Racing Bulls: Kampf im Mittelfeld um die letzten Zehntel “brutal”

Racing Bulls: Kampf im Mittelfeld um die letzten Zehntel “brutal”

 

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In der Formel-1-Saison 2024 zeigt sich an der Spitze das gleiche Bild wie im Vorjahr: Max Verstappen dominiert, wenn er nicht durch technische Probleme oder Unfälle ausgebremst wird. Im Mittelfeld hingegen ist ein intensiver Kampf um jedes Zehntel entbrannt. Racing Bulls liegt mit bisher sechs Punkten auf Rang sechs der Konstrukteurswertung und spricht von einer “brutalen” Situation.   Yuki Tsunoda freut sich über Punkte in Australien

Teamchef Laurent Mekies berichtet von einem “Auf und Ab” in der Saison 2024 für das Red-Bull-B-Team, das bisher nur einmal punktete. Ein siebter Platz von Yuki Tsunoda in Australien brachte dem Rennstall die ersten Punkte, ansonsten ging das Team bisher immer leer aus. “Das zeigt, wo wir nach den ersten drei Rennen stehen”, sagt Mekies. “Aber es waren erst drei Rennen, die Saison ist noch lang. Wir wissen, dass sich die Gesamtwertung noch ändern wird. Wenn ein Team nur ein Upgrade einführt, das ein Zehntel bringt, und das ist oft der Fall, wird man in dieser Gruppe nach oben oder unten geschoben.”

Entwicklung und Null-Fehler-Job Laut Mekies ist es einerseits ein “Entwicklungsrennen”, andererseits müssen die Rennwochenenden perfekt laufen, um Punkte zu holen. “Das ist fantastisch für die Fans, aber auch für uns Teams”, freut sich der Racing-Bulls-Strippenzieher. “So lernen und wachsen wir und ich bin stolz darauf, wie das Team mit Yuki in Australien perfekt funktioniert hat.” Trotz des siebten Platzes des Japaners in Melbourne mahnt Mekies zur Vorsicht. “Wir dürfen nicht nachlassen und müssen noch härter arbeiten, denn das Mittelfeld ist brutal”, sagt er. “Wir müssen aus jedem Bereich das Maximum herausholen, um diesen kleinen Vorteil zu behalten. Aber das bedeutet nicht, dass wir diese Position behalten oder immer an der Spitze des Mittelfelds sein werden.” Laut Mekies ist es ein Kampf um jedes Zehntel, und Japan wird für alle Mittelfeldteams wieder ein neuer Maßstab sein. “Von Platz elf bis 18 ist alles möglich, denn es geht um zwei Zehntel”, prophezeit der Racing-Bulls-Teamchef. Team für harte Arbeit belohnt Auch Geschäftsführer Peter Bayer sieht Racing Bulls in Melbourne im Aufwind, nicht zuletzt durch die Upgrades an den Fahrzeugen. “Es zählen nicht nur die Punkte, sondern auch die Position”, sagt er. “Wenn die fünf Teams vorne mit beiden Autos ins Ziel kommen, ist es fast unmöglich, Punkte zu holen.” Laut Bayer war Racing Bulls schon in Barhain und Saudi-Arabien nah dran, Punkte mit nach Hause zu nehmen. “Das Team war erschöpft von der harten Arbeit, denn in der Basis in Faenza wurde rund um die Uhr gearbeitet, um die Upgrades fertigzustellen und den neuen Flügel an die Strecke zu bringen”, erklärt er. Das hat geklappt, und laut Bayer ist dem Team dadurch viel Druck von den Schultern genommen worden. Es sei auch eine große Motivation gewesen und als der siebte Platz im Kasten war, sei eine Menge Adrenalin ausgeschüttet worden, so Bayer über den Grand Prix von Australien. “Wir sind ein Team, das etwa halb so groß ist wie Mercedes oder Aston Martin – vielleicht sogar kleiner”, sagte Bayer. “Aber wir erleben hier eine Menge Emotionen und eine große Leidenschaft. Hier arbeiten tolle Leute, die zusammenhalten. Ich freue mich sehr für jeden Einzelnen.

 
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