Russell sicher: Kalender-Logistik der Formel 1 wird sich bessern

Russell sicher: Kalender-Logistik der Formel 1 wird sich bessern

 

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Die Formel 1 hat sich das Thema Nachhaltigkeit groß auf die Fahnen geschrieben, doch beim Kalender lässt sich das noch nicht erkennen. Für ihre Planungen erntet die Königsklasse von vielen Seiten Unverständnis, weil sich nicht erschließt, wie das Thema Nachhaltigkeit und der Kalender zusammenpassen.   George Russell macht sich Gedanken über den Kalender der Formel 1

So gibt es etwa ein Standalone-Rennen in Australien, anschließend reist die Formel 1 von Baku nach Miami und dann nach Imola. Auch ein Trip nach Kanada wird logistisch unsinnig zwischen Spanien und Österreich gepackt, und anstatt die Formel 1 am Saisonende in den USA bleibt, wird erst ein Trip nach Mexiko und Brasilien zwischen Austin und Las Vegas gelegt. Doch das könnte in den kommenden Jahren besser werden, glaubt Mercedes-Pilot George Russell, der das Thema als Direktor der Fahrervereinigung GPDA schon öfters angesprochen hat. “Ich denke, dass wir gemeinsam einen wirklich starken Input haben”, sagt er. Auch Formel-1-Boss Stefano Domenicali sei offen für die Ansichten.
“Es wurde natürlich viel darüber geredet, wie nachhaltig der Kalender ist, der vom Nahen Osten nach Amerika und zurück nach Europa springt, und ich denke, dass das in den kommenden Jahren verbessert werden wird. Ich denke, dass es für viele Fans nicht viel Sinn macht”, sagt er.

Australien lieber Back-to-Back Vor allem das Rennen in Australien ist eine logistische Herausforderung und soll am besten mit einem anderen Rennen als Back-to-Back geplant werden, wie es zuletzt 2013 der Fall war. Seitdem gibt es aber immer eine Pause vor und nach dem Rennen, was aber tatsächlich nicht so ideal ist, so seltsam es sich auch anhören mag. Denn bei einer zweiwöchigen Pause fliegen die Teams erst wieder nach Europa, um dann wieder zum nächsten Event zu fliegen. Den Zwischenstopp könnte man sich sparen, wenn man Melbourne mit einem anderen Rennen paart: Im Normalfall geht der Rückflug ohnehin über Dubai, Abu Dhabi oder Doha. Und so kann man auch den Jetlag abmildern. Fotostrecke: Der Formel-1-Kalender 2023 zum Durchklicken 1. Sachir, Bahrain (5. März 2023) – Los geht die Formel-1-Saison 2023 in Bahrain, wo schon 2006, 2010, 2021 und 2022 der Auftakt stattfand. Seit 2004 ist das Rennen jetzt schon im Kalender, seit 2014 findet der Grand Prix unter Flutlicht statt. Den Platz als Auftakt wird man in Zukunft aber wohl an Australien und Saudi-Arabien verlieren.

“Ich denke, dass Australien auf jeden Fall mit einem Rennen im Nahen Osten verbunden werden muss”, sagt Russell. “All die Mechaniker und Ingenieure verlieren bereits drei oder vier zusätzliche Tage. Es macht also Sinn, ein Rennen im Nahen Osten zu fahren.” Auch die Rennen in Miami und Kanada sollten nach Meinung der Teams am besten zusammengelegt werden, um sich einen Trip nach Nordamerika für nur ein Rennen zu sparen. Und ein Dorn im Auge ist auch der letzte Tripleheader von Austin, Mexiko und Brasilien. Freitag später beginnen? Ein immer wiederkehrendes Thema diesbezüglich ist auch eine Änderung des Wochenend-Formates, um den Strapazen eines Kalenders von wohl bald 24 Rennen entgegenzuwirken. Geht es nach Russell, würde er ein Training am Freitag streichen, um den Teams eine spätere Anreise zu ermöglichen. “Horror”: Das kritisiert Ralf am F1-Kalender 2023 Video wird geladen… Der Formel-1-Kalender 2023 umfasst zwar kein Deutschland, aber 24 Rennen. Ralf Schumacher befürchtet, dass Burnout jetzt ein Thema wird.

“Für die 2.000 oder 3.000 Menschen, die aus der ganzen Welt anreisen, ist es von Vorteil, wenn die erste Session am Freitagnachmittag oder -abend stattfindet, damit die Teams weniger Druck haben, am Mittwoch anzureisen”, sagt er. “Wenn die erste Session am Freitagmorgen ist, dann musst du schon am Donnerstag hier sein, weswegen viele schon am Mittwoch fliegen müssen. Aber wenn wir das nach hinten schieben, damit die Teams am Donnerstagmorgen fliegen, dann macht das bei 24 Rennen schon fast einen Monat aus, den man zuhause im eigenen Bett schlafen kann. Das wäre für alle in diesem Zirkus enorm.”

 
Formel1.de 

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