So musste Sergio Perez seinen Fahrstil anpassen

So musste Sergio Perez seinen Fahrstil anpassen

 

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“Es ist wieder passiert”, sagt Sergio Perez vor dem ersten Formel-1-Rennen nach der Sommerpause in Zandvoort. Und damit meint er, dass die Weiterentwicklung bei Red Bull seiner Leistung im Rennauto eher geschadet als geholfen hat. Denn der Abstand zwischen Perez und Max Verstappen ist seit dem Saisonbeginn deutlich größer geworden.   Sergio Perez im Red Bull RB19 beim Formel-1-Rennen in Zandvoort 2023

Ob er sich damit an die Saison 2022 erinnert fühle, wird Perez gefragt. Antwort: “Ja, irgendwie schon. Es ist ja kein Geheimnis: Je mehr das Auto weiterentwickelt wird, umso mehr Schwierigkeiten kriege ich damit. Ich kann es nicht mehr so natürlich fahren und musste meinen Fahrstil schon sehr umkrempeln, um mich anzupassen. Denn das Auto hat sich einfach verändert.” Was genau anders geworden ist am RB19, das sei “ziemlich kompliziert” zu erklären, sagt Perez weiter. Und er müsste dazu “viel mehr ins Detail gehen als mir lieb ist”.

Wie Perez das Fahrgefühl abhandengekommen ist Dann aber macht er doch einige Angaben: “Es geht im Prinzip um die Reaktionsfreudigkeit des Fahrzeugs, um mittelschnelle und schnelle Passagen, mit denen ich Probleme hatte. Vor allem bei schwierigen Bedingungen. Da ist mir Selbstvertrauen flöten gegangen. Aber es ist schon okay. Es ist eben eine weitere Herausforderung für mich, der ich mich gerne stelle.” Und Abhilfe sei in Sicht, betont Perez, weil Red Bull die Formel-1-Sommerpause auch dazu genutzt habe, “ein paar Verbesserungen” für ihn vorzunehmen. “Damit ich mich leichter tue”, so erklärt Perez, ohne sehr viel mehr dazu zu sagen. Nur: “Das Team weiß ja, was ich [am Auto] mag und wie ich mich wohler fühle. Hoffentlich macht sich das in der zweiten Saisonhälfte in einer Steigerung bemerkbar.” Denn Perez hat noch einiges vor in der Formel-1-Saison 2023. Er wolle sich in den restlichen Rennen “hauptsächlich” auf sich selbst konzentrieren, “noch ein paar Siege erzielen und konstant fahren”, und zwar so wie bei den beiden zurückliegenden Rennen in Ungarn und Belgien, die er jeweils auf dem Podest beschlossen hat. Da sei es schon “viel besser” für ihn gelaufen, er sei “wirklich konkurrenzfähig” gewesen. Perez’ Plan für die zweite Saisonhälfte Und so soll es für ihn weitergehen, sagt Perez: “Mir geht es darum, die Saison sehr stark zu beenden, denn das wird mir auch für 2024 helfen. Das ist mein Ziel.” Er glaube “wirklich” an eine aufsteigende Form in der zweiten Saisonphase. O-Ton: “Ich bin zwar noch nicht da, wo ich sein will. Ich gehe aber davon aus, dass es ab jetzt nur nach vorne geht.”   Sergio Perez und Max Verstappen: Der Teamkollege dominiert die Saison 2023

Doch ganz vorne fährt Teamkollege Verstappen, der die Saison 2023 bestimmt und klarer WM-Favorit ist. Das mache es ihm “nicht einfach”, räumt Perez ein. “Denn ich weiß ja, das Auto hat das Potenzial und Max kann es ausnutzen. Aber wenn du einfach nicht das gleiche Gefühl hast, dann ist es [mental] keine einfache Sache.” Warum Perez nichts von der “Opferrolle” wissen will Es müsse ihm in den verbleibenden Rennen einfach gelingen, den Red Bull RB19 ähnlich stark “umzusetzen”, so Perez, auch aus Eigeninteresse: “Du weißt ja nie, wann du wieder mal ein Auto hast, das so gut ist.” Dass Red Bull jedoch den Fokus voll auf Verstappen und dessen Formel-1-Rekordjagd legen könnte, lässt ihn kalt: “Es gibt so vieles, auf das ich mich konzentrieren und mit dem ich mich grämen könnte.” Fotostrecke: Diese 7 Formel-1-Rekorde kann Max Verstappen 2023 brechen! Die Dominanz von Red Bull in dieser Saison hat bereits mehrere Meilensteine und einige langjährige Rekorde in der Formel 1 hervorgebracht. Hier sind weitere sieben Rekorde, die von Max Verstappen gebrochen werden könnten.

“Ich könnte leicht in eine Opferrolle schlüpfen, aber so bin ich nicht. So war ich auch nie. Ich konzentriere mich einfach darauf, was ich am besten kann, im jeweiligen Moment. Darauf verwende ich meine gesamte Energie.” Er glaube auch nicht daran, dass Red Bull das Auto gezielt für Verstappens Fahrstil baue. “Unterm Strich versucht das Team doch, das schnellstmögliche Auto zu entwerfen. Und manchmal passt die Entwicklung besser zu einem als zum anderen Fahrern. Das ist einfach so”, sagt Perez. “Ich denke, jeder Fahrer hat unterschiedliche Erfordernisse, wie er sich am wohlsten fühlt. So ist das bei allen Fahrern im Feld.”

 
Formel1.de 

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