Szafnauer bleibt dabei: Oscar Piastris Alpine-Vertrag war womöglich gültig

Szafnauer bleibt dabei: Oscar Piastris Alpine-Vertrag war womöglich gültig

 

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Glaubt man dem ehemaligen Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer, dann hätte Oscar Piastri in der Formel-1-Saison 2023 womöglich doch für das Team aus Enstone an den Start gehen müssen. Denn seiner Meinung nach besaß der Australier einen gültigen Vertrag.   Oscar Piastri wechselte nach der Saison 2022 von Alpine zu McLaren

Rückblick: Im Sommer 2022 hatte Alpine Piastri offiziell als Fahrer für die Formel-1-Saison 2023 verkündet. Doch zu diesem Zeitpunkt, was erst später an die Öffentlichkeit kam, hatte der ehemalige Formel-2-Meister bereits einen Vertrag bei McLaren unterschrieben. Letztendlich ging der Fall vor das Contract Recognition Board (CRB), welches entschied, dass Alpine keinen gültigen Vertrag mit Piastri habe, McLaren dagegen schon. Der inzwischen vor die Tür gesetzte Alpine-Teamchef Szafnauer sieht das allerdings bis heute anders. In einem Interview auf dem YouTube-Kanal des Journalisten Peter Windsor erklärt er: “Wären wir mit dem Vertrag vor ein englisches Gericht gegangen, denn er wurde nach englischem Recht aufgesetzt, hätte der Ausgang ganz anders als vor dem CRB sein können.”

“Aus Sicht des CRB gab es [eine Ausstiegsoption für Piastri], aber aus Sicht des englischen Rechts hätte es anders sein können. Aber es wurde die Entscheidung getroffen, nicht weiter zu kämpfen und es einfach dabei zu belassen”, erklärt Szafnauer. Szafnauer: Alpine wollte nicht weiter um Piastri kämpfen “Ich habe diese Entscheidung nicht getroffen, sie wurde für mich gefällt”, betont der damalige Teamchef, der damit andeutet, dass er bereit gewesen wäre, weiter um Piastri zu kämpfen. Doch Alpine entschied sich dafür, die Sache abzuhaken und den Australier ziehen zu lassen. Sauer ist Szafnauer wegen des ganzen Ärgers übrigens nicht auf Piastri. “Ich wünsche Oscar alles Gute. Er hat sich gegen Lando [Norris 2023] gut geschlagen”, betont Szafnauer. In der WM hatte Norris intern bei McLaren die Nase mit 205:97 Punkten jedoch klar vorne. Fotostrecke: Geschasste Formel-1-Teamchefs Nicht jeder Formel-1-Teamchef schreibt in seiner Zeit als leitender Angestellter eine Erfolgsstory oder kann das Ende seiner Tätigkeit in eben dieser Funktion selbst bestimmen. Das zeigt unser Rückblick auf prominente Teamchefs der vergangenen Jahre, die plötzlich ihren Aufgaben entbunden wurden oder das Handtuch warfen …

“Für mich werden die nächsten beiden Jahre aussagekräftiger sein”, betont Szafnauer und erklärt: “Man muss Oscar das Jahr geben, um sich an an das Team und an die Strecken mit diesem Auto zu gewöhnen. Und dann schauen wir mal.” Piastri selbst dürfte seine Entscheidung auf jeden Fall nicht bereuen, denn in der Weltmeisterschaft landete McLaren (302 Punkte) in der abgelaufenen Saison zwei Plätze vor Alpine (120) und holte mehr als doppelt so viele Punkte wie sein Ex-Arbeitgeber.

 
Formel1.de 

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