Standard-ECU 2026: FIA-Ausschreibung gestartet

Standard-ECU 2026: FIA-Ausschreibung gestartet

 

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Der Automobil-Weltverband FIA sucht nach einem Lieferanten für das standardisierte Motorsteuergerät (SECU) ab der Formel-1-Saison 2026. Die Ausschreibung deckt fünf Saisons bis Ende 2030 ab.   Die FIA hat den Ausschreibungsprozess für die sogenannte SECU gestartet

In der Formel 1 kommt seit der Saison 2008 eine SECU zum Einsatz. Der damalige Ausschreibungsprozess wurde 2006 gestartet. Die Idee hinter der standardisierten ECU war, dass die FIA ein besseres Verständnis dafür gewinnen will, was die Teams eigentlich genau machen. Außerdem lässt sich so der Gebrauch verbotener Technologien wie Startautomatik und Traktionskontrolle unterbinden.

Den ersten Kontrakt hat ein Joint Venture aus Microsoft und McLaren Electronic Systems gewonnen. McLaren ist seitdem ununterbrochen alleiniger Ausstatter, mittlerweile unter dem Namen “McLaren Applied”. Daher gilt der Hersteller auch als Favorit für den neuen Vertrag. Rivalen müssten einen größeren Mehrwert liefern, um den Platzhirsch zu entthronen. Für Interessenten steht nur wenig Zeit zur Verfügung, ein Gebot abzugeben. Die Deadline ist bereits am 25. März. Die Kandidaten müssen dann Mitte April in Interviews vorstellen, die Entscheidung fällt bereits Ende April. Auch dann geht es für den Sieger mit einem straffen Zeitplan weiter, zumal das Reglement für die Formel-1-Motoren 2026 noch gar nicht feststeht. Die ersten Spezifikationen von Hard- und Software müssen den Teams und Motorenherstellern spätestens zum 1. Juli 2023 vorliegen, der erste Prototyp der Einheit am 1. Oktober desselben Jahres in die Testphase gehen. F1-Motoren erklärt: So funktioniert eine Power-Unit Video wird geladen… Die Power-Unit – einer der komplexesten Teile eines Formel-1-Autos. Hywel Thomas, F1 Power Unit Director bei Mercedes-AMG HPP, erklärt uns in im Video, wie ein Formel-1-Motor funktioniert, den Unterschied zwischen Pferdestärken und Drehmoment, was “Derates” sind und vieles mehr!

Bis zum 14. Januar 2024 muss dann das endgültige Produkt festgezurrt sein, bevor die Teams im Februar ihre Orders platzieren. Diese schließen die Formel1-Saison 2026 und jegliche Testfahrten zuvor ein. Der Sieger der Ausschreibung muss garantieren, bis zum 1. Juli 2024 allen Formel-1-Teams mindestens drei Einheiten liefern zu können. Die FIA hat zudem klargestellt, dass auch die Teams und Motorenhersteller bei der Prüfung der Angebote mit von der Partie sein werden. Es heißt: “Um den weitreichenden Auswirkungen des SECU-Vertrags auf die Durchführung der Weltmeisterschaft gerecht zu werden, hat die FIA vor, von den Teams und Herstellern der Antriebseinheiten Kommentare über die Angebote einzuholen.” “Die FIA wird außerdem Meetings organisieren, in denen die Bewerber ihre Produkte vorstellen und Fragen von der FIA, den Teams und Motorherstellern beantworten können. Mit der Abgabe eines Angebots stimmen die Bewerber diesen Bedingungen zu.”

 
Formel1.de 

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