tödlichen Unfall und ich war 2014 in einer ähnlichen Situation”, erinnert er sich. “Natürlich ist man sich der Gefahr im Motorsport bewusst, aber der Tod war nicht wirklich gegenwärtig. Und dann gab es den Unfall von Jules Bianchi (in Suzuka), der den Preis mit seinem Leben bezahlte. Das wirft viele Fragen auf”, gesteht Vettel, der später auch noch den Verlust eines weiteren Fahrerkollegen miterleben musste.   Die Formel-1-Stars posieren in Imola im Andenken an die Tragödie von 1994

“Speziell auch 2019, als Anthoine (Hubert) sein Leben am Samstag in Spa verlor, erinnere ich mich noch an die Telefonate mit meiner Frau und das darüber nachdenken, warum man überhaupt wieder ins Auto steigen soll”, räumt Vettel ein, sich damals auch mit einem Karriereende auseinandergesetzt zu haben. “Aber am Ende ist es das, was ich liebe – und ich habe mich entschieden weiter Rennen zu fahren”, erklärt der Deutsche, der bis Ende 2022 in der Königsklasse für Aston Martin an den Start ging. Dass die Gefahr bei seinen ehemaligen Fahrerkollegen aber bis heute mitfährt, darüber macht sich der Formel-1-Renter keine Illusionen: “Die Geschwindigkeiten sind immer noch hoch, also ist auch die Gefahr immer noch da”, sagt Vettel und mahnt in Bezug auf das Bestreben nach noch mehr Sicherheit: “Das geht niemals schnell genug.”

 
Formel1.de 

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