Red Bull erklärt Mexiko-Update: Warum der RB21 jetzt noch neue Teile bekommt
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Unterschiedliche Herangehensweisen der Topteams in der entscheidenden Phase der Formel-1-Saison 2025: Während die bereits als Konstrukteursweltmeister feststehende McLaren-Truppe den MCL39 schon seit Monaten nicht mehr weiterentwickelt, hat Verfolger Red Bull auch an diesem Wochenende, nämlich in Mexiko, nochmals ein umfangreiches Upgrade für den RB21 ausgepackt. Filip Cleeren Der Red Bull RB21 von Max Verstappen, wie er am Freitag in Mexiko gezeigt wurde
Die Bereiche des Red-Bull-Boliden, die diesmal einer Überarbeitung unterzogen wurden, sind der Unterboden mitsamt des sogenannten Edge-Wings, die Luftauslässe auf der Motorenabdeckung, und auch die vordere Bremsbelüftung. Die Updates an Bremsbelüftung (größerer Einlass und auch Auslass) sowie an den Luftauslässen auf der Motorenabdeckung (größere Auslässe für mehr Kühlung) werden von Red Bull in die Kategorie Zuverlässigkeit eingestuft. Die Updates am Unterboden werden als streckenspezifisch für Mexiko-Stadt kategorisiert. Dabei handelt es sich um eine Verfeinerung des Monza-Updates.
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Abgesehen von Red Bull haben am Mexiko-Wochenende auch Ferrari, Alpine, Racing Bulls, Williams und Sauber neue Teile präsentiert, allen voran Weltmeister McLaren aber eben nicht. Das umfangreichste Upgrade an diesem Wochenende ist jenes bei Red Bull. Fotos: F1: Grand Prix von Mexiko-Stadt (Mexiko) 2025
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Dass man beim McLaren-Verfolger so spät im Jahr immer noch Ressourcen in die Weiterentwicklung des 2025er-Autos steckt, das erklärt Red-Bull-Chefingenieur Paul Monaghan so: “Veränderungen zum jetzigen Zeitpunkt in der Saison, auch wenn sie vielleicht groß aussehen mögen, müssen sich nicht zwangsläufig in großen Zahlen niederschlagen. Es sind kleine Schritte. Aber die zeigen, dass wir dranbleiben.” Isoliert betrachten will der Red-Bull-Chefingenieur das Mexiko-Update nicht. Viel mehr sieht er es als konsequente Fortsetzung vorheriger Updates: “Es ist eine Kombination von Dingen, die wir seit Monza beobachtet haben.” Mark Thompson (Getty Images) Paul Monaghan ist Chefingenieur bei Red Bull Racing
“Wir sprechen da nicht von ein, zwei Neuerungen unter der Verkleidung. Es sind auch nicht zwingend Verkleidungsteile. Es ist einfach so, dass mehrere Dinge in der richtigen Reihenfolge gebracht wurden. Das [späte] Timing mag vielleicht nicht ideal sein, aber so ist das Leben”, sagt Monaghan. Meistgelesen in unserem Netzwerk Formel 1
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“Einerseits stecken wir schon mitten in der Entwicklung des 2026er-Autos, und trotzdem haben wir es geschafft, dieses Upgrade [für Mexiko] auf Schiene zu bringen. Wenn wir also die Vorteile beider Wege mitnehmen können, dann war es das doch wohl wert, oder?”, so der Red-Bull-Chefingenieur.
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