Nico Hülkenberg: “Habe mich selbst schachmatt gestellt”

Nico Hülkenberg: “Habe mich selbst schachmatt gestellt”

 

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Nico Hülkenberg hadert nach dem Qualifying zum Formel-1-Rennen in Las Vegas (live im Ticker verfolgen) mit einer verpassten Chance. Der Deutsche ist überzeugt, dass er es wie Haas-Teamkollege Kevin Magnussen in Q3 hätte schaffen können, doch ein Fahrfehler ließ ihn als 13. bereits in Q2 ausscheiden.   Für Nico Hülkenberg war bereits in Q2 Endstation

“In Kurve 7 habe ich mich leider selber schachmatt gestellt mit einem Verbremser in der letzten Runde”, hadert Hülkenberg im Gespräch mit Sky. “Das hat mir Q3 gekostet. Ich denke, wir hatten das Auto und beide die Pace, in Q3 zu kommen.” Was drin gewesen wäre, zeigt die Zeit in Q1, mit der Hülkenberg auf Position fünf gelandet war. Bis dahin hatte der Haas ziemlich gut funktioniert und war konkurrenzfähig. Und Teamkollege Magnussen schaffte es bis in den letzten Abschnitt und wurde Neunter – allerdings mit dem neuen Haas-Paket. Hülkenberg hatte vor dem Wochenende in Las Vegas freiwillig zurück auf die alte Spezifikation gewechselt, weil er mit dieser besser zurechtkommt. Einen Nachteil sieht er darin nicht: “Neue Spec, alte Spec klingt immer dramatisch, aber die Unterschiede sind subtil”, sagt er.

“Ich bin zufrieden mit dem, was ich habe, und würde es nicht umtauschen wollen. Ich stehe hier wegen einem Fehler und nicht wegen dem alten Paket.” Magnussen: Haben gelernt, Erwartungen zu kontrollieren Deutlich zufriedener mit dem Qualifying war dafür Magnussen, der dennoch ein wenig damit hadert, dass es noch besser hätte laufen können. Zwölf Tausendstelsekunden fehlten dem Dänen nur auf Position acht, und zudem hätte auch seine letzte Runde in Q3 besser laufen können. “Ich habe die letzte Runde nicht richtig hinbekommen. Ich hatte nicht den Grip, den ich erwartet hatte”, schildert er. “Vielleicht habe ich die Reifen nicht ins richtige Fenster bekommen. Es war keine schlechte Runde, aber ich hatte einfach nicht den nötigen Grip.” Video wird geladen…  

Trotzdem nimmt er Platz neun natürlich gerne mit. Für das Rennen hat der amerikanische Rennstall damit eine ordentliche Ausgangsposition, doch Magnussen weiß, dass das schon öfters in dieser Saison der Fall war. Zehnmal hat Haas in dieser Saison schon den Einzug in Q3 geschafft, Punkte gab es anschließend aber nur in drei Fällen. “Wir können glücklich mit dem heutigen Tag sein, aber wir waren auch schon in anderen Qualifyings schnell und konkurrenzfähig und hatten dann im Rennen Probleme”, warnt Magnussen und will daher nicht zu viel versprechen. “Wir haben gelernt, unsere Erwartungen zu kontrollieren.” Las Vegas als beste Punktechance? Trotzdem könnte Haas in Las Vegas die beste Möglichkeit auf Punkte seit langem haben: “Wir haben hier eine bessere Chance als bei den Rennen zuletzt, um mitzukämpfen und vielleicht einen Punkt zu stehlen”, sagt Hülkenberg. Denn die kühlen Bedingungen könnten dem Haas, der die Reifen überhitzt, entgegenkommen. “Hier gibt es mehr Graining, aber wir werden morgen sehen, wer besser damit umgehen kann”, sagt er und weiß noch nicht so recht, was das Rennen strategisch so bringen wird. “Niemand weiß so richtig, was passieren wird.”

Generell geht Hülkenberg aber erst einmal nicht von einem Kracher aus: “Ich fürchte, wenn es nicht regnet, dann wird es ein ziemlich statisches Rennen werden”, sagt er. “Denn mit dem geringen Abtrieb geben wir dem Auto dahinter nicht so viel Zug. Es könnten sich leicht DRS-Züge bilden.” “Aber das ist das Aufregende: Auch wenn wir Longruns hatten, gibt es immer noch einige Fragezeichen für morgen. Es könnte Überraschungen geben.” Haas möchte eine davon sein.

 
Formel1.de 

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