Neuer Williams vorgestellt: Schluss mit den mageren Zeiten?

Neuer Williams vorgestellt: Schluss mit den mageren Zeiten?

 

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Auf diesen Moment hat Williams drei Jahre lang hingefiebert: Die neue Formel-1-Ära ist da und damit endlich die Chance, sich vom Tabellenkeller zu lösen, in den man sich in den vergangenen Jahren hineinmanövriert hatte. Mit dem neuen FW44 möchte man die Altlasten hinter sich lassen und sich zumindest wieder ins Mittelfeld schieben.  Williams Williams stellte den neuen FW44 in schlichtem Blau vor

Passend dazu hat sich Williams in ein neues Farbkleid geworfen, das der Rennstall schon in einem Video mit den beiden Piloten Nicholas Latifi und Alexander Albon angekündigt hatte. Doch wer ein spektakuläres Design erwartet hatte, wurde enttäuscht: Der FW44 kommt in schlichtem Blau mit nur vereinzelten roten Akzenten daher – laut Teamchef Jost Capito eien Anspielung auf die Heimat Großbritannien.

Als neuen Sponsor hat Williams bereits am gestrigen Montag Batteriehersteller Duracell verkündet, die unter anderem prominent auf dem Auto zu sehen sein werden. Ansonsten scheint der Bolide ziemlich spärlich mit Aufklebern bestückt zu sein. Zwar ist der Name Williams noch omnipräsent, doch viel gemeinsam mit dem einst erfolgreichsten Rennstall der Formel-1-Geschichte hat das Team nicht mehr. Die Williams-Familie hat sich komplett zurückgezogen und mit Teamgründer Frank im vergangenen Jahr auch das Gesicht des Rennstalls verloren. Stattdessen versuchen nun neue Namen, den alten Glanz des Teams wieder aufleben zu lassen. Allen voran steht da Teamchef Jost Capito, der sein erfolgreiches Volkswagen-Gespann aus der Rallye-Weltmeisterschaft wieder zusammengeholt hat. Mit Capito, Technikchef Francois-Xavier Demaison, Sportdirektor Sven Smeets und dem technischen Berater Willy Rampf führt ein Quartett Williams an, das vor einigen Jahren die Rallye-Weltmeisterschaft dominiert hat. Das gleiche mit Williams zu schaffen, wird aber ungleich schwieriger. Weg mit der roten Laterne Denn der Rennstall wurde in den vergangenen Jahren von der Konkurrenz abgehängt. Noch zu Beginn des neuen Jahrtausends war Williams der erfolgreichste Formel-1-Rennstall aller Zeiten, doch mit den neuen Mächten um Mercedes oder Red Bull konnte Williams weder finanziell noch infrastrukturell mithalten. Fotostrecke: Die Formel-1-Autos 2022 in Bildern Vorhang auf für die neuen Formel-1-Autos für die Saison 2022! In dieser Fotostrecke zeigen wir alle Neuwagen nach ihrer jeweiligen Vorstellung durch die Teams!

Nach einem kurzen Aufschwung unter Hauptsponsor Martini bekam Williams jahrelang die Rote Laterne aufgedrückt: Zwischen 2018 und 2020 wurde man dreimal in Folge Letzter und konnte sich nie wirklich davon erholen, dass der Bolide für 2019 zu spät fertig wurde und chancenlos blieb. Die Hypothek schleppte man auch 2020 und 2021 mit sich herum, auch wenn man im Vorjahr einen deutlichen Aufwärtstrend zeigte und sich mit 23 Punkten auf den achten WM-Rang steigerte. Alexander Albon ersetzt George Russell Allerdings ist das Gesicht des Aufstiegs weg: George Russell hatte sich mit seinen starken Leistungen nachhaltig empfohlen und sitzt nun im Weltmeister-Auto von Mercedes. Gerne hätte Williams den Briten im Team behalten, wollte ihm aber keine Steine in den Karriereweg legen. Die erste Arbeitswoche von Alexander Albon bei Williams Alexander Albon (Williams)
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Stattdessen sitzt nun Alexander Albon an der Seite von Nicholas Latifi, der ein drittes Jahr im Team bleibt und nun auf seinen alten Teamkollegen aus der Formel 2 trifft, gegen den er 2018 aber deutlich das Nachsehen hatte: Albon holte damals 212 Punkte, Latifi 91. Die Verpflichtung des Thailänders hatte für einiges an Diskussionen gesorgt. Denn Mercedes hatte versucht, Formel-E-Champion Nyck de Vries bei Williams unterzubringen, stattdessen entschied sich das Team für Red-Bull-Mann Albon, der kurioserweise nun mit einem Mercedes-Motor im Heck unterwegs ist.

 
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