Valtteri Bottas riecht Lunte: Möchte bei Audi 2026 noch dabei sein!

Valtteri Bottas riecht Lunte: Möchte bei Audi 2026 noch dabei sein!

 

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Valtteri Bottas wird aller Voraussicht nach auch 2024 für das Schweizer Sauber-Team fahren – und möchte im besten Fall bis 2026 bleiben, wenn Audi werksseitig in die Formel 1 einsteigt: “Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr Sinn würde es ergeben. Es wäre wirklich motivierend, Teil davon zu sein”, sagt der 33-Jährige.   Valtteri Bottas würde am liebsten bei Sauber bleiben, bis 2026 Audi kommt

Bottas fuhr von 2013 bis 2016 für Williams und von 2017 bis 2021 für Mercedes in der Formel 1. Bei Mercedes feierte er an der Seite von Lewis Hamilton zehn Grand-Prix-Siege, war aber nie ernsthafter WM-Kandidat. Und aktuell sind seine Leistungen im Vergleich zu Guanyu Zhou nicht so überzeugend, als dass ihn Experten wie Marc Surer zu den absoluten “Überfliegern” im Feld zählen würden. Zunächst geht es für Bottas drum, seine kurzfristige Zukunft festzuzurren. Im Hinblick auf 2024 behauptet er: “Mein Vertrag läuft bis Ende nächsten Jahres. Wenn ich will.” Laut Informationen von ” müssen dafür, dass sein Vertrag automatisch für ein drittes Jahr verlängert wird, nur bestimmte Performance- und Ergebniskriterien erfüllt werden. Bottas scheint das für Formsache zu halten, und so beantwortet er die Frage, ob er sich sicherheitshalber bei anderen Teams als Sauber umhöre, eindeutig: “Im Moment nein. Ich bin ganz diesem Projekt verschrieben.” Über die Zeit nach 2024 werde man “sicher irgendwann reden. Aber noch nicht jetzt.”

Ist Audi Bottas’ letzte große Chance? Klar ist: Bottas steht bei den Topteams mit seinem Alter nicht ganz oben auf den Wunschlisten von Helmut Marko, Toto Wolff und Frederic Vasseur. Ein Werksvertrag bei Audi wäre für ihn womöglich die letzte große Karrierechance. Er sagt: “Eine interessante Ära für das Team. Ich bin aber auf das Hier und Jetzt konzentriert und möchte nicht zu weit nach vorn denken. Das ist noch ein Stück weg.” Die Chance, dass Audi beim Einstieg auf ihn setzt, wird aber nur dann gegeben sein, wenn seine Leistungen überzeugen. Dafür muss er Zhou wahrscheinlich deutlicher schlagen als bisher. Für Bottas mental nicht einfach: Nach fünf Jahren im besten Auto der Formel 1 fährt er plötzlich hinten rum. Er sagt: “Dieser Sport macht mehr Spaß, wenn die Ergebnisse gut sind, das ist keine Frage.” Aber: “Ich liebe die Formel 1, und meine Motivation steigt gerade. Aber klar: Wenn ich weiter vorn stehe, lächle ich mehr. Ich versuche, es zu genießen. Aber jetzt ist die Zeit zu pushen und das Team zu motivieren und nicht zuzulassen, dass sich jemand hängen lässt. Wir dürfen diese Ergebnisse nicht akzeptieren. Das ist nicht, wo wir sein wollen. Und ich für mich ganz bestimmt nicht.” Bottas und Alfa Romeo: Daten und Fakten 2023 Der Finne ist derzeit 15. der Formel-1-WM 2023, mit fünf Punkten (einer mehr als Zhou). Im Qualifying- und Rennduell gegen Zhou hat er jeweils mit 6:4 die Nase vorn; dafür lieferte er in beiden bisherigen Sprint-Shootouts und F1-Sprints schlechtere Ergebnisse ab als sein chinesischer Teamkollege. Zu wenig, um wirklich aufzufallen. (Hier klicken: Formel-1-Teamduelle 2023)

