Otmar Szafnauer: Formel 1 sollte Aprilpause in Zukunft beibehalten

Otmar Szafnauer: Formel 1 sollte Aprilpause in Zukunft beibehalten

 

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Ein ungewohntes Gefühl im Formel-1-Fahrerlager: Zwischen den beiden Rennen in Melbourne (2. April) und Baku (30. April) liegen in diesem Jahr satte vier Wochen. So eine lange Pause zu diesem Zeitpunkt der Saison hat Seltenheitswert in der Königsklasse.   Otmar Szafnauer hätte die Aprilpause gerne auch in den kommenden Jahren

Geplant war diese Auszeit ursprünglich auch nicht. Die lange Pause gibt es lediglich, weil der ursprünglich für Mitte April angesetzte China-Grand-Prix ersatzlos aus dem Kalender gestrichen wurde. Otmar Szafnauer freut sich über diesen Umstand. “Vielleicht sollten wir es in Zukunft bewusst so machen”, erklärt der Alpine-Teamchef, der daran erinnert, dass man 2023 einen Formel-1-Kalender habe, “der 23 Rennen hat, viele Back-to-Backs und Tripleheader”.
In der Tat zieht das Tempo ab Baku deutlich an. Die Formel-1-Teams erwarten dann fünf Rennen in sechs Wochen, darunter ein Tripleheader in Imola (21. Mai), Monaco (28. Mai) und Barcelona (4. Juni).
Zudem stehen mit Baku und Miami (30 April und 7. Mai), Spielberg und Silverstone (2. und 9. Juli) und Budapest und Spa (23 und 30. Juli) vor der Sommerpause im August noch drei weitere Back-to-Back-Events an.

Szafnauer betont daher: “Es ist schön, jetzt drei Wochen Pause zu haben.” Eine so lange Auszeit gibt es für die zehn Formel-1-Teams und das restliche Paddock während einer Saison eigentlich nur in der Sommerpause im August. “Saublöd – das war die dümmste Aktion des Rennens!” Video wird geladen… Es wird hitzig diskutiert: Ging es beim Grand Prix von Australien nur um die Show? Hat Fernando Alonso eine Chance auf die WM 2023?

“Ich weiß, dass die Saison gerade erst begonnen hat”, so Szafnauer. “Aber es geht nicht nur um den Saisonstart, denn viele Leute haben über den Winter hart gearbeitet und das Auto für die Tests und dann die Rennen vorbereitet”, betont er. Tatsächlich ist die Phase vor den Testfahrten häufig die stressigste für die Teams in den Fabriken. Szafnauer begrüßt die Aprilpause daher. “Und dann im August gibt es noch einmal eine Pause”, erinnert er. “Das könnte ein Weg für die Zukunft sein”, so der Teamchef. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob die Formel 1 aus der Not in den kommenden Jahren tatsächlich eine Tugend machen wird.

 
Formel1.de 

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