Nico Hülkenberg sieht sich “noch ein paar Jahre” in der Formel 1

Nico Hülkenberg sieht sich “noch ein paar Jahre” in der Formel 1

 

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Sein Cockpit für die kommende Formel-1-Saison bei Haas hat Nico Hülkenberg bereits sicher, doch der Deutsche könnte sich auch vorstellen, auch über 2024 hinaus noch eine ganze Weile in der Formel 1 zu verbringen   Nico Hülkenberg gelang 2023 noch einmal ein Formel-1-Comeback

Mit 36 Jahren gehört Hülkenberg allerdings schon zu den älteren Piloten im Feld. In Mexiko wird er bereits seinen 200. Grand Prix bestreiten – als dann 22. Pilot in der Geschichte der Formel 1. Und obwohl er zwischen 2020 und 2022 bereits drei Jahre raus aus der Königsklasse war und erst in diesem Jahr sein Comeback feierte, hat er mit der Formel 1 noch nicht abgeschlossen. “Aktuell kann ich mich noch ein paar Jahre fahren sehen”, sagt er im Podcast ieyond the Grid#i. “Ich habe zwar keine Kristallkugel, aber solange ich Spaß habe und das Gefühl habe, das ich derzeit habe, solange kann ich mir vorstellen weiterzumachen – solange ich einen Job und einen Vertrag bekomme.” Denn das weiß Hülkenberg natürlich auch: “Wir sind in einem Performance-Business. Wenn meine Performance nicht mehr gut genug wäre, dann wäre ich schnell arbeitslos. Aber schauen wir mal.”

Der Deutsche hatte bereits nach der Saison 2019 sein Cockpit bei Renault verloren, konnte sich mit guten Einzelauftritten als Ersatzfahrer für Racing Point und Aston Martin aber wieder in Szene setzen. Vor der Saison 2023 versuchte er alles, um als Stammfahrer wieder einen Fuß in die Tür zu bekommen. Haas nahm ihn unter Vertrag und war zunächst unsicher, wie schnell Hülkenberg wieder auf Touren kommen würde. Doch der hat seinen Teamkollegen Kevin Magnussen deutlich im Griff und führt im Qualifying-Duell mit 11:3, und auch in Sachen Punkten liegt er deutlich vor dem Dänen (zur Übersicht aller Duelle 2023). Audi “ein sehr attraktives Projekt” 2024 werden beide beim amerikanischen Rennstall bleiben, doch Hülkenberg blickt schon in die Zukunft. Wäre Audi für ihn ein Thema? Der deutsche Hersteller steigt 2026 werksseitig in die Formel 1 ein und hätte sicherlich gerne einen deutschen Fahrer – zumal Geschäftsführer Andreas Seidl mit Hülkenberg schon gute Erfahrungen gemacht hat, als der für Porsche die 24 Stunden von Le Mans gewann.  Porsche Andreas Seidl und Nico Hülkenberg kennen sich aus Porsche-Zeiten

Für Hülkenberg wäre Audi “ein sehr attraktives Projekt”, wie er sagt. “Auf dem Papier klingt das alles sehr schön, aber man muss natürlich auch gut arbeiten und überzeugende Leistungen abliefern, um dort eine Chance zu haben.” Ausschließen möchte er aber nichts: “Die Zeit wird es zeigen”, sagt er. Das Hindernis im Alter Hülkenbergs Problem wird dann aber sein, dass er beim Einstieg von Audi schon 38 Jahre alt sein wird. Zwar zeigt auch Fernando Alonso gerade, dass man auch mit 42 Jahren noch starke Leistungen bringen kann, dennoch befindet sich der Deutsche dann schon in der Schlussphase seiner Karriere. Doch er sieht Alonso als gutes Beispiel: “Ich glaube nicht, dass man Talent verliert, und auch nicht Motivation. Aber mit dem Alter sind manche Dinge vielleicht nicht mehr so gut, die Reflexe vielleicht nicht mehr so dynamisch. Aber Fernando und Lewis [Hamilton] zeigen, dass es noch machbar ist”, sieht er sein Alter nicht als Hindernis. “Es ist eine Frage, ob du dann noch die Leidenschaft und das Verlangen spürst. Aber wenn du glücklich bist und bereit bist, hart zu arbeiten, und wenn du das Talent besitzt, dann kannst du auch eine lange, lange Zeit in der Formel 1 fahren”, so Hülkenberg.

 
Formel1.de 

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