Reifen nicht im Fenster: Hätte Albon eine Chance auf Q3 gehabt?

Reifen nicht im Fenster: Hätte Albon eine Chance auf Q3 gehabt?

 

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“Ich glaube, wenn wir die Reifen zum Funktionieren gebracht hätten, hätten wir eine Chance auf Q3 haben können”, grübelt Alexander Albon nach der Qualifikation zum Großen Preis von Saudi-Arabien 2024, die der Williams-Pilot auf Rang zwölf beendete.   Alexander Albon schaffte es hauchdünn in Q2 und wurde dort Zwölfter

In Q2 fehlten ihm dabei 0,374 Sekunden auf Lewis Hamilton auf Rang zehn, der Einzug in Q3 war also durchaus ein gutes Stück weg, obwohl Albon auf dem Papier lediglich zwei Positionen fehlten. Dafür gibt es laut dem 27-Jährigen aber auch einen Grund. “Wir haben dieses Wochenende Schwierigkeiten. Ehrlich gesagt hatten wir hier immer Schwierigkeiten”, erinnert er sich. Denn tatsächlich holte Williams in dem seit 2021 jährlich ausgetragenen Rennen in Dschidda bislang noch nie einen Punkt. Das beste Williams-Ergebnis in Saudi-Arabien gelang Nicholas Latifi gleich bei der Premiere des Rennens im Jahr 2021 als Zwölfter. Albon selbst sah in Dschidda noch nie die Zielflagge. 2022 schied er nach einer Kollision aus, im Vorjahr mit einem Bremsdefekt.

In diesem Jahr habe er im kühleren Qualifying Probleme gehabt, die Reifen zum Funktionieren zu bringen, erklärt er. Er sei im ersten Sektor viel gerutscht, berichtet er und betont, er sei unterm Strich zufrieden mit Startplatz zwölf – zumal er fast schon in Q1 ausgeschieden wäre. Sargeant hadert: Wäre mehr drin gewesen “Im zweiten Run war es Chaos”, berichtet Albon, der deswegen keine zweite Runde gefahren sei. “Daher bin ich glücklich, dass ich damit durchgekommen bin”, so der Williams-Pilot, der den Cut als 15. in Q1 um gerade einmal 0,072 Sekunden schaffte. Dieses Glück hatte sein Teamkollege nicht: Während es Albon, wie auch schon beim Saisonauftakt in Bahrain, in Q2 schaffte, war für Logan Sargeant erneut in Q1 Feierabend. Zuvor hatte er in FT3 in seiner ersten schnelle Runde die Mauer berührt und damit effektiv kein Abschlusstraining. Verlässt Marko jetzt Red Bull – und Verstappen gleich mit? Video wird geladen…  

Die fehlende Trainingszeit sei aber nicht der Grund für sein erneutes Q1-Aus, stellt Sargeant klar. “Natürlich hat es nicht geholfen”, sagt er, betont jedoch: “Das Auto ist gut aufgestellt, und im Qualifying war ich ab der erste Runde da, wo ich sein musste.” Auch der Donnerstag sei zuvor bereits “ein starker Tag” gewesen, weshalb es “ohne Frage enttäuschend” sei, in Q1 ausgeschieden zu sein, weil “definitiv” mehr drin gewesen wäre. Doch warum fehlten Sargeant dann am Ende satte 0,419 Sekunden auf Albon und damit zum Einzug in Q2? Kalte Reifen bringen Sargeant um besseres Ergebnis “Auf dem ersten Satz hatte ich Probleme, mich in der zweiten Runde zu verbessern”, berichtet er und erklärt, bei seinem zweiten Versuch habe er dann eine schlechte Outlap gehabt und die Reifen nicht ins richtige Fenster bekommen. Ein ähnliches Problem wir bei Albon also. “Nach den Kurven 1 und 2 fehlten mir schon zwei Zehntel”, winkt Sargeant ab und erklärt, das Ergebnis sei “frustrierend”, weil das Auto besser als Platz 19 gewesen sei. Das gute Ergebnis das Teamkollegen sei der Beweis dafür, weshalb es auch “keine Ausreden” gebe. “Die Position auf der Strecke war [beim zweiten Run] nicht gut”, erklärt Sargeant, der dem Team aber keinen Vorwurf macht. Andere Teams hätten sich bei ihrer Strategie im Qualifying anders als erwartet verhalten, erklärt er. Das habe seine eigene Outlap beeinträchtigt. “Danach habe ich mein Bestes gegeben, um [die Reifen] ins Fenster zu bekommen. Aber es war einfach nicht genug”, zuckt er die Schultern und ärgert sich sich, dass er bereits zum zweiten Mal in Folge in Q1 hängenblieb. Das sei einfach “nicht gut genug”, so Sargeant.

 
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