“Schwache Leistung”: Keine Fahrernoten-Punkte für Lewis Hamilton in Bahrain

“Schwache Leistung”: Keine Fahrernoten-Punkte für Lewis Hamilton in Bahrain

 

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Lewis Hamilton ist der große Verlierer bei der ersten Vergabe der Fahrernoten in der Formel-1-Saison 2024. Der Mercedes-Pilot wurde für seine Performance beim Grand Prix von Bahrain mit Gesamtnote 3,25 bewertet und belegt damit nur den 13. Rang unter 20 benoteten Fahrern. Den Sieg sicherte sich – wie auch am Samstag auf dem Bahrain International Circuit – Max Verstappen.   Lewis Hamilton war einer der Verlierer beim Saisonauftakt 2024 in Bahrain

Der Red-Bull-Fahrer beginnt die neue Saison so, wie er die alte beendet hat, nämlich mit herausragenden Noten. Während Carlos Sainz beim offiziellen Voting der Formel 1 zum Fahrer des Tages gewählt wurde, sahen die Leser von Verstappen als Nummer 1, mit einer durchschnittlichen Benotung von 1,36. “Unter Druck war er nur in der Qualifikation”, sagt Formel-1-Experte Marc Surer, “aber da brachte er es auf den Punkt.” Der Schweizer zückte Note 1 für das Rennwochenende in Bahrain nur für Verstappen und Sainz; die Redaktion gar nur für Verstappen. So ergab sich für den ersten WM-Leader 2024 letztendlich ein deutlicher Triumph in unserer Notenwertung. Sainz habe ein “starkes Rennen” abgeliefert, findet Surer, und das wurde durch das Notensystem auch honoriert: Platz 2, noch vor Sergio Perez, der sich am Samstag auf der Rennstrecke den zweiten Platz gesichert hatte. Sainz sicherte sich die Gesamtnote 1,57, Perez 2,04 – und anerkennende Worte von Surer: “Der Abstand zu Max hat sich nicht verändert. Aber das war ein gutes Rennen.”

Auf den weiteren Plätzen folgen Charles Leclerc (Surer: “Sein Bremsproblem war offensichtlich”), Lando Norris (“Maximum aus dem McLaren rausgeholt”), George Russell (“Qualifikation war gut”), Fernando Alonso (“Nach den Longruns habe ich mir von ihm im Rennen mehr erwartet”) und Guanyu Zhou (“Starkes Rennen, hätte fast zu Punkten gereicht”). Nico Hülkenberg (10.) gibt Surer “für die wieder gute Leistung im Quali” Note 2. Das beschert dem Haas-Fahrer immerhin eine Punkt für die Jahreswertung. Lewis Hamilton hingegen geht leer aus: Note 4 von Surer (“Schwache Leistung und trotz seiner Erfahrung falsche Abstimmung gewählt”), Note 3 von der Redaktion und Note 3,51 von den Lesern ergeben Platz 13. Insgesamt sechs Fahrer bewertet Surer mit Note 4 oder schlechter; darunter Daniel Ricciardo (“Er hätte seinen Platz wieder an Tsunoda zurückgeben sollen”), Valtteri Bottas (“Ja, Pech mit dem Rad, aber in der ersten Kurve ist er Hülkenberg aufgefahren”) und Pierre Gasly (“Klar liegt’s am Auto, aber er war immer hinter Ocon”). Fotostrecke: Sachir: Die Fahrernoten der Redaktion Logan Sargeant (5): Nicht alle in der Redaktion haben den Williams-Fahrer so schlecht gesehen, denn größere Fehler machte er nicht. Die Mehrheit war aber trotzdem für die 5, weil er das Qualifying in den Sand setzte und fast vier Zehntel langsamer als der Teamkollege war. Im Rennen dann von der Technik gebremst.

Übrigens: Viele User wünschen sich von der Redaktion mehr Transparenz bei der Vergabe der Noten. Weshalb wir uns dazu entschieden haben, in einer eigenen Tabelle auch die einzelnen Noten unserer Redakteure zu veröffentlichen. Für die Gesamtredaktionsnote, die die Säule 3 des Systems ausmacht, einigt sich die Redaktion aber in einer Konferenz auf eine gemeinsame volle Note. In dieser Konferenz, die jeden (Sonntag- oder) Montagmorgen nach der Formel 1 ein fester Programmpunkt für uns geworden ist, geht’s manchmal hitzig zu, wenn unterschiedliche Meinungen aufeinanderprallen. Und wir sammeln dabei Argumente, die für oder gegen eine bessere oder schlechtere Note sprechen. Wie wir unsere Noten vergeben Die Idee hinter unserer Notenvergabe ist, die Leistungen an einem Wochenende und besonders im Rennen mit Noten zu bewerten (1 = Sehr gut, 6 = Ungenügend). Dabei sollen externe Einflüsse, die die Fahrer nicht selbst steuern können, ausgeblendet werden. Und damit nicht nur die Redaktion subjektiv bewertet, wie das bei Fußballmagazinen der Fall ist, haben wir mit den Lesern und dem Experten insgesamt drei gleichberechtigte Säulen geschaffen. Und so berechnen wir:
Aus der durchschnittlichen Benotung der -User, der Benotung durch Experte Marc Surer und der Benotung durch unsere Redaktion ermitteln wir den Durchschnitt. Aus diesem Durchschnittswert ergibt sich unser Fahrer-Ranking. Wir bilden nur eine Kommastelle ab, für die Berechnung ziehen wir aber alle Kommastellen heran. Aus diesen teilweise nicht sichtbaren Kommastellen ergibt sich die Reihenfolge des Rankings zweier Fahrer bei vermeintlichem Benotungs-Gleichstand. Die Noten der einzelnen Redakteure:
Wir werden oft gefragt, wie unsere Redaktionsnoten zustande kommen. Alle Redakteure unseres Formel-1-Teams geben zunächst einzeln ihre Noten ab. In einer Redaktionskonferenz am Morgen nach dem Grand Prix tauschen wir uns dann dazu aus und einigen uns auf gemeinsame Redaktionsnoten, die üblicherweise (aber nicht immer) den Durchschnitt der einzelnen Redakteursnoten abbilden. Beim Festlegen der Redaktionsnoten wird manchmal hitzig diskutiert. Ziel ist, uns auf gemeinsame Fahrernoten zu einigen, mit denen sich jeder Redakteur arrangieren kann. Award für den Fahrer des Jahres:
Auf Basis der Gesamtnoten eines Rennwochenendes verteilen wir für die Jahreswertung 2024 Punkte. Analog zum Punktesystem in der echten Formel-1-Weltmeisterschaft erhält der Sieger 25 Punkte, der Zweite 18, der Dritte 15 – bis hin zu einem Punkt für Platz 10. Einen Bonuspunkt für die schnellste Runde gibt es nicht. Nach Saisonende wird der punktbeste Fahrer mit dem -Award für den Fahrer des Jahres 2024 ausgezeichnet.

 
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