Sargeant geht in Saudi-Arabien die Puste aus: Zu viel mit Hülkenberg gekämpft

Sargeant geht in Saudi-Arabien die Puste aus: Zu viel mit Hülkenberg gekämpft

 

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Das Rennen von Saudi-Arabien war für Logan Sargeant in gewisser Weise ein Rennen der zwei Halbzeiten. “Die ersten 30 Runden liefen ganz gut, aber dann hatte ich Probleme, die Reifen am Leben zu halten, und bin zurückgefallen”, fasst der Amerikaner, der am Ende 16. wurde, seinen zweiten Formel-1-Grand Prix zusammen.   Logan Sargeant kämpfte einige Zeit mit Nico Hülkenberg

Williams hatte bei Sargeant auf eine andere Strategie gesetzt und war mit dem harten Reifen gestartet. Dadurch hatte ihm laut eigener Aussage etwas Grip zum Attackieren gefehlt, “aber gegen Ende des Stints waren wir in einer guten Position und haben auf die Leute vor uns aufgeholt”, sagt er. Dann kam allerdings das von Lance Stroll ausgelöste Safety-Car, sodass Sargeant nichts anderes übrig blieb, als wie alle anderen auch an die Box zu kommen, um den Pflichtreifenwechsel durchzuführen. Doch während die meisten Konkurrenten im zweiten Stint auf den harten Reifen waren, musste Sargeant 32 Runden auf Mediums fahren.

Das lief zu Beginn auch ganz gut: Sargeant schnappte sich AlphaTauris Nyck de Vries und war nach dem Aus seines Teamkollegen Alexander Albon direkt im Heck von Nico Hülkenberg, doch an dem Haas fand er keinen Weg vorbei.
Sargeant gab alles, fiel aber im weiteren Rennverlauf zurück und musste sich dann mit Rang 16 begnügen, den er knapp vor Lando Norris verteidigen konnte. “Es hätte mehr Spaß gemacht, wenn ich etwas mehr Grip gehabt hätte”, sagt er über den Kampf mit den beiden McLaren. “Ich habe mich einfach reingehangen und mein Bestes beim Verteidigen gegeben.” Frustrierendes Ende “Aber um ehrlich zu sein bin ich nicht sonderlich zufrieden mit unserer Pace am Ende des Rennens.” Das heftet er sich aber an die eigene Nase: “Vielleicht habe ich in der Dirty Air etwas zu viel gepusht und mir die Reifen somit etwas zu früh zerstört”, sagt er. “Ich konnte den Reifen nicht am Leben halten, aber das war wohl mein Fehler.” FIA-Chaos: Alonsos Strafe rückgängig gemacht! Video wird geladen… Die Analyse: Warum Alonso jetzt doch Dritter ist und warum bei Red Bull der Haussegen zwischen Perez und Verstappen schief hängt.

Und so war es für ihn ein unbefriedigendes Ende eines teilweise vielversprechenden Wochenendes. Denn auch der Ausgang am Samstag war für ihn ja schon enttäuschend: Eigentlich hatte er eine Zeit gefahren, die in Q1 für Platz 13 gereicht hätte, doch weil er wenige Zentimeter über dem farblich markierten Bereich rund um die Boxeneinfahrt lag, wurde seine Zeit gestrichen. “Mit dem Großteil des Rennens bin ich sehr zufrieden”, sagt Sargeant. “Die Shortrun-Pace war wirklich gut, auch wenn wir es nicht unbedingt zeigen konnten. Und auch mit den ersten 30 Runden war ich zufrieden, aber über das Ende bin ich frustriert.” Bremsprobleme bei Alexander Albon Das gilt auch für Alexander Albon, der seinen Boliden nach 27 Runden abstellen musste. Der Thailänder lag unmittelbar vor seinem Teamkollegen, als er ein Problem mit seinen Bremsen meldete. “Es war ein frustrierender Tag, denn an diesem Wochenende fühlten wir uns als Team wirklich stark, und ich bin wirklich beeindruckt, wo das Auto im Vergleich zum letzten Jahr steht. Es hat so viel Spaß gemacht, das Auto zu fahren”, sagt er. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); “Als es im Qualifying darauf ankam, konnten wir es leider nicht ganz umsetzen, und dann gab es auch noch das Problem im Rennen – das ist frustrierend, denn wir hätten an diesem Wochenende Punkte holen können”, glaubt Albon, versucht das ganze aber positiv zu sehen. “Ich bin lieber enttäuscht, weil ich weiß, dass das Auto eine gute Pace hat, als dass ich nur auf den hinteren Plätzen lande. Das ist eine andere Art von Enttäuschung mit vielen positiven Aspekten und der Möglichkeit, das Blatt zu wenden und wieder zu kämpfen.”

 
Formel1.de 

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