Red Bull: “Wir haben einige Fehler gemacht in Brasilien”

Red Bull: “Wir haben einige Fehler gemacht in Brasilien”

 

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Vier Tage nach den Ereignissen beim Brasilien-Grand-Prix der Formel 1 2022 hat Red Bull ein Statement zur Stallregie-Affäre um Max Verstappen und Sergio Perez herausgegeben. Und gleich im ersten Satz heißt es: “Wir als Team haben in Brasilien einige Fehler gemacht.”   Sergio Perez vor Max Verstappen: So hatte sich Red Bull die Sache vorgestellt (Archivbild)

Verstappen hatte dort in der Schlussphase des Rennens die Teamorder zugunsten Perez verweigert und den Teamkollegen nicht überholen lassen. Er habe “Gründe” gehabt für diese Haltung, betonte Verstappen direkt nach der Zieldurchfahrt am Funk, woraufhin Perez meinte: “Das zeigt, wer er wirklich ist.”

Um eine weitere Eskalation zu verhindern und um die Situation zu klären, berief Red Bull direkt anschließend eine Krisensitzung mit allen Beteiligten ein. Hinter den Kulissen fand also noch an Ort und Stelle eine Aussprache zwischen – unter anderem – Verstappen und Perez statt, die mit einem Handschlag besiegelt worden sein soll. Keine Details zum klärenden Gespräch mit Verstappen Dazu erklärt Red Bull mit vier Tagen Abstand: “Max hat nach dem Rennen offen und ehrlich gesprochen. Das hat es beiden Fahrern erlaubt, jedwede ungeklärten Dinge oder Themen aus der Welt zu schaffen.” Weiter heißt es: “Das Team akzeptiert Max’ Argumentation.” Weitere Details nennt Red Bull nicht. Denn: “Das Gespräch war eine private Angelegenheit und wird weiterhin intern bleiben. Wir werden uns auch nicht mehr dazu äußern.” Wie es zur Stallorder-Situation gekommen ist Sehr wohl aber geht Red Bull noch einmal auf die auslösende Situation ein: auf die Stallregie kurz vor Schluss im Grand Prix. Und zwar so: “Wir hatten nicht gedacht, dass es in der letzten Runde zu einem solchen Szenario kommen könnte. Wir hatten uns vor dem Rennen auch nicht auf eine Strategie für ein solches Szenario verständigt.” Analyse kompakt: Grand Prix von Sao Paulo 2022 Video wird geladen… Was Monaco mit dem Streit zwischen Verstappen und Perez zu tun hat und wie eine Verschwörung den ersten Sieg von Russell überschattet.

Man habe Verstappen “bedauerlicherweise” erst in der letzten Kurve darauf hingewiesen, er möge Perez seine Position überlassen. “Dabei haben wir ihm nicht alle notwendigen Informationen übermittelt”, erklärt das Team. Verstappen habe “nur wenig Zeit zum Reagieren erhalten” und sei dadurch “bloßgestellt” worden. “Das war aber nicht unsere Absicht”, versichert Red Bull, schließlich sei Verstappen bis dato “immer ein offener und fairer Teamplayer” gewesen. Bereits in Brasilien hatte Red Bull versichert, Verstappen werde beim Formel-1-Finale in Abu Dhabi alles dafür tun, um Perez im Kampf um P2 in der Fahrerwertung zu unterstützen. Kein Wort über Verstappens “Gründe” Interessant: Red Bull verliert in seiner Mitteilung kein Wort über den möglichen Auslöser für Verstappen, die Stallregie zugunsten von Perez zu verweigern. Spekuliert wird, Verstappen könnte sich darüber geärgert haben, dass Perez 2022 am Ende des Monaco-Qualifyings verunfallt war und Verstappen so die Chance auf die Poleposition genommen hatte. Perez startete vor Verstappen und gewann tags darauf das Rennen. Beobachter unterstellen Perez sogar, der Unfall in der Kurve vor der Tunneleinfahrt könnte Absicht gewesen sein. Red Bull erhält haufenweise Hassbotschaften Wohl auch diese Spekulationen dürften in den sozialen Netzwerken zu etlichen Äußerungen geführt haben, die Red Bull in seinem Statement als “völlig inakzeptabel” bezeichnet. “Wir sind schockiert über die beleidigende Haltung gegenüber Max, Checo und dem Team sowie den Familien. Das macht uns auch traurig.” “Leider ist das ein Thema, dem wir gemeinsam als Formel 1 begegnen müssen, und das bedrückenderweise sogar regelmäßig. Aber für so etwas gibt es im Rennsport und in der Gesellschaft keinen Platz. Wir müssen da besser werden und wir werden besser werden.” “Unterm Strich ist die Formel 1 ein Sport. Wir sind hier, um Rennen zu fahren. Todesdrohungen, Hassnachrichten und Zorn gegenüber Familienangehörigen ist erbärmlich. Wir schätzen Inklusion und wollen eine sichere Arbeitsumgebung für alle schaffen, damit jeder Motorsport genießen kann. Das Beleidigen muss aufhören.” Unlängst hat sich auch Formel-1-Alpine deutlich gegen Hass im Internet zur Wehr gesetzt und entsprechende Maßnahmen angekündigt.

 
Formel1.de 

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