Tsunoda geschlagen: So lief Daniel Ricciardos Comeback-Qualifying

Tsunoda geschlagen: So lief Daniel Ricciardos Comeback-Qualifying

 

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Für Daniel Ricciardo war das erste Qualifying beim Comeback für AlphaTauri durchaus ein Erfolg. Im Gegensatz zu Teamkollege Yuki Tsunoda schaffte es der Australier bei der Qualifikation zum Formel-1-Rennen in Ungarn 2023 (alle Sessions live im Ticker verfolgen) in Q2, auch wenn er das Glück hatte, den Japaner in Q1 nur um 0,013 Sekunden zu schlagen und weiterzukommen.   Daniel Ricciardo konnte gleich den ersten Sieg im Teamduell einfahren

Am Ende wurde es für ihn Platz 13, womit er sehr gut leben kann – allerdings weniger aufgrund der Position, sondern weil er das erste Teamduell gewonnen hat: “Ich hatte keine Ahnung, wo ich mich in der Startaufstellung erwarten sollte, von daher ist der 13. Platz in gewisser Weise irrelevant”, sagt er. “Meine Referenz ist aktuell Yuki.” Er schätzt Tsunoda als gute Referenz ein und ist daher froh, dass er sofort auf Augenhöhe mit ihm fahren kann. Denn viel Zeit im Auto hatte Ricciardo bislang nicht. Trotzdem sagt er, dass er sich von Anfang an wohlgefühlt habe und wusste, wo er am Freitag Zeit liegen lassen hat. “Von daher war ich ganz zuversichtlich.” “Aber ich denke, dass alle von uns ganz einfach auf 95 Prozent kommen. Es sind diese letzten Prozente”, so Ricciardo. “Ich denke, ich habe ein wenig im Qualifying gefunden, aber ich bin sicher, dass noch etwas mehr drin ist.”

Dass die Formel 1 am Hungaroring ein neues Qualifyingformat mit weniger Reifensätzen für jeden Fahrer ausprobiert hat, hat es laut ihm nicht unbedingt einfacher gemacht, “aber weil es für alle gleich war und keiner damit in diesem Jahr bislang Erfahrung gemacht hat, habe ich mich nicht beschwert”, so der AlphaTauri-Pilot. Gewöhnungsbedürftig fand er, im ersten Qualifying-Abschnitt auf harten Reifen rauszufahren, “aber es ist natürlich schön, wenn du dann in Q2 einen weicheren Reifen bekommst. Dein Delta ist dadurch immer etwas schneller, und es ist natürlich immer schön, wenn du ein Minus siehst, anstatt etwas Positives”, sieht er es gelassen. Ricciardo wollte ohne Druck fahren Den 13. Platz nimmt er erst einmal mit. Zwar gibt er zu, dass er an sich selbst hohe Ansprüche stellt, “aber ich habe einfach versucht, das so gut es geht auszublenden, weil ich einfach sicherstellen wollte, dass ich mich hier wieder wie ich selbst fühlen kann.” Und das war der Fall: “Ich war vor dem Qualifying recht entspannt. Ich habe es nicht auf die leichte Schulter genommen, aber ich war froh, zurück zu sein und das Auto an das Limit bringen zu können”, so Ricciardo. “Das habe ich in den vergangenen beiden Jahren nicht gehabt, und darum habe ich auch die Auszeit gebraucht.” queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); Sein erstes Qualifying in Budapest sei schon bei 98 Prozent gewesen, wie er sagt. “Ich habe also einen guten Schritt gemacht. Die Runde war ziemlich gut”, betont er. “Aber es ist schon schwierig mit diesen Temperaturen und dem letzten Sektor. Du verlässt dich so auf den Grip an der Hinterachse, dass wohl keiner sagen würde, dass sich das Auto bei diesen Verhältnissen fantastisch anfühlt.” “Das muss ich im Hinterkopf behalten.” Punkte ja, aber lernen ist wichtiger Am Sonntag steht für den Routinier aber die noch größere Herausforderung an: das Rennen. AlphaTauri ist Letzter in der WM und braucht dringend Punkte – zumal Hauptkonkurrent Alfa Romeo, Vorletzter in der WM, auf den Startpositionen fünf und sieben steht. Doch Punkte, glaubt Ricciardo, werden nur sehr schwierig zu erreichen sein – auch weil ihm die Erfahrung über die Distanz fehlt. “Ich bin vielleicht einen Run von acht Runden gefahren. Ich habe morgen noch viel zu lernen in Sachen Reifenmanagement und wie sich das Auto mit viel Sprit verhält”, sagt er. Fotostrecke: Daniel Ricciardo bei AlphaTauri: Die ersten Bilder Daniel Ricciardo ist zurück in der Formel 1! Beim Ungarn-Grand-Prix 2023 auf dem Hungaroring bei Budapest kommt er erstmals seit 2022 wieder als Stammfahrer ins Fahrerlager und …

