Rosbergs Rat an Perez: Keine sozialen Medien mehr, WM-Traum vergessen

Rosbergs Rat an Perez: Keine sozialen Medien mehr, WM-Traum vergessen

 

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Zu Beginn der Formel-1-Saison 2023 träumte Sergio Perez vom WM-Titel – und das durchaus nicht ganz unberechtigt. Der Mexikaner gewann zwei der ersten vier Saisonrennen und lag nach dem Baku-Wochenende in der WM lediglich sechs Zähler hinter Max Verstappen.   Nico Rosberg ist noch selbst gegen Sergio Perez gefahren

Inzwischen ist die Situation jedoch komplett gekippt. Verstappen gewann nach dem Grand Prix in Aserbaidschan sieben Rennen in Folge, Perez stand im gleichen Zeitraum lediglich dreimal auf dem Podium. In der Weltmeisterschaft liegt er jetzt 110 Zähler hinter seinem Teamkollegen. Was also muss der Red-Bull-Pilot tun, um es wieder aus der Krise zu schaffen? “Zunächst einmal würde ich Sergio empfehlen, die Medien und alles abzuschalten, und sich die sozialen Medien nicht mehr anzuschauen”, erklärt Nico Rosberg im Formel-1-Podcast von ‘Sky’. “Er wird so viele ‘Memes’ und Kommentare gegen sich sehen”, weiß der Weltmeister von 2016 aus eigener Erfahrung und erklärt: “Das muss man von sich fernhalten.” Er selbst habe die sozialen Medien und Co. “komplett” abgeschaltet, “als ich um den Titel gekämpft habe”, verrät Rosberg.

“Das einzige Problem ist, dass er noch immer an die Rennstrecke kommen und an einem Donnerstag vor 50 Journalisten sitzen muss. Und die werden fragen: ‘Sergio, es macht den Anschein, dass du die schwierigste Phase in deiner Karriere hast. Denkst du, dass du da jemals wieder herauskommst?'”, so Rosberg. Rosberg: Nur von Rennen zu Rennen denken “Und das trifft dich immer”, betont der 23-malige Grand-Prix-Sieger und erklärt: “Du musst zuhören, du kannst es nicht ignorieren. Du musst die Fragen beantworten. Und die nächste Frage ist dann: ‘Sergio, spürst du den Druck von Daniel Ricciardo? Denkst du, du könntest dein Cockpit verlieren?'” “Und so geht es immer weiter. Das ist so hart”, so Rosberg, der daher über den Medien-Donnerstag sagt: “Das ist für Sergio momentan einer der härtesten Teile des Wochenendes.” Ein weiterer Tipp von Rosberg: Perez solle aufhören, vom WM-Titel zu träumen. Rennanalyse Ungarn: War Mercedes zu brav fürs Podium? Video wird geladen… Halbzeit in der Formel-1-Saison 2023. 11 von 22 Rennen sind gefahren – höchste Zeit einmal tief in die Daten einzutauchen.

Er erinnert daran, dass der Mexikaner zu Saisonbeginn auch selbst immer davon gesprochen habe, Verstappen schlagen und Weltmeister werden zu wollen. “Vergiss das einfach und komm Wochenende für Wochenende zum Rennen und mach Session für Session einen tollen Job”, so Rosberg. Warum Perez nach dem Saisonbeginn, zu dem er “einige wirklich starke Auftritte” gezeigt habe, so abstürzte, das kann sich der Weltmeister von 2016 übrigens nicht so recht erklären. “Aber wir sehen das so oft im Sport und speziell bei Formel-1-Fahrern”, grübelt er. Auch in Spa chancenlos gegen Verstappen? Rennen wie Ungarn, wo Perez von Startplatz neun noch bis aufs Podium nach vorne fuhr, würden sicher helfen, wieder in Form zu kommen, so Rosberg, der aber auch klarstellt, dass Perez am kommenden Wochenende wohl wieder Probleme haben werde, mit seinem Teamkollegen mitzuhalten. “Spa wird wieder die ultimative Max-Verstappen-Strecke”, glaubt Rosberg, denn der Kurs sei eine “Fahrerstrecke”, und auch er selbst habe in seiner Karriere Wochenenden gehabt, an denen er einfach chancenlos gegen seinen Teamkollegen Lewis Hamilton gewesen sei. Fotostrecke: Die letzten 20 Siegfahrer der Formel 1 1. Max Verstappen – Letzter Sieg: Großer Preis von Ungarn 2023 für Red Bull

“Es ist so schwierig für einen Fahrer, wenn man realisiert: ‘Hey, dieser Kerl macht Dinge, die ich in meinem Leben nie können werde'”, so Rosberg, der gesteht: “Natürlich hatte ich diese Momente [bei Mercedes] mit Lewis auch. Zum Glück dauerten sie nie zu lang.” “Aber es gab immer diese Momente, in denen ich mir die Daten angesehen habe und dachte: ‘Das kann ich unmöglich schaffen, das ist nicht mehr menschlich!’ Und so wird es Sergio mit Max Verstappen gehen”, vermutet Rosberg, für den selbst es einst ein Happy End gab. Nachdem Teamkollege Hamilton 2014 und 2015 den WM-Titel mit Mercedes gewonnen hatte, schnappte sich Rosberg 2016 die Weltmeisterschaft – und trat unmittelbar danach als amtierender Champion aus der Formel 1 zurück.

 
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