Podcast: “Das Gejammere zerstört seine Karriere”

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Mick Schumachers Formel-1-Karriere endet nach dem Großen Preis von Abu Dhabi vermutlich letztendlich auch aufgrund der sportlichen Performances, die dem Haas-Team offenbar nicht gereicht haben.   Mick Schumacher: Hat ihm der Schutz am Ende nur geschadet?

Die Fakten sind, wie sie sind. Schumacher verlor bei Haas das Teamduell in der Quali mit 6:16. Im Rennen konnte er es gegen Kevin Magnussen zwar mit 13:8 gewinnen, am Ende stehen aber nur zwölf Punkte auf Schumachers Konto. Magnussen konnte derweil 25 sammeln, fuhr zudem einmal auf die Poleposition, in Brasilien. “Man muss ihn nicht sabotieren, um ihm kündigen zu können” In der neuen Ausgabe des Formel-1-Podcasts “Starting Grid” haben Moderator Kevin Scheuren und Chefredakteur Christian Nimmervoll leidenschaftlich darüber diskutiert, welche nachgelagerten Gründe es für das Ausscheiden bei Haas geben könnte und warum, gerade in den sozialen Netzwerken, der Ton viel zu verschwörerisch war. Für Nimmervoll liegt die Sache auf der Hand. Mick Schumacher war am Ende ein absoluter Vollprofi. Er hat sich zu den Spekulationen um seine Person nie geäußert, war immer politisch korrekt und ließ sich nicht aus der Reserve locken. Es fuhr ihm kein böses Wort gegenüber Haas oder Teamchef Günther Steiner über die Lippen. Er hat sich verhalten, wie man sich in einer solchen Situation verhalten sollte: professionell. Haas selbst hätte ihm genauso gut keinen Anschlussvertrag geben können, wenn er Fünfter der Fahrerwertung geworden wäre. “Schumi-Brille” absetzen und durchatmen Doch große Teile von Formel-1-Deutschland haben ihm womöglich mit ihrer beharrlichen Mick-Verteidigung, wenn auch gut gemeint, keinen Gefallen getan. Mit der ewigen Hinhackerei auf das Haas-Team, mit den ständigen Erklärungsversuchen, die zwar manchmal durchaus wahr waren, aber für Schumachers Stellung in der Formel 1 keinen positiven Beitrag geleistet haben. Kommentar zu Mick: Das Jammern muss aufhören! Video wird geladen… Und damit gemeint ist nicht Mick selbst, sondern sind diejenigen, die die Schuld an seinem Rausschmiss bei Haas ständig woanders suchen.

Und dann wären da noch die vielen Fans, die ihren Helden in den sozialen Netzwerken bis aufs Blut verteidigt und dabei teilweise den Bezug zur Realität verloren haben. Jetzt den richtigen Weg finden Es könnte aber auch einen beruhigenden und nachhaltigen Effekt haben, dass Mick Schumacher vorerst nicht im Formel-1-Starterfeld ist. Das meint zumindest Scheuren: “Es ist jetzt Zeit herauszufinden, wo man mit Mick Schumacher hin will. Denn da, wo man diese Saison teilweise war, tut man ihm keinen Gefallen mit.” Das Verständnis für die Kritik der Fans an Haas ist trotzdem vorhanden: “Im Grunde genommen wäre nächstes Jahr dieses zweite Jahr gewesen”, sagt Scheuren, angesprochen darauf, dass Schumacher in den meisten Fällen zwei Jahre braucht, um sich wirklich zu entwickeln. Mercedes: Die große Chance? Die Chance wollte Haas Schumacher nicht geben. Man setzt stattdessen auf die Erfahrung von Nico Hülkenberg. Bei Mercedes könnte er sich aber weiterentwickeln, emanzipieren und nochmal einen Versuch für eine erfolgreiche Formel-1-Karriere wagen.
“Starting Grid” ist eine Koproduktion von meinsportpodcast.de und Motorsport Network Deutschland mit den Portalen , und Motorsport.com Deutschland. Die neuen Ausgaben erscheinen immer mittwochs auf allen gängigen Podcastplattformen wie etwa Apple Podcast und Spotify.

 
Formel1.de 

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