Vowles: Mercedes hat Möglichkeiten, “von denen man nur träumen kann”

Vowles: Mercedes hat Möglichkeiten, “von denen man nur träumen kann”

 

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Für Williams-Teamchef James Vowles muss der Wechsel zum Team aus Grove einer Art Kulturschock gleichkommen. Denn der frühere Mercedes-Chefstratege wechselte vom dominanten Team der vergangenen Jahre zu dem Rennstall, der in den vergangenen fünf Jahren viermal den letzten Platz belegt hatte.   James Vowles ist von der Spitze zum unteren Ende des Feldes gewechselt

“Ja, es ist sehr unterschiedlich”, kann Vowles die Gegensätze deutlich erkennen. Mercedes als Spitzenteam “verfügt über Einrichtungen, von denen man nur träumen kann”, sagt er. Das sei bei Williams nicht unbedingt der Fall. “Es gab eine Phase in seiner Geschichte, in der es nicht die erforderlichen Investitionen tätigen konnte, und das spiegelt sich in dem Gebäude wider, das dort steht”, so Vowles.
Williams war über viele Jahre lang eine der treibenden Kraft in der Formel 1 und zeitweise sogar das erfolgreichste Team der Geschichte. Der Ruhm ist allerdings längst verblasst: Der letzte WM-Titel stammt noch aus dem vergangenen Jahrtausend, und seit der Saison 2005 gelang dem Team nur ein Überraschungssieg.
Viele Jahre lang kämpfte der Rennstall um das Überleben, bis Investor Dorilton Capital das Team von der Williams-Familie übernahm. Seitdem muss der Rennstall aber noch mit den Altlasten kämpfen und in vielen Dingen erst auf die anderen Teams aufholen.

“Was ich jedoch bei beiden Organisationen erkennen kann, ist die Leidenschaft”, betont Vowles, “der Wunsch, effektiv voranzukommen und das Beste zu geben, was man kann, und das bleibt bestehen, egal ob man am Ende des Feldes oder an der Spitze steht.” Fotostrecke: Die Williams-Story Auf geht’s ins Abenteuer Formel 1: Nach zwei erfolglosen Anläufen in der Königsklasse gründen Frank Williams (70 Prozent) und Patrick Head (30 Prozent) ihr eigenes Team. Mit einem March-Chassis steigt man beim Grand Prix von Spanien in die Weltmeisterschaft ein.

Er erkennt bei Williams einen “Funken”, wie er sagt. “Und es ist faszinierend, das zu sehen. Die Schultern sind hochgezogen, die Köpfe sind hoch erhoben, sie sehen, wohin wir gehen und wie wir uns vorwärts bewegen.” Das Team könne nach einigen schwierigen Jahren und auch nach einem schwierigen Winter “langsam das Licht am Ende des Tunnels sehen”, so Vowles. In der WM belegt Williams aktuell trotzdem den letzten Platz. Der Rennstall konnte beim Saisonauftakt in Bahrain durch Alexander Albon einen Punkt holen. Damit ist man derzeit punktgleich mit dem AlphaTauri-Team. Alfa Romeo auf Position acht ist mit sechs Punkten schon ein Stück entfernt.

 
Formel1.de 

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