Name sorgt in der Schweiz für Probleme: Verfahren gegen Sauber eröffnet

Name sorgt in der Schweiz für Probleme: Verfahren gegen Sauber eröffnet

 

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Dem Formel-1-Rennstall Sauber droht juristischer Ärger. Es geht um den neuen Titelsponsor Stake, der dem Team 2024 und 2025 seinen Namen verleihen soll und der dafür sorgt, dass in der Schweizer Heimat sogar schon ein Verfahren gegen das Team eröffnet wurde.  Sauber Stake, Kick, Sauber: Der Rennstall ist mit vielen Bezeichungen ausgerüstet

Denn bei Stake handelt es sich um einen Betreiber von Online-Casinos, der in der Schweiz aber verboten ist. Der Sponsor hat im Land keine Bewilligung und darf damit auch nicht beworben werden. Allerdings findet sich das Logo des Glücksspielanbieters unter anderem auf der Webseite des Teams oder diversen Social-Media-Auftritten. Daher hat die Eidgenössische Spielbankenkommission ein Verfahren gegen Sauber eröffnet, wie sie gegenüber dem Schweizer Sender SRF bestätigt hat. Es soll ein Bußgeld von bis zu 500.000 Franken (rund 534.000 Euro) drohen. Im gleichen Bericht kommt auch ein Rechtsexperte zu Wort, der als Professor für Wettbewerbsrecht an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften arbeitet.

Er erklärt: “Sponsoring wäre erlaubt. Im vorliegenden Fall werden die Marken Stake und Sauber aber derart miteinander verbunden, beziehungsweise der Begriff Stake derart intensiv in das Gedächtnis von Zuschauenden geprägt, dass wir vermutlich hier die rote Linie zu unerlaubter Werbung überschritten haben”, so Patrick Krauskopf. Sauber zeigt C44: Key der Schlüssel zum Erfolg? Video wird geladen… Stake-Grün statt Alfa-Rot – aber die wahre Revolution verbirgt sich unter der Motorhaube: Das ist der Sauber C44, der jetzt präsentiert wurde.

Teamrepräsentant Alessandro Alunni Bravi sieht die Sache jedoch gelassen: “Wir halten uns immer an alle geltenden Gesetze, auch in der Schweiz. Und natürlich haben wir alle Maßnahmen ergriffen, um diese einzuhalten”, sagt er. Sauber hat aber nicht nur in der Schweiz Probleme mit seinem Teamnamen. Der Rennstall darf den Namen Stake auch in einigen anderen Ländern nicht benutzen, in denen die Formel 1 fährt. Im vergangenen Jahr trat der zweite Sponsor Kick in Australien, Spanien, Belgien und Katar an die Stelle, weil die lokalen Glücksspielgesetze eine Werbung für das Casino nicht erlaubten. Auch 2024 wird man daher den offiziellen Teamnamen immer wieder austauschen müssen.

 
Formel1.de 

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