Szafnauer: Doohan ein “beeindruckender junger Mann”

Szafnauer: Doohan ein “beeindruckender junger Mann”

 

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Formel-2-Pilot Jack Doohan feierte am vergangenen Wochenende sein Formel-1-Debüt und hat dabei einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Der junge Australier durfte im ersten Freien Training zum Grand Prix von Mexiko als Rookie für Alpine ran und konnte bei Teamchef Otmar Szafnauer punkten.   Jack Doohan wird nach Mexiko auch das FT1 in Abu Dhabi für Alpine bestreiten

“Er ist ein ordentlicher junger Mann und sehr schnell”, resümiert er zufrieden. “Er hatte 13 Runden in unserem Auto. In diesen 13 Runden ist er sehr rasch auf Tempo gekommen. Wir hatten ihm aber vorher gesagt: Bleib in deinem Limit, fahr nicht volle Suppe.”

“Das hat er dann auch nicht gemacht. Er hat genau das umgesetzt, was wir ihm aufgetragen hatten, nachdem er sich beispielhaft darauf vorbereitet hatte. Er wollte alles wissen. Er ist ein guter Junge.” Gut genug, um 2023 dritter Fahrer bei Alpine zu werden? “Diese Entscheidung wurde noch nicht getroffen”, hält Szafnauer fest und ergänzt: “Ich halte es wie meine Mutter. Sie sagte immer: Erst die Hochzeit, dann die Taufe.” Wer wird Alpine-Ersatzfahrer? Doohans Auftritt in Mexiko war aber offenbar eine erste gute Empfehlung. “Wie ich schon sagte: ein beeindruckender junger Mann. Er ist schnell”, bekräftigt der Alpine-Teamchef. “2023 liegt sein Fokus darauf, den Titel in der Formel 2 zu holen.” “Wenn er das im zweiten Jahr schaffen würde – darauf konzentrieren wir uns. Dann schauen wir weiter. Wir schätzen uns glücklich, ihn in unserem Nachwuchsprogramm zu haben.” Neben ihm sind aber auch noch andere Namen als Ersatzfahrer denkbar: “Ja. Aber eine Entscheidung haben wir noch nicht getroffen.” Fotos: F1: Grand Prix von Mexiko (Mexiko-Stadt) 2022
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Doohan selbst geriet nach seinem Einsatz in Mexiko ins Schwärmen. “Es war unglaublich. Die Strecke mit Fahrern wie Fernando und Lewis zu teilen … Während der Session war es irgendwie natürlich, aber davor und danach musste ich einen Schritt zurücktreten, um zu begreifen, was hier gerade passiert.” Doohan: “Mein Herz begann zu rasen” Im Podcast ‘F1 Nation’ wurde er auch gefragt, ob er vorab einen Rat von seinem Vater Mick Doohan, selbst fünffacher Motorrad-Weltmeister, bekommen habe. “Nein, nicht wirklich”, so die Antwort des 19-Jährigen. “Ich denke, er hat mir zu vermitteln versucht, dass ich es einfach genießen soll.” “Es ist eine große Sache, als junger Fahrer im ersten Freien Training zum Einsatz zu kommen. Viele Augen sind auf einen gerichtet. Er wollte einfach sicherstellen, dass ich es genieße und mir nicht so viel Druck mache”, erklärt er seine Herangehensweise. “Das ist etwas, von dem ich geträumt habe, seit ich ein kleiner Junge war. Insofern habe ich wirklich versucht, Spaß zu haben. Mein Nervenkostüm war gar nicht so schlecht. Natürlich begann mein Herz zu rasen, als ich ins Auto stieg. Aber es war die Vorfreude, ich war nicht ängstlich oder dergleichen.” Abu Dhabi: Doppelrolle für Doohan Beim Saisonfinale in Abu Dhabi darf er noch einmal im ersten Freien Training ran. Dort wird Doohan auch das Saisonfinale in der Formel 2 bestreiten – eine doppelte Herausforderung. “Die Autos sind natürlich komplett verschieden”, sagt er. “An einem Wochenende bin ich sie zwar noch nicht gefahren, aber in derselben Woche. Das Wichtigste ist, sie nicht zu vergleichen, sondern sich auf die Charakteristik des jeweiligen Autos zu konzentrieren.” “Klar ist das Formel-1-Auto viel schneller und man kann so viel mehr verstellen und anpassen. Deshalb fühlt es sich zurück im Formel-2-Auto für mich viel einfacher an und ich kann etwas leichter damit spielen. Hoffentlich kann mir das in Abu Dhabi zugutekommen”, blickt der aktuell Gesamtvierte voraus.

 
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