Sprintformat: Hat Mercedes größere Probleme als andere Teams?

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“Das ist ungewöhnlich für uns”, gesteht Mercedes-Technikchef Mike Elliott im Rückblick auf den Großen Preis von Belgien 2023. Am Wochenende in Spa hatte Mercedes untypischerweise im Qualifying eine bessere Pace als später im Rennen an den Tag gelegt.   Lewis Hamilton verpasste das Podium in Belgien als Vierter

“Im Allgemeinen haben wir einen guten Reifenabbau, und im Allgemeinen sind wir im Rennen viel besser als im Qualifying”, betont Elliott. Das wirft zwangsläufig die Frage auf, warum sich dieses Bild am vergangenen Wochenende bei Mercedes umkehrte? Laut Elliott spielten “die Mischbedingungen” am Wochenende in Spa eine Rolle. Er erklärt: “Ich denke, dass es bei der Rennpace vor allem auf den Reifenabbau ankommt, und um den gewünschten Reifenabbau zu erreichen, muss die Balance genau dort sein, wo man sie haben will.” “Bei uns war das an diesem Wochenende nicht der Fall”, gesteht er und erinnert: “Das liegt einfach daran, dass wir im Training keine Runden im Trockenen drehen konnten und nicht genug Gelegenheit hatten, das Auto genau so abzustimmen, wie wir es haben wollten.”

“Relativ gesehen hatten wir am Ende ein Auto, das nicht ganz so gut ausbalanciert war wie vielleicht einige unserer Konkurrenten”, so Elliott. Da war es natürlich nicht hilfreich, dass Spa ein Sprintevent war und es damit nur ein (nasses) Training statt wie gewohnt drei gab. Mercedes noch ohne Podest bei Sprintevents 2023 “Das Ergebnis war, dass wir mehr Reifenabbau hatten und daher nicht wirklich in der Lage waren, die Rennpace zu erzielen, die wir gerne gesehen hätten”, gesteht Elliott. Auffällig: Bislang schaffte es Mercedes 2023 bei keinem einzigen Sprintevent auf das Podium. Belgien war dabei mit den Positionen vier und sechs sogar noch das beste Ergebnis. Beim ersten Sprintevent des Jahres in Baku waren die Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und George Russell nur auf P6 und P8 gelandet, beim zweiten in Spielberg sogar nur auf P7 und P8. Und auch bei den drei Sprints selbst schaffte man es nie unter die Top 3. Hat Mercedes also womöglich ein generelles Problem mit dem Format und der kurzen Trainingszeit? Zumindest das Ergebnis in Belgien führt Elliott eher auf die schwierigen Bedingungen zurück. Mercedes: Woher kam das Bouncing in Spa? Video wird geladen… Mike Elliott spricht in diesem Video unter anderem darüber, welche Gründe das Bouncing des W14 in Belgien gehabt haben könnte.

“Das Tempo änderte sich von Runde zu Runde, als die Strecke abtrocknete. Die Reifen, auf denen man unterwegs war, änderten sich von Session zu Session, und so ging es wahrscheinlich mehr darum, was der Fahrer aus dem Auto herausholen kann”, erklärt er. “Ich denke, unsere beiden Fahrer haben einen exzellenten Job gemacht, um sicher durch das Wochenende zu kommen und gute Runden zu fahren, wenn sie es brauchten”, lobt er. Trotzdem gelang es Mercedes nicht, den im Rennen sonst üblichen Sprung nach vorne zu machen. In Katar, Austin und Brasilien stehen in diesem Jahr noch drei weitere Sprintevents an. Und zumindest das Event in Sao Paulo sollte Mercedes Hoffnung machen, denn 2022 feierte man dort den einzigen Sieg des Jahres – und zwar an einem Sprint-Wochenende …

 
Formel1.de 

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