Tost: Formula 1-Teams mit zwei Rookies haben heute “keine Chance” mehr

Tost: Formula 1-Teams mit zwei Rookies haben heute “keine Chance” mehr

 

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AlphaTauri-Teamchef Franz Tost glaubt, dass die Zeiten, in denen Formel-1-Teams zwei Rookies an den Start schicken, vorbei sein könnten, da die Abstände – gerade zwischen den Mittelfeldrivalen – immer kleiner werden und die Budgetbeschränkung sie in Zukunft noch enger zusammenrücken lassen wird.   Neben Rookie Tsunoda setzte AlphaTauri 2021 auf den erfahrenen Gasly

“In der heutigen Formel 1 ist es eine große Herausforderung, mit zwei unerfahrenen Fahrern anzutreten, und in der Konstrukteurs-WM ist man sofort ganz hinten”, warnt Tost.

2022 setzte allein Haas mit Mick Schumacher und Nikita Mazepin auf zwei Debütanten – eine Strategie, die auch AlphaTauri zu Toro-Rosso-Zeiten oft anwendete. Doch die Zeiten haben sich geändert: “Mit zwei Rookies hat man keine Chance, im Mittelfeld oder an der Spitze mitzufahren”, analysiert Tost. Tost: Schließlich geht es um Tausendstel “Das Feld ist viel zu konkurrenzfähig, es ist zu stark. Wenn man sich die Qualifikationszeiten anschaut, geht es um Hundertstelsekunden. Ich glaube, in Saudi-Arabien lag Pierre (Gasly; Anm. d. R.) 0,087 Sekunden hinter (Charles) Leclerc. Das entspricht 78 Zentimetern oder so, und das waren am Ende zwei Positionen.” “Und wenn du einen jungen Fahrer hast, einen unerfahrenen, dann geht es um Zehntel, nicht um Tausendstel”, weiß der Formel-1-Teamchef und erklärt, warum AlphaTauri 2021 mit der Tradition brach und sich dafür entschied, mit Gasly einen erfahrenen Piloten an der Seite von Youngster Yuki Tsunoda einzusetzen. Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1 Christian Klien (2004-2010): Mit Unterstützung von Red Bull debütiert der Österreicher 2004 bei Jaguar in der Formel 1. Nach der Übernahme des Rennstalls durch den Engergy-Drink-Hersteller fährt Klien auch 2005 und 2006 bei den meisten Grands Prix für das nun Red-Bull-Racing genannte Team an der Seite von David Coulthard. Ende 2006 scheidet Klien nach Streitigkeiten über einen Wechsel in die ChampCar-Serie aus dem Red-Bull-Kader aus. Später ist der Österreicher Testfahrer für Honda und BMW-Sauber und fährt 2010 drei Rennen für HRT.

Tost zieht es vor, an diesem Vorgehen auch in Zukunft festzuhalten: “Ich denke, dass die Kombination mit einem erfahrenen Fahrer (und einem Rookie) besser ist.” AlphaTauri will Nachwuchs weiter fördern Gleichzeitig betont er aber, dass AlphaTauri in seiner Rolle als Red Bulls Entwicklungsteam immer bereit sein werde, junge Talente zu fördern. “Wenn es dann natürlich einen sehr gut ausgebildeten jungen Fahrer gibt, ist die Scuderia AlphaTauri immer in der Lage und bereit, einen jungen Fahrer auszubilden”, so Tost. Nach dem sechsten Platz in der Konstrukteursmeisterschaft 2021, der hauptsächlich von Gasly getragen wurde, entschied sich AlphaTauri, sowohl den Franzosen als auch Tsunoda für 2022 zu verlängern, und das trotz eines schwierigen ersten Jahres. Über die Entscheidung, den Japaner dennoch für eine zweite Saison im Team zu behalten, sagte Tost zuvor, dass Tsunodas erstes Jahr “ein fantastisches Beispiel” für eine Rookie-Saison sei, die schlechter aussah, als sie war. Zugleich betonte er, dass Tsunodas Zukunft jetzt “in seinen eigenen Händen” liege.

 
Formel1.de 

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