Nico Hülkenberg: Überholen sollte nicht zu einfach sein

Nico Hülkenberg: Überholen sollte nicht zu einfach sein

 

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Überholen wird in Monaco am Wochenende wohl sehr schwierig werden, doch die Diskussionen gab ein diesem Jahr auch schon in die andere Richtung. Die FIA hatte unter anderem DRS-Zonen in Baku und Miami angepasst, weil das Überholen ihrer Meinung im Vorjahr zu einfach war.   Zu einfach wird das Überholen in Monaco mit Sicherheit nicht

Nico Hülkenberg sagt, dass es auf die richtige Balance ankommt: “Es sollte niemals zu einfach sein”, spricht er sich gegen einen übertriebenen DRS-Effekt aus. Allerdings sagt er auch, dass Überholen mit den neuen Autos im Grunde “unerreichbar” geworden ist, weil diese so schnell seien. “Wir müssen die Balance finden.” Er hat mit vielen Fahrern geredet, die ihm bestätigt hatten, dass das Hinterherfahren und Überholen mit den neuen Ground-Effect-Autos im vergangenen Jahr deutlich einfacher war als zuvor. “Und wenn man auf die Statistiken schaut, wird das unterstrichen”, sagt der Haas-Pilot.
Doch die Ingenieure haben in der Zeit wieder kräftig entwickelt und Wege gefunden, die es dem Hinterherfahrenden schwieriger machen. “Diese Autos haben so viel Abtrieb, wir bremsen so spät, die Bremszonen sind so kurz, und neben der Ideallinie liegt eine Menge Abrieb. All das macht Überholen schwierig, und wir bekommen statische Rennen”, so Hülkenberg. “Und das will niemand.”
“Ich habe das Gefühl, dass wir wieder dorthin zurückkehren müssen, wo wir letztes Jahr waren, wo es einfacher war, einem Auto zu folgen, und man nicht so viel bestraft wird, wenn man hinterherfährt.”

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Auch das Fahrgefühl in der neuen Fahrzeuggeneration wurde von einigen Fahrern kritisiert. Vor allem 2022 war das Bouncing aufgrund der steifen Autos ein Problem. Das wurde in diesem Jahr zwar besser, doch in Monaco kann Hülkenberg den Unterschied zu den vorherigen Autos deutlich spüren. Doch das nimmt er pragmatisch: “Die Autos sind, wie sie sind. Sie sind schwerer. Die Aerodynamik kompensiert bei hohen Geschwindigkeiten eine Menge, aber bei niedrigen Geschwindigkeiten natürlich weniger”, sagt er. “Die Autos fühlen sich viel unbeholfener an, es gibt sehr wenig Federweg, sie sind sehr steif. Aber ich weiß, was ich zu erwarten habe, wenn ich morgen in das Auto steige. Es wird anders sein als bei den Autos der älteren Generation, aber wir müssen einfach damit arbeiten.” Fotostrecke: Formel 1 2023 in Monaco: Das Wichtigste zum Freitag Die wichtigsten Fakten zum Formel-1-Freitag in Monaco: Wer schnell war, wer nicht und wer überrascht hat – alle Infos dazu in dieser Fotostrecke!

Monaco ist dabei noch ein Stadtkurs der alten Schule – ein Klassiker. Doch was früher ein Alleinstellungsmerkmal war, hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Immer neue Stadtkurse sind in den Kalender gekommen, egal ob Singapur oder Dschidda. Und vor allem Kurse wie Dschidda bringen noch einmal eine völlig andere Charakteristik mit. Doch auch damit kann sich Hülkenberg anfreunden: “Es ist anders, aber anders ist gut”, sagt er. “Warum sollte alles gleich sein müssen? Dschidda ist auch ein Stadtkurs, fühlt sich aber komplett anders als hier an. Für mich ist die Balance zwischen neuen und klassischen Events in Ordnung.”

 
Formel1.de 

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