Norris fürchtet erneute “egoistische und dumme” Proteste in Silverstone

Norris fürchtet erneute “egoistische und dumme” Proteste in Silverstone

 

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Das Formel-1-Rennen in Silverstone in der Saison 2022 begann mit einem heftigen Überschlag von Guanyu Zhou in der ersten Kurve, doch der verunglückte Alfa Romeo war nicht das einzige brisante Thema. Zeitgleich stürmten Klimademonstranten auf der Wellington-Straight die Strecke und mussten vom Sicherheitspersonal entfernt werden. McLaren-Pilot Lando Norris erwartet auch 2023 Proteste und rechnet mit den Demonstranten ab.   Lando Norris unterstützt Proteste, solange sie friedlich und ungefährlich sind

“Es ist sehr egoistisch, was vergangenes Jahr passiert ist”, sagt Norris, der einen Unfall mit Personenschaden befürchtet. “Man denke nur an die Folgen für den Fahrer des Rennwagens, wenn etwas passiert. Ich bin da sehr besorgt, denn es ist wirklich dumm, sich und sein Leben in Gefahr zu bringen, wenn da Autos herumfahren.” Die Proteste an sich verurteilt der McLaren-Fahrer nicht, denn er hält die Meinungsfreiheit für ein wichtiges Gut. Aber er sagt: “Es gibt gute und schlechte Wege, das zu tun.” Klimademonstranten haben auf der Insel bereits mehrere Sportveranstaltungen wie die Snooker-WM, das Rugby-Finale und auch ein Cricket-Testspiel im Jahr 2023 gestört, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen.
Mercedes-Pilot Lewis Hamilton unterstützt die Gruppe, die ein Ende der fossilen Brennstoffe fordert, warnt aber auch vor gefährlichen Protesten in Silverstone und unterstützt damit Norris. Ich mache mir keine Sorgen, denn Silverstone wird alles tun, um solche Situationen zu vermeiden. Ich hoffe, sie sind klug genug, so etwas nicht noch einmal zu machen.

Laut Hamilton gibt es “viele andere Wege”, um auf Missstände aufmerksam zu machen, und er hofft, dass die Gruppe genau diese friedlichen und harmlosen Mittel nutzen wird, um ihre Sache voranzubringen. “Ich unterstütze das, solange der richtige Weg eingeschlagen wird.” Auch er hofft, dass die Rennstrecke tabu bleibt, denn ein Unfall, so Hamilton, hätte auch für den beteiligten Fahrer “große Konsequenzen”. In Deutschland gab es ebenfalls schon Protestaktionen im Rahmen von Motorsportveranstaltungen. Zuletzt kletterten Aktivisten über den Zaun, um das Rennen der Formel E auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof in Berlin zu stören. Dort gab es massive Kritik, da in der Formel E emissionsarme Elektroautos zum Einsatz kommen und die Demonstranten sich und die Fahrer in Gefahr brachten.

 
Formel1.de 

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