Ricciardo: Mit besserem Qualifying wäre Platz sieben möglich gewesen

Ricciardo: Mit besserem Qualifying wäre Platz sieben möglich gewesen

 

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Hätte AlphaTauri Williams in der Konstrukteurs-WM noch überholt, wenn Daniel Ricciardo besser im Qualifying gewesen wäre? Diesen Schluss legt der Australier nahe, der zu Saisonmitte den glücklosen Nyck de Vries ablöste, kurz darauf aber selbst aufgrund einer Handverletzung pausieren musste.   Daniel Ricciardo hatte an Samstagen Probleme

Als Ricciardo in Ungarn zum Team nach Faenza kam, lag AlphaTauri auf dem letzten Platz: Gerade einmal drei Punkte hatte man bis dahin eingefahren, doch nach einer Reihe von späten Updates kämpfte man sich noch an Haas und Alfa Romeo vorbei auf Platz acht. Williams konnte man jedoch nicht mehr angreifen: Drei Punkte fehlten dem Team am Ende, doch Ricciardo sagt, dass er mit einem besseren Qualifying durchaus noch mehr hätte herausholen können. Denn Punkte waren ihm nur in Mexiko gelungen, wo er auf Platz vier gestartet war und am Ende als Siebter ins Ziel gekommen war. Zum Vergleich: Teamkollege Yuki Tsunoda war im gleichen Zeitraum vier Mal am Sonntag in die Punkte gefahren, plus beim Sprint in Brasilien.

“Wenn ich auf Brasilien und Abu Dhabi schaue, dann war das Qualifying die Achillesferse”, gibt Ricciardo zu. “Und ich nehme dafür natürlich ein wenig Verantwortung, weil ich vielleicht nicht die beste Runde zusammengebracht habe.” In Brasilien war Ricciardo als 17. gestartet, in Abu Dhabi als 15. Die Rennpace in Brasilien sei hingegen nicht schlecht gewesen, auch wenn das durch den frühen Rundenrückstand, den er nach der Reparatur seines Heckflügels hatte, keine Relevanz hatte. “Ich denke, wir hätten gut in den Punkten landen können”, sagt er. Und auch in Abu Dhabi hätte es Punkte geben können, wenn er weiter vorne gestartet wäre, glaubt er. Fotostrecke: Siege der aktuellen Formel-1-Fahrer von ihren schlechtesten Startplätzen Je besser der Startplatz, desto größer die Siegchane – so die einfache Rechnung. Doch ein Sieg in der Formel 1 kann umso süßer sein, von je weiter hinten man ihn eingefahren hat. Wir schauen auf die aktuellen Formel-1-Piloten und ihre jeweiligen Siege von am weitesten hinten. Wer ist die Nummer 1? Wir zeigen es!

Beim Saisonfinale war der AlphaTauri-Pilot als Elfter außerhalb der Punkte ins Ziel gekommen. “Es ist alles Konjunktiv, aber die Pace ist da”, sagt er. “Es geht einfach nur darum, dass wir abgesehen von Mexiko die Pace über eine Runde aussortieren.” Allerdings muss dabei angemerkt sein, dass das reine Qualifying-Duell gegen Yuki Tsunoda gar nicht so schlecht aussah: Drei Mal lag Ricciardo vorne, Tsunoda lediglich ein Mal mehr. Nimmt man noch die Ergebnisse des Sprint-Shootouts dazu, wo Ricciardo 2:1 gewann, ist das Duell ausgeglichen. Wozu braucht Red Bull eigentlich Helmut Marko? Video wird geladen… Will Christian Horner die Kontrolle über beide Red-Bull-Teams an sich reißen, mit Wheatley als Teamchef bei Red Bull und Bayer bei AlphaTauri?

Am Ende sorgte allerdings der Japaner für die meisten Punkte des Teams, das laut Ricciardo auf einem guten Weg sei. Die jüngsten Updates haben funktioniert, und er und Tsunoda hätten sich gegenseitig angetrieben. “Es gibt also eine Menge, worauf sich das Team im nächsten Jahr freuen kann”, sagt er. “Natürlich wäre der siebte Platz schön gewesen, aber vor ein paar Rennen haben wir noch darüber gesprochen, dass wir nicht Zehnter werden. Der siebte Platz war also eine Art Bonus. Und das gibt uns ein bisschen mehr, um das wir nächstes Jahr kämpfen können.”

 
Formel1.de 

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