Stuck: “Charles Leclerc muss sein Selbstvertrauen zurückgewinnen”

Stuck: “Charles Leclerc muss sein Selbstvertrauen zurückgewinnen”

 

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Der Ausfall noch vor dem Start zum Sao-Paulo-Grand-Prix 2023 in Brasilien war ein neuer Tiefpunkt für Charles Leclerc bei Ferrari. Mit 170 Punkten belegt er aktuell nur Platz sieben in der WM, noch hinter Teamkollege Carlos Sainz. Aber was kann Leclerc tun, um in der Formel 1 wieder zurück in die Spur zu finden?   Ferrari-Fahrer Charles Leclerc: Vom WM-Gewinn mit Ferrari ist er aktuell weit entfernt

Der frühere Formel-1-Fahrer Hans-Joachim Stuck hält Leclerc für “einen der Allerbesten” und meint im Gespräch mit Eurosport: “Leclerc muss einfach diese Lockerheit und das Selbstvertrauen gewinnen, dass das, was er macht, zu hundert Prozent passt. Das ist der Grundsatz für den Erfolg.” Er selbst kenne es aus seiner eigenen Karriere: Ein Teamkollege, der plötzlich schneller fahre oder “einfach besser” sei, das sei schwierig zu verdauen. “Dann baust du dir selber Druck auf und versuchst den Unterschied natürlich mit mehr Einsatz zu kompensieren”, erklärt Stuck. “Diese Kunst muss man aber erst einmal beherrschen.”

Stuck rät: Bloß nicht zu viel nachdenken! Das sei der sprichwörtliche “Ritt auf der Rasierklinge”, bei dem es “nicht viel Spielraum” gebe, so Stuck. “Bist du eine Zehntelsekunde langsamer, versuchst du natürlich, um dieses Zehntel schneller zu fahren – aber dann fliegst du ab. Das ist eine Qualität, die Max Verstappen und wenige andere bis zum Perfektionismus beherrschen. Das ist die Kunst.” “Dazu kommt natürlich auch, wenn du dir wie Leclerc bewusst bist, dass du schnell bist, aber dir ab und zu Fehler unterlaufen, du dir selbst mehr Druck machst. Du fängst an zu überlegen – und das ist nicht förderlich. Wenn man anfängt nachzudenken, ist es schon zu spät”, sagt Stuck. Hat sich Leclerc mit Ferrari verrannt? Aber ist es auch zu spät für den ganz großen Erfolg von Leclerc bei Ferrari? Hat sich Leclerc etwa für den falschen Karriereweg in der Formel 1 entschieden? Fotostrecke: Die Pannenserie von Charles Leclerc: So verlor der Ferrari-Pilot die WM 2022 Nach drei Rennen schienen die WM-Chancen für Charles Leclerc riesig zu sein: 34 Punkte Vorsprung hatte er in der WM, sogar 46 auf Max Verstappen. Es folgte jedoch eine Serie von Pannen für den Ferrari-Piloten, ohne die der Titelkampf spannend hätte werden können. Wir schauen uns an, was Ferrari den Titel gekostet hat.

Stuck meint: “Wenn dich Ferrari haben will, gibt es kein Nein. Es gibt wohl nichts Schöneres, als für Ferrari zu fahren.” Leclerc habe wohl einfach “Pech” in einer “enttäuschenden Periode” bei Ferrari zu fahren, sagt Stuck. “Zudem hat er sich selbst wahrscheinlich einen riesigen Druck auferlegt, weil er wusste, dass Ferrari die Chance seines Lebens ist. Aber es gibt ja auch andere namhafte Piloten, die bei Ferrari gescheitert sind.” Und die Liste dieser (gemessen an WM-Erfolgen) gescheiterten Ferrari-Fahrer ist lang: Die beiden viermaligen Formel-1-Weltmeister Alain Prost und Sebastian Vettel etwa haben es nicht geschafft, ihre Träume von weiteren WM-Titeln mit Ferrari zu verwirklichen. Auch Fernando Alonso oder Nigel Mansell blieb der ganz große Triumph in Rot verwehrt.

 
Formel1.de 

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