Otmar Szafnauer bestätigt: Gab Gespräche mit Andretti

Otmar Szafnauer bestätigt: Gab Gespräche mit Andretti

 

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Der frühere Force-India- und Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer bestätigt Gespräche mit Andretti über eine führende Rolle im potenziellen Formel-1-Team. Andretti wollte eigentlich frühestens 2025 als elftes Team in die Formel 1 einsteigen, bekam Ende Januar aber eine knallharte Abfuhr.   Kommt Otmar Szafnauer über Andretti zurück in die Formel 1?

Ein Einstieg ist somit zwar erst einmal vom Tisch, doch Szafnauer verrät, dass er durchaus eine Rolle bei dem Projekt hätte spielen können, nachdem er im Sommer 2023 von Alpine entlassen worden war. Er bestätigt gegenüber Motor Sport: “Ich hatte einige Gespräche mit Michael Andretti. Er hatte mich sogar angerufen, bevor ich zu Alpine gegangen bin und ich habe ihm gesagt, dass ich ihm gerne helfen würde.” “Allerdings fehlt den Amerikanern eben ein Platz in der Formel 1 – ohne den kommt auch Szafnauer nicht zum Team. “Sie müssen erst den Platz in der Formel 1 bekommen, denn wie soll ich ihnen ohne Platz helfen?”, sagt er.

Noch vor dem Bekanntwerden der Absage meinte er: “Wenn sie akzeptiert wurden, dann werde ich darüber sprechen können, involviert zu sein, sie zu starten und ins Rollen zu bringen.” Das wird nun aber wohl nicht passieren. Nach seinem Aus bei Alpine ist der 59-Jährige derzeit ohne Anstellung in der Formel 1. Er selbst betont aber, dass er gerne noch weitermachen und seine Erfahrung irgendwo einbringen möchte. “Fünf bis sieben Jahre” habe er noch in sich, so Szafnauer. “Vielleicht habe ich eine zu hohe Meinung von mir selbst, aber ich glaube, dass ich immer noch die Fähigkeiten habe, um ein gutes Team zusammenzustellen, das in der Formel 1 konkurrenzfähig ist.” “Ungeduldiger” Szafnauer hofft auf Rückkehr Aktuell muss er aber noch die Freistellungsphase von Alpine abwarten, bis er sich wieder mit dem Sport beschäftigen kann: “Hoffentlich kann ich bald zurückkommen. Das Problem ist, dass ich ein klein wenig ungeduldig bin.” Wie Andretti zwischen Liberty und FIA zerrieben wurde Video wird geladen… Die Formel 1, das steht jetzt fest, will Andretti nicht haben. Wir erklären, wie Rechteinhaber Liberty Media das begründet.

Hätte er in irgendeiner Form bei Andretti anfangen, dann wäre aber Geduld gefragt gewesen. Denn einfach von null auf 100 mit vielen neuen Leuten einsteigen, das funktioniere nicht, wie er schon bei BAR gemerkt hatte. Selbst bei einem etablierten Team wie Alpine seien große Veränderungen nicht von heute auf morgen möglich. Das sei aber das Problem gewesen, als er dort war: “Die obersten Chefs wollten schneller Erfolg als möglich”, kritisiert er. “Ich habe ihnen gesagt, was möglich ist, und sie haben gesagt, dass sie nicht die Zeit dafür haben.” Kritik an Alpine-Bossen: “Scheinen es nicht zu verstehen” Szafnauer hatte sein Ex-Team bereits vor wenigen Wochen kritisiert und die Bosse als “naiv” bezeichnet. Nun legt er noch einmal nach. “Es scheint, dass sie nicht verstehen, dass es Zeit braucht, um eine Kultur zu verändern und neue Fähigkeiten zu bekommen, die wir nicht hatten. Sie haben einfach nicht die technischen Fähigkeiten, die sie brauchen.” Fotostrecke: Die aktuellen Teamchefs der Formel 1 Die Teamchefs der Formel 1: Wer welchem Rennstall vorsteht und seit wann – wir zeigen es in dieser Fotostrecke!

Er selbst ist überzeugt davon, dass er in Enstone “einen guten Job” und “die richtigen Veränderungen” gemacht habe. Das habe er auch den Bossen gesagt, denen die Fortschritte aber nicht schnell genug gingen. “Und das war der Grund für unsere Uneinigkeit. Und mir wurde eine Vorwarnung von weniger als zehn Tagen gegeben für ihre Entscheidung, die dann zu meinem Abgang in Belgien geführt hat”, so Szafnauer.

 
Formel1.de 

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