Unfälle von Sainz und Hülkenberg: Abu-Dhabi-Training stark verkürzt

Unfälle von Sainz und Hülkenberg: Abu-Dhabi-Training stark verkürzt

 

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Das zweite Freie Training zum Grand Prix von Abu Dhabi war für die 20 Stammfahrer nicht die erhoffte Gelegenheit, den Renntrimm für Sonntag zu optimieren. Denn nach Unfällen von Carlos Sainz (Ferrari) und Nico Hülkenberg (Haas) musste die Session für insgesamt 34 Minuten unterbrochen werden, sodass nur 26 Minuten Nettotrainingszeit übrigblieben.   Nach dem schweren Crash von Carlos Sainz mussten die Barrieren repariert werden

Weltmeister Max Verstappen (Red Bull) war der wohl auffälligste Fahrer des zweiten Freien Trainings, und das noch nicht einmal wegen seines Speeds. Vielmehr sorgte er in der Boxengasse für Unruhe, als er zunächst ganz genau wissen wollte, welche Vorfahrtsregeln gelten, und sich dann im engen Tunnel einigermaßen unkonventionell an den verdutzten Mercedes-Fahrern vorbeischob. Die Bestzeit sicherte sich letztendlich Charles Leclerc (Ferrari) in 1:24.809 Minuten, 0,043 Sekunden vor Lando Norris (McLaren) und 0,173 Sekunden vor Verstappen. Dahinter landeten Valtteri Bottas (+0,215), Sergio Perez (Red Bull/+0,303), George Russell (Mercedes/+0,313), Guanyu Zhou (Alfa Romeo/+0,414) und Lewis Hamilton (Mercedes/+0,506) in den Top 8. Zum Thema: Ergebnis 2. Freies Training
F1-Liveticker: Der Freitag in Abu Dhabi
Infos: Live-Übertragung im TV bei Sky (ANZEIGE)

Was war diesmal die Ursache für Sainz’ Crash? Es waren erst acht Minuten gefahren, da musste die Session zum ersten Mal unterbrochen werden. Carlos Sainz begann gerade eine schnelle Runde, als er im Bereich der Boxenausfahrt das Heck seines Ferrari außer Kontrolle verlor und in die Barrieren krachte. Und diesmal war’s kein Kanaldeckel. Sainz vermutete in einer ersten Reaktion am Boxenfunk, dass er “dirty Air” von einem AlphaTauri abbekommen habe, der vor ihm gerade aus der Box auf die Strecke fuhr. In Kombination mit einer Bodenwelle, so seine Begründung, führte das zu Verlust von Anpressdruck und dem Crash. Heckflügel, Radaufhängung, Seitenkasten, vielleicht auch das Getriebe: “Dieser Schaden ist gar nicht so billig”, befürchtet ORF-Experte Alexander Wurz. “Das tut besonders in Zeiten der Budgetgrenze schon weh.” queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); Weil das Reparieren der TecPro-Barrieren relativ lang dauerte, konnte die Session erst um 17:35 Uhr Ortszeit, also nach 27 Minuten Unterbrechung, wieder freigegeben werden. Warum wurde dann gleich wieder unterbrochen? Die Session war erst seit zwei Minuten wieder freigegeben, als schon wieder rote Flaggen geschwenkt wurden. Nico Hülkenberg verlor den Haas am Ausgang von Kurve 1 außer Kontrolle. Hülkenberg schlug mit dem Heck voran ein, brach sich den Flügel ab und konnte nicht weiterfahren. “Ein untypischer Fehler für Nico”, wundert sich Wurz. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); Davor hatte sich übrigens an der Boxeneinfahrt ein kleines Hickhack abgespielt, als die Session wieder freigegeben wurde. Denn mehrere Fahrer stellten sich an der Ampel an, um gleich rausfahren zu können. Darunter auch Max Verstappen. Etwas vor dem Red Bull stand Alexander Albon nicht in der sogenannten “Fast-Lane”, aber schräg in Position, um sich dort reinzudrängeln. Ob Albon das darf, wollte Verstappen von seinem Renningenieur wissen. Der antwortete, das hänge ganz davon ab, ob er schon so stand, bevor die anderen Autos dort ankamen. Es kam, wie es kommen musste: Albon drängelte sich vor Verstappen in die Spur, und der war entsprechend angesäuert: “Könnt ihr das bitte melden?” Die Session musste wegen des Zwischenfalls von 17:37 bis 17:44 Uhr unterbrochen werden. Wo kann man den Grand Prix von Abu Dhabi im TV sehen? Für alle echten Hardcore-Fans der Formel 1 ist noch nicht Schluss, wenn die TV-Sender aus ihren Übertragungen aussteigen. Sondern wer wirklich tief eintauchen will, der schaut jeweils am Abend auf den YouTube-Kanal von . Dort wird am Freitag eine ausführliche Longrun-Analyse powered by PACETEQ hochgeladen, und am Samstag und Sonntag um 20:00 Uhr steigt die F1-Show live mit Host Kevin Scheuren und Chefredakteur Christian Nimmervoll. Video wird geladen…  

Was der Kanal nicht bieten kann, ist Live-Action von der Strecke. Die gibt’s in Deutschland exklusiv bei Sky. Wer sich übrigens für das letzte Rennwochenende des Jahres kein Abo mehr leisten will, der kann mit WOW auch ganz flexibel streamen. Das Qualifying am Samstag beginnt um 15:00 Uhr deutscher Zeit (Vorberichte ab 14:30 Uhr). Start zum Rennen am Sonntag ist um 14:00 Uhr deutscher Zeit (Vorberichte ab 12:30 Uhr). (ANZEIGE: Hole Dir jetzt WOW und streame alle Sessions live: Trainings, Qualifyings und Rennen!)
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