Dabei ist Bottas mit seinen Leistungen nicht unzufrieden: “Ich denke, von meiner Seite war es gut. Wenn man auf einzelne Rennen zurückblickt, gibt’s immer Dinge, die man als Fahrer anders hätte machen können. Aber insgesamt war es gut. Es waren ein paar merkwürdige Rennen dabei, wie Baku. Baku war ziemlich daneben, aber dann haben wir das Chassis gewechselt und es lief wieder.” “Ich würde sagen, wir hatten nicht so viele normale Rennen. Mischverhältnisse, irgendwas passiert immer. Das Problem im Qualifying in Silverstone zum Beispiel. Heutzutage liegt alles so eng beisammen, dass es so wichtig ist, dass das Auto gut performt. Aber du kannst natürlich auch als Fahrer einen Unterschied machen.” Im Mittelfeld zurückgefallen “Im Team ist allen bewusst, dass wir nicht so gut in die Saison gestartet sind wie vor einem Jahr. Von da nach vorn zu kommen, ist ziemlich schwierig. Ja, wir haben Updates gebracht, aber alle anderen halt auch. McLaren hat einen enormen Schritt gemacht. Das ist so in der Formel 1. Wir sind nicht zufrieden mit der Performance.” Er selbst sei das “auch nicht. Es tut weh, hinten rumzufahren, wenn du eigentlich ganz vorn sein möchtest. Aber wir sind nicht frustriert. Wir müssen nach vorn schauen und brauchen einen guten Plan für nächstes Jahr. Im Qualifying fehlt uns im Vergleich zum Rennen ein bisschen Pace. Wenn wir uns in den Top 10 qualifizieren, können wir da auch bleiben.” “Die ersten fünf, sechs Rennen im Vorjahr haben ein bisschen besser ausgesehen, als sie wirklich waren, weil einige andere Teams da noch Probleme hatten. Wir waren eins der wenigen Teams, die von Anfang an am Mindestgewicht waren. Gegen Saisonmitte war das Kräfteverhältnis schon repräsentativer.” Bottas: Gibt nicht nur eine Schwäche Seither fiel Alfa Romeo immer weiter zurück. Warum, das kann Bottas nicht klar benennen: “Es gibt nicht den einen Bereich, der nicht hinhaut; sondern es sind Kleinigkeiten, die zusammengerechnet den Unterschied machen. Wir müssen härter arbeiten als die anderen Teams. Das ist der einzige Weg.” Video wird geladen…  

Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass mit Jan Monchaux der Technische Direktor kürzlich entfernt wurde. Bottas sagt: “Es hat einige Änderungen gegeben. Wichtige Rollen wurden neu besetzt, und am Jahresende kommen weitere neue Leute. Die Restrukturierung geht weiter. Die Ergebnisse davon werden nicht dieses Jahr kommen, sondern in der Zukunft.” Die Änderungen seien, sagt er, nicht hilfreich gewesen, um die Entwicklungsgeschwindigkeit zu jedem Zeitpunkt nahtlos hoch zu halten; als Ausrede taugt das aber nicht, stellt Bottas klar. Und auch den Erklärungsversuch, dass sich Sauber derzeit in einem “luftleeren Raum” befinde, bis 2026 Audi kommt, lässt er nicht gelten. Bottas: Sauber-Team wartet nicht nur auf Audi Bottas meint: “Von außen betrachtet könnte man den Eindruck gewinnen, dass alle nur drauf warten, dass Audi kommt. Aber das ist wirklich nicht der Fall. Alle pushen und arbeiten hart. Wir stehen nicht still. Aber wenn du nicht ideal in die Saison startest, ist es schwierig, nach vorn zu kommen.” Immerhin ist er für den Grand Prix von Ungarn optimistisch: “Rein den Daten nach sollte es hier ein bisschen besser gehen.” Andererseits ist Alfa Romeo eins von nur drei Teams (neben McLaren und Williams), das ohne Updates an den Hungaroring kommt. Schritte nach vorn wird’s also nur geben, wenn es den Sauber-Ingenieuren gelingt, Set-up und Balance feinzutunen. “Wir sollten nicht so weit hinten sein wie in Silverstone”, glaubt Zhou. “In Silverstone ist viel Highspeed, lange Geraden, viele Kurven, die voll gehen. Ich denke, in Ungarn sollten wir etwas stärker sein. Wir haben keine Upgrades, aber wir müssen uns reinwühlen und versuchen, noch vor der Sommerpause unser Paket zu optimieren.”

 
Formel1.de 

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