Nach Norris-Zwischenfällen 2023: McLaren hat sich “hinterfragt”

Nach Norris-Zwischenfällen 2023: McLaren hat sich “hinterfragt”

 

Canlı yayın için Tıkla
Live
Tekrar yayın için Tıkla
Kalender
Puan Durumu için Tıkla
Stand

 

. . .


Es waren ungewöhnlich viele und kostspielige Fehler, die Lando Norris in der Schlussphase der Formel-1-Saison 2023 unterlaufen sind, vor allem im Qualifying. So viele, dass McLaren mehr gewittert hat als nur einfache Fahrfehler.   Lando Norris verbremst sich im McLaren MCL60 in der Formel-1-Saison 2023

Teamchef Andrea Stella etwa sagt: “Wir haben uns definitiv hinterfragt, ob wir das Auto zwar schneller gemacht haben, gleichzeitig aber irgendwie auch etwas schwieriger zu bändigen, wenn du im Qualifying ans Limit gehst.” Oder gibt es da überhaupt keinen Zusammenhang? Es könnte, so Stella, schließlich auch nur eine “Zufallsbeobachtung” sein, die “nichts mit der Technik” zu tun hat. “Dann allerdings ist uns aufgefallen, dass es definitiv Bereiche gibt, die wir uns hätten anschauen sollen, mit Auswirkungen auf die Aerodynamik. Denn Aerodynamik und Fahrbarkeit gehen bei diesen Autos praktisch Hand in Hand.”

McLaren gewinnt Erkenntnisse für 2024 Unter dem aktuellen Formel-1-Reglement, das viel Wert auf den sogenannten Ground-Effect legt, wolle man die Fahrzeuge nämlich “so tief wie möglich” fahren, erklärt Stella. “Man sucht nach dem bestmöglichen Kompromiss.” Sehr viel mehr könne er an dieser Stelle nicht ins Detail gehen, sagt der McLaren-Teamchef weiter. Begründung: “Ich muss unser geistiges Eigentum schützen.” Daher nur so viel: “Die Sache hatte Priorität im Winter.” Und die Ergebnisse dieser internen Aufarbeitung könnten “zum Teil in das [neue] Auto einfließen”, wie Stella betont. “Manche Dinge landen vielleicht in Verbindung mit anderen Entwicklungen im Saisonverlauf am Auto. Denn für einige Themen brauchen wir ein paar Monate, um sie richtig umzusetzen.” Neuzugänge arbeiten sich ein bei McLaren Letzteres sei jetzt möglich, weil mit David Sanchez und Rob Marshall zwei Neuzugänge von anderen Teams ihre Arbeit bei McLaren aufgenommen haben. Sanchez kam von Ferrari, Marshall von Red Bull. Beide sind nun in leitender Funktion im Formel-1-Team McLaren tätig. Damit ist die Technikabteilung wieder bestmöglich aufgestellt, betont Stella: “Wir hatten immer schon eine Struktur mit drei Technischen Direktoren für die Bereiche Aerodynamik, Konzeption sowie Engineering und Design. Nachdem David und Rob inzwischen bei uns angefangen haben, konnten wir diese Positionen wieder füllen.” Fotostrecke: Design-Präsentation: Der neue McLaren MCL38 für 2024 Der neue McLaren fällt mit schwarzen Seitenkästen auf, …

Sanchez und Marshall hätten “viel Wissen” ins Team eingebracht. “Dieses Wissen passt zu unserem Know-how und widerspricht dem nicht. Das stärkt unser Vorgehen, erfrischt es aber auch zugleich. Wir sehen die Energie, die Ideen und den Schwung im gesamten Unternehmen”, sagt Stella. Das sei besonders wichtig, weil sich McLaren derzeit nicht nur mit dem Auto für 2024 beschäftigte, sondern auch bereits die Grundlagen lege für 2025 und auch für das Projekt 2026 unter dem dann neuen Technischen Reglement. Umso mehr sind Sanchez (Konzeption), Marshall (Design) sowie Peter Prodromou (Aerodynamik) gefordert. “Diese drei Kaliber arbeiten sich jetzt in ihre Bereiche ein, damit wir mit allen drei Großprojekten Vollgas geben können”, sagt Stella. Nachsatz: “Nur so kann man an der Spitze der Formel 1 mitkämpfen.”

 
Formel1.de 

En güncel Motorsporları haberleri için sosyal medyada TRmotosports’u takip edin.

Bir yanıt yazın

E-posta adresiniz yayınlanmayacak. Gerekli alanlar * ile işaretlenmişlerdir