Podest futsch! Nachträgliche Zeitstrafe gegen Fernando Alonso in Dschidda

Podest futsch! Nachträgliche Zeitstrafe gegen Fernando Alonso in Dschidda

 

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Fernando Alonso hat seinen dritten Platz beim Großen Preis von Saudi-Arabien nachträglich wieder verloren! Der Spanier erhält eine 10-Sekunden-Strafe, weil er seine Fünf-Sekunden-Strafe beim Boxenstopp nicht ordnungsgemäß abgesessen hat. Damit fällt der Aston-Martin-Pilot hinter George Russell auf Platz vier zurück.   Fernando Alonso verliert nachträglich Rang drei in Dschidda

Alonso hatte sich am Start eine Strafe eingefangen, weil er nicht ordnungsgemäß in seiner Startbox stand. Die folgende Zeitstrafe von fünf Sekunden saß er dann beim Boxenstopp unter dem Safety-Car ab. Dabei wurde aber wohl zu früh am Auto des Spaniers gearbeitet, sodass er noch einmal eine Strafe von zehn Sekunden erhielt. Zu sehen war, dass ein Mechaniker den Wagenheber schon vor Ablauf der fünf Sekunden am Wagen angesetzt hatte. Das ähnelt dem Vorfall von Alonsos letztjährigem Teamkollegen Esteban Ocon (Alpine), der in Bahrain für das gleiche Vergehen belangt worden war. Dort hatte ein Mechaniker das Auto zu früh angefasst, weswegen der Franzose ebenfalls eine Zeitstrafe von zehn Sekunden bekam.

In Artikel 54.4 d) steht: “Whilst a car is stationary in the pit lane as a result of incurring a penalty in accordance with Articles 54.3a) or 54.3b) above, it may not be worked on until the car has been stationary for the duration of the penalty.” Das heißt, dass am Auto während der Strafe “nicht gearbeitet” werden darf. Die Frage ist, ob ein Ansetzen des Wagenhebers schon als “arbeiten” gilt. “Das war dieser technischer Verstoß, wie wir ihn schon bei Ocon in Bahrain gesehen haben”, sagt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff. “Der Wagenheber geht an den Wagen. Jetzt muss man darüber diskutieren, ob die Strafe richtig ist, wenn das Ding nur berührt. Vielleicht muss man das ändern, aber wir profitieren natürlich in dem Fall.” “Wir haben es relativ schnell gesehen, wir haben das Video rauf- und runtergespielt, aber es war nicht ganz klar, ob das eine Strafe gibt oder nicht”, sagt Wolff. Mercedes wies Russell daraufhin an, im Fenster von fünf Sekunden zu bleiben, um von einer möglichen Zeitstrafe zu profitieren. Zwar verpasste Russell die Vorgabe um rund eine Zehntelsekunde, doch weil Alonso nicht fünf, sondern zehn Sekunden Strafe erhält, fällt der Spanier dennoch hinter den Mercedes-Piloten zurück. Beinahe wäre er auch noch hinter den zweiten Mercedes von Lewis Hamilton gefallen, doch 0,337 Sekunden retten ihn vor einem weiteren Platzverlust. Neu laden: Ein ausführlicher Bericht folgt in Kürze an dieser Stelle.

 
Formel1.de 

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