Sergio Perez: Alpine hat Szafnauer nicht ausreichend Zeit gegeben

Sergio Perez: Alpine hat Szafnauer nicht ausreichend Zeit gegeben

 

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Sergio Perez hat das Aus von Otmar Szafnauer beim Formel-1-Team von Alpine ziemlich überrascht. Szafnauer war am Freitag des Formel-1-Rennens in Belgien von den Franzosen entlassen worden, saß in Spa-Francorchamps aber noch für den Rest des Wochenendes leitend am Kommandostand.   Langjährige Kollegen: Otmar Szafnauer und Sergio Perez

Für Perez, der viele Jahre lang bei Force India unter Szafnauer gefahren ist, war die Nachricht von dessen Aus bei den Franzosen ein Schock: “Ja, ich war ziemlich überrascht, vor allem wie kurzfristig es war”, sagt der Red-Bull-Pilot auf die Ablösung seines früheren Teamchefs angesprochen. “Ich finde, dass Otmar großartig ist”, ergänzt er, “und ich finde auch, dass jeder Mensch in dieser Position Zeit bekommen sollte. Aber Otmar hat nicht die Zeit bekommen, um wirklich sein Potenzial zu zeigen, von dem ich weiß, dass es gewaltig ist, weil ich gesehen habe, was er in anderen Teams mit sehr begrenztem Budget und auch mit nicht so begrenztem Budget geleistet hat.” Szafnauer hatte vor seinem Engagement bei Alpine mehr als zehn Jahre bei Force India verbracht – erst als Betriebsdirektor unter Teameigner Vijay Mallya, später nach der Insolvenz und der Umbenennung in Racing Point auch als Teamchef.

Dabei führte er das Team trotz äußerst geringer Mittel zu Podestplätzen und guten WM-Platzierungen, wie den beiden vierten Plätzen 2016 und 2017. Anfang 2022 wurde bekannt, dass Szafnauer den Rennstall verlassen wird. Er heuerte als Teamchef bei Alpine an, wo er den ausgerufenen 100-Rennen-Plan in die Tat umsetzen sollte. Dafür bekam er allerdings nur rund 1,5 Jahre Zeit, bevor er jetzt im Rahmen des Spa-Wochenendes entlassen und interimsweise durch Bruno Famin ersetzt wurde. Video wird geladen…  

“Ich finde es schade, dass sie ihn haben gehen lassen”, sagt Perez, der zwischen 2014 und 2020 insgesamt sieben Jahre unter Szafnauer gefahren ist. “Und wer auch immer jetzt kommt, muss ausreichend Zeit bekommen, weil all diese Dinge in der Formel 1 enorm viel Zeit brauchen.” Alpine befindet sich derzeit in einem großen Umbruch. Neben Szafnauer musste auch der langjährige Sportdirektor Alan Permane gehen, zudem zog es Chassisleiter Pat Fry in Richtung Williams. Bereits einige Wochen zuvor musste Alpine-Geschäftsführer Laurent Rossi seinen Posten räumen und wurde zu einem anderen Projekt versetzt.

 
Formel1.de 

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