“Und wenn die Reifen einbrechen, werde ich vermutlich noch ein wenig mehr über das Auto lernen und auch die Schwächen entdecken”, sagt er. “Ich denke, es wird Runden geben, in denen ich nicht so gut bin, aber dann wird es auch Zeiten geben, wo ich mich besser schlagen werde, weil ich lerne.” “Ich möchte das nicht negativ sagen, aber ich werde unweigerlich viele Dinge aufnehmen. Hoffentlich kann ich schnell lernen, und wenn wir uns irgendwie in den Punkten wiederfinden sollten, wäre das enorm”, so der Australier. “Natürlich brauchen wir als Team Punkte, aber ich muss vor allem sicherstellen, dass ich das Auto im Griff habe. Das ist die erste Checkbox, die ich abhaken muss.” Wie hält der Körper durch? Dazu will er vor allem sicherstellen, dass er sich aus allen Problemen heraushält. Ein früher Ausfall würde ihm nicht gerade helfen. “Ich muss die Runden bekommen. Ich werde das natürlich mit Wettkampfgeist machen, aber auch smart sein. Und dann schauen wir, was passiert”, sagt Ricciardo. Gespannt ist er aber auch, wie er körperlich zurechtkommen wird: “Ich denke, ich werde es etwas mehr spüren als die anderen, aber ich weiß, dass es derzeit nun einmal so ist.” Video wird geladen…  

“Ich fühle mich jetzt gut und kann meinen Nacken ziemlich gut bewegen. Ich denke also, so weit, so gut”, sagt er. “Aber 70 Runden hier und in dieser Hitze, selbst wenn man Rennfitness besitzt, ist das immer eines der härteren Rennen. Hier und Singapur sind wahrscheinlich die beiden härtesten.” “Das ist eine weitere Sache, mit der Red Bull uns gerne herausfordert”, lacht er. “‘Ja, Daniel spring einfach nächste Woche ein und fahr in Budapest.’ Aber es ist alles gut. Ich genieße es.” Tsunoda hadert mit Q1-Aus Teamkollege Yuki Tsunoda war mit Platz 17 hingegen nicht zufrieden: “Heute war es schwierig. In Q1 ausgeschieden zu sein, ist nicht toll. Das ist hart und ich bin enttäuscht”, hadert der Japaner. “Es ist schade, dass ich nicht auf der Position gelandet bin, die ich mir gewünscht hätte. Die Pace war da, und ich habe das Gefühl, dass wir mit dem neuen Heckflügel einen Schritt nach vorn gemacht haben. Ich konnte es nur nicht zusammenbringen und meine Leistung maximieren”, ärgert er sich. “Es ist gut, daraus für die Zukunft zu lernen, aber ich bin sehr frustriert, dass ich die Chance verpasst habe, meine Pace zu maximieren.”

 
Formel1.de 

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