
Vater Sainz: Warum der Williams-Podestplatz ein kleines Wunder war
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Der dritte Platz von Williams-Fahrer Carlos Sainz in Baku kam vor allem für dessen Vater Carlos Sainz sen. überraschend: “Ehrlich gesagt dachte ich nicht, dass er ein solches Ergebnis erreichen könnte”, sagte der Rennfahrer-Vater der spanischen Marca. Kym Illman (Getty Images) Carlos Sainz mit seinem gleichnamigen Vater Carlos Sainz sen.
Denn Williams-Podestplätze sind selten geworden in der Formel 1: Vor Baku 2025 stand zuletzt George Russell 2021 in Spa-Francorchamps auf dem Treppchen – im inzwischen legendären “Mini Prix”, der aufgrund von Schlechtwetter nie freigegeben wurde, weshalb Russells zweiter Startplatz als P2 im Rennen gewertet wurde. Davor war Lance Stroll 2017 ebenfalls in Baku Dritter. (Mehr dazu in der Formel-1-Datenbank!) Deshalb hält Sainz sen. den neuerlichen dritten Platz beim Grand Prix von Aserbaidschan für einen “ganz besonderen Erfolg” und ein “großartiges Ergebnis” für seinen Sohn – nachdem die Formel-1-Saison 2025 bislang alles andere als nach Wunsch verlaufen war. Formel-1-Quiz
Wie viele Zielankünfte erzielte Carlos Sainz in der Formel 1?
180 208 205 183 Teste Dich jetzt im Formel-1-Quiz und vergleiche Dich mit anderen Usern In seinem ersten Jahr für Williams steht Carlos Sainz bisher klar im Schatten von Alexander Albon, der bereits 70 Punkte erzielt hat. Sainz kommt mit seinen 15 Punkten aus Baku auf insgesamt 31 Punkte – hat also bis Baku nur 16 weitere Punkte erzielt und liegt im direkten Rennvergleich mit 5:11 deutlich hinter Albon. Frischer Schwung für Sainz nach Baku? Das Podium könne nun aber für frischen Schwung sorgen, meint Vater Sainz. Er sagt philosophisch: “Nach einer schlechten Phase geht die Sonne wieder ein wenig auf. Carlos hat aber auch hart dafür gearbeitet.”
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Und das betont Vater Sainz ebenfalls: Platz drei ist seinem Sohn nicht in den Schoß gefallen. “Dieses Ergebnis war nicht das Resultat von gelben Flaggen, Safety-Car-Phasen, Regen oder [Fehlern der Konkurrenz] bei der Reifenwahl.” Tatsächlich hat Sainz mit einem starken Qualifying den Grundstein gelegt und er blieb im Rennen fehlerfrei. Darauf lässt sich aufbauen, sagt Vater Sainz: “Carlos muss jetzt Schritt für Schritt weitermachen und an den nächsten Erfolg denken.” Fernziel sei die Saison 2026. Bis dahin gelte es, “die Motivation hochzuhalten und als Team zu arbeiten”, erklärt Sainz sen. und fügt hinzu: “Hoffentlich hat Williams dann im nächsten Jahr bei den Regeländerungen ein gutes Auto.”
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